|
25.12.2018, 22:06 | #1 |
Ritter
Registriert seit: Nov 2018
Ort: Bayern, Unterfranken
Beiträge: 306
|
Die Natur holt sich alles zurück
Wir hatten in der Nähe einen recht großen Steinbruch. Von den Einwohnern gibt es niemanden mehr, der davon weiß. Schriftliches gibt es in der Ortschronik wo der Steinbruch beschrieben ist. Auch der in der Ortschronik beschriebene Eingang zu einem Stollen ist nirgends zu finden. Alleine die Waldrodung und die unnatürlichen großen "Treppen" weisen noch darauf hin. Die Natur holt sich alles wieder zurück. Ich denke, das muss man ggf. genau schauen müssen, um die oben beschriebene Höhle zu finden.
|
26.12.2018, 02:51 | #2 |
Heerführer
Registriert seit: Nov 2018
Ort: BY
Beiträge: 1,044
|
Solche Sachen verschwinden mindestens so schnell aus dem allgemeinen Gedächtnis wie die Leut wegsterben, die davon wussten. Das passiert sogar mit ehemals frequentierten alten Wirtshäusern mitten im Ort; abgerissen und nicht lange, schwupps raus aus der Erinnerung. Das war aber zu allen Zeiten schon so, von wegen Gesellschaft ohne Wurzeln. Und es geht auch kaum wer mehr raus ins freie Feld (schon gar nicht wie wir als Kinder recht abseitig 'in die letzten Arxxxlöcher') wo ihm dann vielleicht mal was auffallen könnte. Was auch hätte heute jemand mit der üblichen Zuckerhaut draussen groß zu suchen, Wiesen- und Waldberufe gibts nicht mehr allzu viele. Bleibt mehr für neugierige und lauffreudige Foristen.
|
26.12.2018, 12:10 | #3 |
Heerführer
Registriert seit: Jun 2005
Ort: Magdeburg
Detektor: F2
Beiträge: 1,290
|
Langhöhe?
Man muss da mundartlich aufpassen.
Ein langer Hohlweg wurde oft auch als "Höhlung" bezeichnet. Ich kenne das aus dem Raum Erzgebirge/Sachsen. Da bin ich aufgewachsen. Mundartlich kann dann schon mal eine "Langhöhle", also eine lange Höhlung daraus werden. Muss nicht zwingend eine Erdhöhle sein..... |