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29.02.2020, 22:12 | #1 |
Ratsherr
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Im Hochsommer finde ich es dort gemütlicher...
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01.03.2020, 09:49 | #2 |
Admin
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... aber im Winter hast Du dort sicher etwas mehr Ruhe ...
Sieht aktuell etwas mehr "freigelegt" (freigespült) aus, als damals im Sommer. Ich meine mehr von der Mitte bzw. dem Heck zu sehen. Gruß Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
01.03.2020, 10:47 | #3 |
Heerführer
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Ist es das Schiff?
Oder ist es ein Anderes Schiff? "Infolge Kriegseinwirkungen lag von 1945 bis 1948 oberhalb der Mündung der Dahle in die Elbe ein Schiffswrack. Es war ein großer Elbe-Lastkahn, der wahrscheinlich nach Tieffliegerbeschuss gesunken war. Das Schiff bestand im Wesentlichen aus Stahlspanten (ähnlich einem Stahlgerippe) und Holzbeplankung. Die Bodensektionen waren teilweise vom Uferschlick verspült. Die Bergung des Wracks am abgeschrägten Ufer erfolgte im September 1948. Ein schwerer Taucher, ausgerüstet mit aufgeschraubtem Kupferhelm, Bleischuhen und Bleigewichten auf den Schultern gegen den Auftrieb zerlegte die Unterwassereisenteile. Die Luftversorgung des Tauchers geschah mittelt Handdruckpumpe, die Elektroversorgung durch ein Dieselaggregat. Zu dem Taucher, der täglich einige Stunden unter Wasser arbeitete, bestand eine ständige Telefonverbindung vom Hilfsschiff aus. Die geborgenen Schiffsteile wurden mit Winden an Land gehievt. Der Seilzug erfolgte mit senkrecht stehendem Spill. Dieser wurde durch Arbeiter mit Handspaken angetrieben. Dabei drehten Arbeiter den Spill mittels mehrerer horizontal angebrachter Holzstangen immer im Kreis mit vollem Körpereinsatz. Die schweren Holzbohlen wurden mit Schrotsägen in Handarbeit zersägt und mit Pferdefuhrwerken abtransportiert. Es war eine schlecht bezahlte, schwere Arbeit mit den primitiven Mitteln dieser Zeit. Die Arbeiter erhielten „Holzdeputat“ , was nicht zu verachten war. Als gerade aus der Schule Entlassener war der Autor dieser Zeilen mit seinen 17 Jahren der jüngste Hilfsarbeiter auf der Wrackberäumungsstelle. Leiter der Truppe war August Kretzschmann, der spätere Wirt der Mühlberger Bahnhofsgaststätte. Erst ab diesem Zeitpunkt war die Elbe im Abschnitt zwischen Fähranlegestelle und Hafeneinfahrt frei von Hindernissen." Zitat von hier: https://www.lr-online.de/lausitz/els...-37382508.html
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen! Geändert von U.R. (01.03.2020 um 10:57 Uhr). |
01.03.2020, 12:14 | #4 |
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@ogri:
Gebuddelt nicht, nur ein paar "Lesefunde am Strand". M.M nach liegt das Teil mit dem Bug stromaufwärts. Aber das es ein (wie in manchen Links erwähnt) Schubverband war bezweifle ich. Diese kamen erst in den 1950igern auf. Und der Bug des Wraks ist auch mehr "klassisch".... Gruß Grubenmolch. |