20.05.2020, 22:30 | #11 | ||
Heerführer
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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21.05.2020, 01:25 | #12 |
Moderator
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was könnte man zur "fundstelle" recherchieren!?
ein spatenstich ist ja nicht gerade sehr tief ...
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" |
21.05.2020, 10:19 | #13 | |
Heerführer
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Themenstarter
Zitat:
Vermuten ja, Der Oberschenkelknochen war 31cm, Zähne soweit für mich ersichtlich ohne große Abnutzung. Also vermutlich eine Frau oder ein Heranwachsender. Das Städtchen direkt an der Oder , 45 zu 90% zerstört. Die Fundstelle in Hanglage einer Grundmoräne, Erstbebauung 1984. Vorher Ödland, teilweise wilde Müllkippe. Aber in unmittelbarer Nachbarschaft liegt die Deponie, auf der in den 50iger der ganze Schutt der Kriegsfolgen gekarrt wurde und das wurde dann auch mal mit Planierraupen befestigt u.s.w. Und da könnte ich mir vorstellen, dass mit dem Bauschutt evtl ein durch Kriegswirkung zerrissener Torso mit geräumt wurde, oder nur Teile des Körpers gefunden und notdürftig verbuddelt wurden. Was für mich weiterhin rätselhaft, keinerlei Beifund, kein Stoffrest, kein Knopf, kein Lederrest - gar nichts. Als die weg waren bin ich auch noch mal mit der Sonde über den Aushub und Fundstelle - kein Signal. Abwarten was die Kriminaltechnik herausfindet. Ich werde berichten. Kann aber lange, sehr lange dauern laut deren Aussage.
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21.05.2020, 12:56 | #14 | |
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Zitat:
ich habe mal Bilder einer japanischen Stellung gesehen, die von amerikanischen Schlachtschiffen beschossen wurde, da lagen auch sehr viele Leichen völlig nackt in der Gegend rum. Gruß Wolf |
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21.05.2020, 13:20 | #15 |
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Vielleicht wirklich Überreste vom Friedhof. In den 80er Jahren hatten wir unseren PA-Unterricht* bei einer Baufirma und mussten da einen angelieferten Erdhaufen breitschippen. Da waren auch zig Knochen drin. Die Erde stammte aus einer Baugrube auf einem alten Pestfriedhof. Der ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger kam auf dem Moped angeknattert, guckte kurz auf den Haufen und beschied, uninteressant, weitermachen.
*PA=Praktische Arbeit, Teil des ESP-Unterrichts (Einführung in die sozialistische Produktion). Sprich, die Schüler mussten alle zwei Wochen abwechselnd einen Tag Theorie oder Praxis machen. Praxis war gewöhnlich irgendeine unproduktive Beschäftigungstherapie unter Aufsicht eines unmotivierten Ausbilders .
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. |
22.05.2020, 09:49 | #16 |
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Alles reine Spekulationen --> Abwarten
Auf jeden Fall richtig gehandelt, hätte ich auch gemeldet. /Chris
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...ne Huelse ist auch was wert |