11.02.2018, 20:57 | #1 |
Ritter
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Trockenraum entfeuchten
Hallo zusammen,
Ich habe mal eine Frage zum Thema Raumklima. Bei meinen Schwiegerleuten ist es in der kalten Jahreszeit im trockenraum relativ feucht, so das die Wäsche sehr langsam trocknet. Jetzt haben Sie die Idee, einen hygrometer-Regler zu montieren der einen Lüftermotor steuert. Also z.B. Regler auf 60% einstellen und wenn die relative Feuchte drüber ist, schaltet der Regler den Wandlüfter ein der die feuchte Luft nach draußen befördert. Hat jemand ein bischen Ahnung von sowas und kann das beurteilen ob das so brauchbar ist?
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viele Grüße, Manfred Fotowettbewerbgewinner Juli 2016 |
11.02.2018, 22:11 | #2 |
Bürger
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Ich könnte sowas empfehlen:
EVA II PRO WI-FI Luftentfeuchter Der ist direkt zum Wäsche entfeuchten ausgelegt.
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Viele Grüße CNC-Webbi |
12.02.2018, 06:04 | #3 | |
Heerführer
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Zitat:
Wenn die nachströmende Luft einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat, als die Luft im Trockenraum, gewinnst Du nichts. Wenn die nachströmende Luft wärmer ist, als die Raumtemperatur im Trockenraum. gibt es Kondenswasser an den Wänden - und die Feuchtigkeit steigt. ich würde, wie schon vom CNC-Webbi vorgeschlagen, einen Luftentfeuchter aufstellen. Dann bist Du unabhängig von den Umgebungsfaktoren.
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Gruß, htim |
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12.02.2018, 06:17 | #4 |
Heerführer
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Du kannst natürlich Wäsche aufhängen und dann den Raum mithilfe eines Luftentfeuchters oder anderen Hilfsmitteln entfeuchten....oder du benutzt gleich einen Wäschetrockner...
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Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht! |
12.02.2018, 07:09 | #5 |
Landesfürst
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Mal für den ganz normalen menschlichen Verstand zum Verstehen.
Ihr habt einen Trockenraum, dort wird die nasse Wäsche zum trocknen aufgehängt, soweit richtig? Da gehe ich mal von einem Kellerraum aus, der auch nicht beheizt wird. Dieser wird ein Fenster haben, welches auch möglichst immer geschlossen ist, richtig? Wo soll sie dann hin, die Feuchtigkeit? Die Raumluft und das raumschaffende Mauerwerk kann nur begrenzt Feuchtigkeit aufnehmen, die muss demzufolge raus aus dem Raum. Einfach mal in den frühen Morgenstunden für ne halbe Stunde das Fenster öffnen, bei Frost geht das besonders gut, da nimmt die Luft noch viel Feuchtigkeit auf. Übrigens, Wäsche kann man auch im Freien trocknen, die wird selbst bei -20 Grad trocken. Die Schlüpper kann man ja weiterhin im Keller trocknen wenn einem das peinlich ist. Man muss nicht immer Aufrüsten um den Alltag zu meistern, damals ging das auch alles ohne, wenn man den Ursachen mal auf den Grund geht und versteht warum es ist wie es ist PS. dieser Tipp kommt von jemandem der seine Wäsche mit einem Kondenstrockner trocknet.
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Gruß Niklot |
12.02.2018, 09:45 | #6 | |
Heerführer
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Zitat:
Aber wie weiter oben schon geschrieben, wenn die Außentemperatur höher als die Innentemperatur ist, dann erreichst du das Gegenteil mit dieser Lösung.
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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12.02.2018, 22:00 | #7 |
Ritter
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Themenstarter
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Erklärungen und Einschätzungen. Ich werde ihm einen Luftentfeuchter vorschlagen. Meiner Meinung nach würde ja regelmäßiges Lüften schon sehr viel bringen. Aaaaber: Als richtiger Schwabe ("Sparsam" ohne Ende) ist lüften für ihn ein rotes Tuch. Das Fenster wird höchstens einen Spalt von 5mm geöffnet. Da sieht er sein Heizöl in Strömen aus dem Fenster fliessen Und einen Wäschetrockner scheidet seiner Meinung auch aus, der verbraucht zuviel Strom. Da bleibt eigentlich nur noch der Luftentfeuchter als Kompromiß übrig. Mal schauen was er davon hält.
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viele Grüße, Manfred Fotowettbewerbgewinner Juli 2016 |
13.02.2018, 22:46 | #8 | |
Heerführer
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Zitat:
Naja, zum Glück isses bei uns Beton und die Kelleräume haben großzügige Durchbrüche für die Fernwärmerohre.
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen. Geändert von ghostwriter (14.02.2018 um 22:42 Uhr). Grund: zitat kenntlich gemacht |
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14.02.2018, 14:44 | #9 |
Heerführer
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Kleinklima ist schwierig - immer. Weil es ein Abwägen ist zwischen Auskühlen/wärmeverlust und mangelnder Luftzirkulation. Der Letzteren würde ich aber die größere Wichtigkeit zuschreiben. Wenn es "zu feucht" ist, ist das das bestee Anzeichen dafür, daß Luftaustausch fehlt.
Aber Fenster kann man aufmachen, damit man sie aufmacht. Bei uns im Trockenraum ist das immer auf bzw. gekippt, die Wärme kommt von den Waschmaschinen und die Belüftung vom Kellerflur. Funktioniert tadellos. Klar -im Winter dauert Wäschetrocknen länger. Leben halt. Aber ist DAS relevant? Das heißt ja nicht, daß ICH was tun muß - sondern halt länger warten. Na und*? Im übrigen kann man die Häufigkeit der Wäsche auch locker regeln. Wer nicht viel wäscht, der muß nicht viel trocknen (lassen). Ich wasch im Winter nicht halbsoviel wie im Sommer. Sauberkeit wird eh überschätzt und das Ganze hat mittlerweile nur noch völlig abstruse Formen** angenommen. Gruß Zappo *Was soll zu dem Thema z.B. der Whisky-Hersteller sagen? ** früher hatten die Frauen einen (Wasch)Tag lang Mühe, das Zeugs zu waschen. Haben dann (hüstl ) die Männer die Waschmaschine erfunden. Die dann -dank mancher Leute Unfähigkeit, das Hemd von gestern anziehen zu können- jeden Tag rund um die Uhr läuft zzgl. Vor- und Nachbereitung der Wäsche. FORTSCHRITT sieht m.E. anders aus. |
14.02.2018, 20:18 | #10 |
Landesfürst
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Wie lange muss ein Schlüpper dann im Winter länger halten, wie er das im Sommer muss, oder sind es dann eher String und ganz knapp???
Die Antwort verwirrt mich, bei uns ist angesichts der dickeren Klamotten im Winter schon die Wäschemenge eine höhere wie es die im Sommer ist. Kannst du das mal etwas genauer erörtern wie du das anstellst?
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Gruß Niklot Geändert von ghostwriter (14.02.2018 um 22:45 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |