17.06.2018, 18:35 | #1 |
Landesfürst
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Taschenuhrkette?
Ist Dies eine Art Taschenuhrkette und,falls zutreffend,wie wurde diese verwendet?
Gruß |
18.06.2018, 18:10 | #2 |
Heerführer
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Ist eine patriotische Bastelarbeit.....Anhängsel für eine Taschenuhr kann sein
Das Medaillon war jedenfalls mal eine Münze..... siehe im Link die 4 von oben: http://www.welfen-muenzen.de/georg_iv.html Gruß Zardoz
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19.06.2018, 19:00 | #3 |
Ritter
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Das Teil nennt sich genau Chatelaine und ist eine Art kurzer Griffanhänger für Taschenuhren. Die Uhr steckte in der Westentasche und das Teil hing nach aussen. Bei Dir ist sogar noch der Taschenuhrbügel dabei :-D Der ist wohl mal von der Uhr abgerissen und so ging das alles zu Boden.
Geändert von ghostwriter (19.06.2018 um 19:21 Uhr). Grund: hab' dir das e noch spendiert ... |
19.06.2018, 19:21 | #4 |
Moderator
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19.06.2018, 20:06 | #5 |
Landesfürst
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Themenstarter
Ich bedanke mich für die genaue Bestimmung und Erklärung der Verwendung
Auch,dass es sich bei dem Ring um einen der Taschenuhr zugehörigen Bügelring handelt war mir nicht bewusst. Dann werde ich dort nochmal nach einer Taschenuhr suchen. So sind es jetzt immerhin schon knapp 15g exkl. des Münzanhängers. Anbei auch noch Bilder vom gereinigten Zustand. Gruß |
19.06.2018, 20:15 | #6 |
Ritter
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Das ist eigentlich ein ganz erstaunlich kompletter Fund ! Der Ring war an der Münzenkrone mit Silberlot befestigt. Bitte auf keinen Fall mit Zinnlot machen ! Das wird beim Goldschmied nicht viel kosten und der macht das eben mit Silberlot. Ein schönes Stück und realtiv alt. Die kleine Investition für Silberlot lohnt sich ganz bestimmt !
Nahtrag: Oben, wo der Taschenuhrbügel dur chging, das ist ein Karabinerhaken und seitlich federnd aufdrückbar. (falls die Feder noch inzakt ist). Das hast Du aber sicher schon gemerkt |
19.06.2018, 20:33 | #7 |
Landesfürst
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Themenstarter
Danke für den Tipp der Instandsetzung bei einem Goldschmied,das werde ich so tuen.
Zum Alter dieses Fundes war ich anfänglich der Meinung,dass dieses durchaus in die Biedermeierzeit passen könnte evtl.die 1830er/40er/50er Jahre. Nachdem ich beim Reinigen auf eine 585-Feingehaltspunze in dreifach Ausführung stieß,ging ich eher von einem Entsehungszeitraum um kurz vor der Jahrhundertwende aus. Wobei es Feingehaltspunzen auf Gold,vor der Vereinheitlichung der Punzierung in den 1880er Jahren,doch auch schon gegeben hat,oder irre ich? Vielleicht hast du Tiefenbunker ja einen Tipp zum Alter. Gruß |
19.06.2018, 20:40 | #8 | |
Landesfürst
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Themenstarter
Zitat:
das war mich nicht bewusst. Ich habe es gerade vorsichtig getestet und die Funktion ist noch gegeben d.h. der Haken kommt wieder zurück.Ich habe es allerdings nur einige Milimeter eingedrückt um nichts zu beschädigen. Gruß |
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19.06.2018, 21:16 | #9 |
Geselle
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kannst Du die Punzen noch mal schärfer fotografieren und oder kannst Du erkennen was da steht. auch die obere Punze.
Wolfgang |
19.06.2018, 21:50 | #10 | |
Landesfürst
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Themenstarter
Zitat:
Gruß |
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