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31.01.2020, 12:04 | #1 |
Ritter
Registriert seit: Jun 2003
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Detektor: XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse
Beiträge: 543
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Hallo Daddy Cool,
ja,ja die "Universal-Empfehlungen" aus dem Netz.... Da raufe ich mir oft die Haare und verstehe tatsächlich Leute (wie Dich) die SO mit dem Deus nicht zufrieden sein (können). Andererseits muss man aber auch ganz klar sagen das es sich viele zu einfach machen. Youtube an oder in nem sozialen Netzwerk sich informieren ist einfacher als sich selbst damit zu beschäftigen, heraus kommt dann oft sowas... Ich bin müde geworden den Leuten immer wieder vorzukauen was sinnvoll und was tödlich für den Funderfolg mit dem Deus/ORX sein kann. Ich hab nen Blog da steht schon verdammt viel drin, grade auch zu der Thematik Deus und Programmierung aber auch zur Suchspulenthematik - mittlerweile ein weiteres rotes Tuch... Wenn Du mit nem ADX 150 besser klar kommst dann ist das so, aber ich würde mich an Deiner Stelle mal unabhängig von Anderen mit dem Deus und der Physik die dahinter steckt beschäftigen, bei Fragen - ruf an! Unabhängig davon weist Deine Ausführung: "Auch finde ich Münzen nie tiefer als 5cm" entweder auf eine total vermurkste Einstellung oder auf einen Defekt hin.
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Mein Motto: sapere aude - wage zu wissen! ----- Was zum nachdenken... Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist... |
03.02.2020, 08:06 | #2 | |||
Heerführer
Registriert seit: Aug 2008
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Detektor: XP Deus v5.2, Garrett PP
Beiträge: 1,511
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Moin Thomas,
erstmal Danke für Deine ausführliche Antwort. Ich hätte dazu noch ein paar Anmerkungen: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich tippe mal eher auf Ersteres... Vielleicht trägt auch dazu bei, dass sich Objekte je nach Tiefe im Ton verändern. Ich muss wahrscheinlich mehr auf die "Zwischentöne" achten.
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03.02.2020, 11:14 | #3 |
Ritter
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Hallo Daddy Cool,
ich sag mal so. Du musst jeden Detektor kennen-lernen. Der Whites ist ne feine Maschine für Einsteiger aber der Deus hat schon auf Grund der manuellen Frequenzänderung ein erhebliches Potential mit Mehrwert. Zu den Tönen: Ja das ist korrekt, die Töne des Deus sind wichtig, wenn nicht sogar sehr wichtig. Auch da kann man viel falsch machen resp. ungünstige Tonwiedergaben wählen. Meine Empfehlung ist dabei in den Disk-Programmen immer 3-Ton und vor allem den Eisenton auf 2 oder 3 zu stellen, letzterer ist extrem hilfreich (egal bei welchem Detektor) um Eisen auch als Eisen zu erkennen. Leute die sagen "ich will kein Eisen finden" sind oft hoffnungslos überfordert wenn sie den Eisenton ABschalten. Im Grunde genommen ist die Sache aber in den Grundeinstellungen einfach bei Deus. Standardprogramm 2 oder 5 (Softwarevariante ab V4) beim P2 (Antiksuche) muss ich nahezu nix verändern außer vielleicht die Sens was höher schrauben - Fertig! Beim P5 (Tiefen-Allrondsuche) muss ich schon mehr einstellen. Frequenz auf 12 Khz (je nach Spulentyp zwischen 11 und 13 Khz um Interferenzen von fremden Pinpointern zu kompensieren) Sens nach oben Eisenton auf 2 oder 3 Reaktionszeit auf 0 oder 1 (Bodenfilter NICHT verstellen!) Die Reaktionszeit = Schwenkgeschwindigkeit ist dabei für die Suchtiefe zuständig der dabei automatisch eingestellte hohe Bodenfilter für die Eisenerkennung. Erklärung: Ein Bodenfilter mit -1 (abgeschaltet) erschwert die Erkennung von Eisen im Boden deutlich. Die Reaktionsgeschwindigkeit von 0 oder 1 beim Deus (1 beim ORX) setzt dabei eine langsamere Schwenkgeschwindigkeit ZWINGEND voraus. Das gilt aber für alle Detektoren wo die Reaktionszeit niedrig gewählt ist. Langsam bedeutet beim Deus/ORX ca, 1,2-1.4m/sek. Bei anderen Detektoren (Bsp. Minelab) kann das aber schon mal deutlich weniger sein (bis zu 0,6m/Sek.). Eine Reduktion der Schwenkgeschwindigkeit von 2,5 (Deus Fast) auf 1 oder besser noch 0 kann 70% mehr Suchtiefe ausmachen!! Dabei macht es im übrigen aber auch keinen Sinn bei einer schnelleren Reaktionszeit langsam zu schwenken. Thema Bodenabgleich. Meine Empfehlung? Pfoten weg davon! Sprich - man lässt den Bodenabgleich in den Disk-Programmen (ausgenommen Wet-Beach) so wie er eingestellt ist (88 oder 90) und damit auf manuell. Also - Nix Schwenkabgleich, nix Pumpen! Es gibt da immer Ausnahmen, aber das ist Fall-abhängig und sollte nicht allgemein kommuniziert werden. Aber darüber könnte ich jetzt noch seitenweise referieren, was ich aber lasse. Einfach mal probieren und berichten. Solltest Du dann immer noch nicht zufrieden sein dann hast Du ja ne Alternative
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03.02.2020, 15:46 | #4 | ||||||||
Heerführer
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Detektor: XP Deus v5.2, Garrett PP
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Danke auf jeden Fall für Deinen Rat!
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03.02.2020, 16:10 | #5 | |
Ritter
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Hallo DC,
Du schreibst: Zitat:
Das P2 (Goldmaxx) ist mit den Einstellungen laufruhig, auch bei höhere Sens und gut zur allgemeinen Antiksuche geeignet solange man nicht am Bodenabgleich unnötig rumschraubt und mittelschnell schwenkt. Das P5 (G-Maxx) ist angepasst für die Suche, im Disk, ohne geänderten Bodenabgleich für maximale Suchtiefe in vielen Böden, aber nicht überall. Bemerkung: Auf Grund der geänderten Reaktionsgeschwindigkeit kann es häufiger zur Anzeige von 2 horizontalen Strichen (LW-Anzeige) kommen, wobei der Ton dabei im Regelfall noch gut wahrnehmbar ist. Die 2 Striche sagen nur aus dass das geortetet Objekt so tief liegt das der LW nicht mehr ermittelt werden kann, hier hilft nur graben. Das Programm ist als Allrounder zu benutzen und bringt nur unter bestimmten Voraussetzungen mehr Ortungstiefe bei höheren Frequenzen. Je nach Umgebung kann das aber störanfälliger sein als das P2 Gruß und Gut Fund Thomas
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