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16.08.2020, 23:19 | #1 |
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Einseitige Geschichte ist keine Geschichte Marc, ich glaube das ich von beiden Seiten genügend "gezeigt" habe! Es war nicht schwarz-weiß es war grau. Dabei werde ich es belassen. Aber wenn einer sagt 1939 der Krieg aus Richtung Polen angefangen hätte werde ich kontern- das hatte ich auch schon gesehen wer die massiven Vorbereitungen getroffen hatte 1939 in den Akten. Manche versuchen es aber extrem zu verdrehen
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von Eisenknicker (16.08.2020 um 23:33 Uhr). |
17.08.2020, 12:23 | #2 | |
Admin
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Zitat:
... langsam kannst Du Dich mal ein wenig zurücknehmen! Hat das oben gesagte hier je jemand behauptet? In welchem Zusammenhang? Du kannst hier nicht irgendwelche Deinem Weltbild ent- oder widersprechende Argumente selbst in den Raum stellen und dann gleichzeitig zur Diskussionsgrundlage für Deine Kritik machen ... Nebenbei: Geschichte ist etwas komplex, keine Frage. Zur weniger einseitigen Betrachtung gehört allerdings auch, zu wissen, wer damals alles so "für" einen Krieg war, sich vom erhofften Ergebnis Vorteile versprach. Daß es dann IMMER anders kommt als gedacht, liegt wohl auch in der Natur der Sache ... Ansonsten zur Entstehung des II. WK einfach mal die polnisch-russiche Pressekonferenz von Putin/Kacynski (?) 2009 anläßlich des 70. Jahrestages vom Kriegsbeginn auf der Westerplatte im TV schauen, da macht man sich ganz neue Gedanken ... "Einseitig" waren die Betrachtungen von Putin zumindest nicht. Nicht in "eigener" Sache, nicht in der der anderen Beteiligten ... Ich denke, es steht allen vielleicht irgendwann mal zu, das eine oder andere einzementierte Dogma zu hinterfragen ... Kann sich jemand "überfallen" fühlen, wenn er selber ein halbes Jahr vor dem Überfall die Mobilmachung auslöst?? Es geht hier allerdings eher um die Wortwahl. Unter "Spontan" und "Überraschung" verstehe ich zumindest was anders ... ( ) Und beim Thema "Chauvinismus" und übertriebener Nationalstolz, da haben sie sich wohl alle damals nix genommen ... Wie gesagt, es geht hier um die Betrachtung der Vorgänge in der Gesamtheit. Unvoreingenommen. Weniger um Wertungen. Und Taten, Vorkommnisse und Ergebnisse, die sind hinlänglich bekannt. Da braucht es wohl kaum "klarstellungen" oder "Kontra" ... Danke. Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
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17.08.2020, 12:43 | #3 | |
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Zitat:
https://www.anti-spiegel.ru/2020/ueb...roeffentlicht/
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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18.08.2020, 08:54 | #4 |
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Bezüglich Putins Aufsatz und der Schuldfrage mal ein Interview mit zwei Fachleuten.
Joachim von Puttkamer, Professor für Osteuropäische Geschichte und Direktor des Imre-Kertész-Kollegs in Jena und Professor Stefan Rohdewald von der Universität Leipzig. https://www.mdr.de/zeitreise/putin-a...erten-100.html
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