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18.01.2019, 21:32 | #1 |
Moderator
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Im Ernstfall erstmal hoch versichern |
18.01.2019, 21:34 | #2 |
Heerführer
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Themenstarter
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Ich sehe verwirrte Menschen. |
18.01.2019, 22:15 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Aber wie, um Himmels Wiillen, können wir unsere Gebäude sichern???
Streben gehen ja wohl nicht, denn das nachbarliche Territorium soll nicht bebaut werden soll. Nun habe ich von Stahlbändern gelesen und gehört, die das Gebilde umfassend, fest verankert werden. Nur wo? Da ist doch alles nur Fachwerk, über einhundert Jahre alt; stabil wird das nicht sein.
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Ich sehe verwirrte Menschen. Geändert von aquila (18.01.2019 um 22:26 Uhr). |
18.01.2019, 23:32 | #4 |
Heerführer
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Aiaiai... Nun komm mal wieder etwas runter... Wir leben nicht in einem gesetzlosen Land.
Die müssen dich beim Bauamt entsprechend beraten und wenn sie das nicht tun, musst du eben die nächst höhere Instanz ansprechen. Der Nachbar darf dich nicht schädigen - so einfach ist das. Eigentum verpflichtet - aber ihn ja auch - und von seinem Grundstück / Gebäude darf keine Gefahr für die Öffentlichkeit ausgehen. So wie man im Winter seine Wege schippen /streuen muss, so muss er auch dafür Sorge tragen, dass sein Gebäude standsicher ist oder auch im Falle eines Abbruches keine Schäden bei Nachbargebäuden auftreten. Zumindest hierzulande heißt das zum Beispiel auch, dass bewohnte Nachbarhäuser eine entsprechend wetterfeste Beschichtung bekommen - denn die fällt ja durch Abbruch des Hauses weg. So gesehen müsste er dann in dem Fall die Giebelseite sogar verputzen lassen - so wird das hier jedenfalls oft gemacht und meines Wissens nach auch zu Lasten des Abbrechers. Zur Sicherung habe ich ja bereits geschrieben. Hier werden lange Anker durch die Giebelwand i.B. deiner Decken gebohrt - natürlich immer abhängig davon wie die Balken im Haus liegen. In der Regel liegen die Balken parallel zum Giebel und mit der punktweisen Verankerung durch mehrere Deckenbalken hindurch wird die "Mauer" plötzlich um mehr als einen Meter dicker (statisch gesehen). Die Alternative sind eben große Stahlgerüste aus I-Trägern die dann gesondert gerechnet und eingebaut werden. Mach dir mal keine Sorgen und versuche mal den Gang zum Amt, die müssten dir dazu eigentlich Auskunft geben. Kann natürlich auch sein, dass beide Häuser je eine eigene Giebelwand haben, in dem Fall müsste bei dir wohl auch nix abgestützt werden. Dokumentieren würde ich trotzdem alles fein säuberlichst, da bei Abbruch immer die Gefahr besteht, dass es irgendwo Risse gibt o.ä.
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