24.09.2020, 19:39 | #1 |
Landesfürst
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Welch wilde Schweinerei
Im letztwochenendlichen Sonntagsbraten war dieses fiese Stück im Frischling versteckt. Zum Glück fand Mrs. Columbo das Teil bei der Zubereitung. Wäre wahrscheinlich unschön gewesen da drauf zu beißen. Ist es üblich oder eher selten, dass Projektile im erlegten Wild verbleiben? Handelt es sich hier überhaupt um ein Geschoss, die flache beinahe blechartige Form lässt mich zweifeln?!
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24.09.2020, 23:12 | #2 |
Moderator
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Gefährlich vermutlich nur bei Zahnkontakt. Das muss deshalb nicht ins Fundmun Unterforum.
Verschoben und freigeschaltet durch den Altmetallgeist. Glückauf!
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |
24.09.2020, 23:23 | #3 |
Moderator
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hmh,
das wär‘ mir doch glatt mal eine frage an den jäger wert!? der sollte wissen, mit was er auf frischlingsjagd geht ... also rein munitionsmäßig?
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ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" |
25.09.2020, 00:16 | #4 |
Landesfürst
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Es schleppt ja nicht jeder Jäger eine Drilling mit zwei unterschiedlichen Büchsenkalibern durch den Wald.
Das könnte von einer 22er Hornet stammen. Eine stärkere Patrone hätte wohl bei einem Frischling einen sauberen Ausschuss gegeben. Da wäre vom Tombakmantel kaum fast alles im Wildbret stecken geblieben. |
25.09.2020, 07:35 | #5 |
Heerführer
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Moin Leute
Das Deutsche Jagdgesetz unterscheidet nicht in "Frischling" oder starke "Bache/Keiler", es ist Schwarzwild und dafür ist ein Mindestkaliber vorgeschrieben (typisch Deutsch halt) https://www.sauen.de/jagdausruestung...hwarzwildjagd/ Der auf den Fotos zu sehende Geschoßmantel stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem Teilmantelgeschoß und da ist es fast normal, daß soetwas im Wildkörper zurückbleibt. Gerade bei Frischlingen kommt es bedingt durch ihre Größe oft vor, daß sie "indirekt" getroffen werde, das Geschoß also vorher schon Gras/Gestrüp durchschlagen hat. Bei dem Gewusel in einer Rotte mit Frischlinge sind auch Dubletten keine Seltenheit. (Wenn ein zweites Tier verdeckt hinter dem anvisierten steht und beide getroffen werden) Weidmannsheil Wolf |
25.09.2020, 09:27 | #6 |
Moderator
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danke wobo!!
und nein, beitrag #3 war keineswegs negativ … oder abwertend den jägern gegenüber gemeint!?
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25.09.2020, 09:46 | #7 |
Heerführer
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@ columbo
Es ist halt ein naturprodukt Ich hatte mal nen fisch ausgenommen (vorher geangelt) der schlawiner hatte noch nen angelhaken im bauch ....also kam es wie es kommen musste beim ausweiden sticht der haken durch den bauch und dann durch den finger ...ich dachte ich spinne ...geschmeckt hat er trottzdem Das spricht aber für den jäger mit dem geschoß ...blei wäre uncool!
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Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit- (SirQuickly) |
25.09.2020, 11:02 | #8 |
Landesfürst
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25.09.2020, 13:18 | #9 |
Landesfürst
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Themenstarter
Danke für die Antworten und die Links, das erklärt die Verformung die mich verwundert hat. Da ich mich bisher nicht mit Munition befassen musste war für mich ein Projektil einfach ein massives Stück Metall, doch das Thema ist ja eine Wissenschaft für sich.
genau wie das Wildschwein. Zusammen mit einem "leichten" 2012er Amarone mit 15,5%! |