02.02.2020, 07:19 | #1 |
Heerführer
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Bergung T34
Moin,
schon erstaunlich, die Bundeswehr hat Mühe ihre Leos am Laufen zu halten und die Russen ziehen einen T34 aus dem Sumpf kippen ihn um - und er läuft https://www.youtube.com/watch?v=KClKPMiRnKA Viele Grüße Freddo |
02.02.2020, 08:08 | #2 |
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Wahnsinn.... wäre in Deutschland undenkbar.m.f.g.Rico😉
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02.02.2020, 08:17 | #3 |
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Der rollt.
Aber nicht aus eigener Kraft, sondern nur mit Hilfe von Raupen. "Laufen" ist ja wohl was anderes. So kann es die Bundeswehr ja auch. |
02.02.2020, 09:44 | #4 |
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Immer wieder erstaunlich..
Schlamm konserviert! Gruß Robbells
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++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ++++ Robbels hat uns am 10.08.2021 völlig überraschend für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team |
02.02.2020, 10:05 | #5 |
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02.02.2020, 11:14 | #6 |
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... das Ding wurde hier zu früheren Zeiten auch schon mal diskutiert.
Beeindruckend ist eben die Bergungsmethode. Andere hätten ja auf Frost gewartet, um bis zur Versinkstelle zu kommen um das Ding mit dem Autokran aus dem Boden zu heben ... Mehr wäre mir zumindest nicht eingefallen ... Aber die 30 (!) Tonnen am Seil mal eben über 100 (?) m "unter" der Erde, gar unter einem Wald durchzuzerren, das zeugt von Technik. Das ist KRAFT erforderlich. Beeindruckend, daß die Zuglaschen am Panzer das ausgehalten haben. Seil und Schäkel ebenso. Nun mag man sagen, der Schlamm hätte auch ein wenig "geschmiert" - aber der Bodenwiderstand dürfte schon gewaltig gewesen sein ... Na ja, und wenn das Laufwerk sich dann noch SO dreht, bewegt, dann haben die Restaurateure wohl nicht unbedingt so viel zu tun ... (relativ gesehen ...) Gruß Jörg
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02.02.2020, 11:44 | #7 | |
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Zitat:
Zum LAUFEN werden da noch andere Maßnahmen außer Abspritzen nötig sein. Alles andere hieße, die Arbeit der Restaurierer geringer zu schätzen, als sie ist. Entgegen vorherrschender Meinung ist die Widerstandsfähigkeit von dickem Stahl und ziemlich grobmotorischem Maschinenbau gegen Wasser und Schlamm - international - relativ gleich verteilt. Chemische Vorgänge schauen nicht auf das Herkunftsland. Daß etwas nach Jahrzehnten noch einigermaßen funktioniert, da wird wohl auch der Mangel an Kompliziertheit eine entscheidende Rolle spielen. Mit Ötzis Beilklinge* könnte man wohl - neu geschäftet - auch heute noch Bäume fällen Gruß Zappo Nicht, daß die HERSTELLUNG von sowas keine hohe Kunst wäre. |
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02.02.2020, 12:09 | #8 |
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Themenstarter
Das sollte jetzt keine Kritik am Leo sein!! Ich war selbts im letzten Jahrtausend bei der BW in einer Panzergrenadierbrigade beschäftigt und hab den Leo öfters im dynamischen Einsatz erlebt.
Es ist aber was ganz anderes wenn so ne alte Kiste aus dem Schlamm gezogen wird und rollt Nix für ungut Freddo |
02.02.2020, 13:02 | #9 |
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02.02.2020, 13:37 | #10 |
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In irgendeinem Museum in D ist ein supererhaltenes Paar Lederstiefel einer Moorleiche zu bewundern.
Natürlich ist ein Panzer, moorkonserviert, dann auch in einem sehr guten Zustand! Egal, ob russisch, französisch, deutsch oder sonstwediger Herkunft oder Baujahr. Kippst einen Leo rein, stellt er sich in 100 jahren ebenso gut dar. Umlassen und losdüsen, und dieser Vorstellung nebst Lobgesängen geben sich viele hin, iss aber sicher nicht. Es handelt sich auch nicht um einen Wald. Das ist mehr Gebüsche links/rechts, dass nicht mal tief im moorigen Morast und garantiert nicht fest wurzelt. Alles wie ein zäher Brei. Und weil die Burschen halt nicht rankommen bzw. den Aufwand dafür scheuen, zieht man halt einfach mal an per Bulldozer- und Seilzugpower. Ich seh da nur eine große Portion Glück, dass nix gerissen ist (und nur weil man im Vid nix davon sieht, heisst das nicht, dass die Aktion toll glatt abgegangen ist...). Das Vid dürfte hauptsächlichst als schöner Nachweis dienen, wenn die Kiste restauriert verhökert wird. Abgesehen davon waren Panzer damals wie heute, besonders angesichts moderner Knackwaffen, schlicht Stahlsärge und Verbrutzelbuden. Von sowas mag ich kein Fan oder Bewunderer sein.
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