22.01.2013, 18:51 | #21 |
Geselle
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Themenstarter
Hallo Zusammen,
kann mir einer von Euch bitte helfen. Kann es sein das der Absturz am 22.02.1944 gewesen ist ? Hier mal ein Zeitungsartikel http://www.merkur-online.de/lokales/...ei-290978.html Olching ist sehr nah an Bergkirchen. Hier noch mal was, evtl kann einer von Euch dazu was sagen ? 22.02.1944 Oblt. Fritz Stehle 5./ZG 26 B - 17 südl. Dachau 6000 m 13.00 - 10 Film C.20025/I Anerk: Nr. 57 evtl. ist der Absturz ja an diesen Tag gewesen und nicht im Sommer / Herbst. Die Teile können auch später abtransportiert worden sein, ein Zeitzeuge spricht ja von Abenteuerspielplatz Flugzeug, es kann durchaus möglich sein das das Wrack länger dort war. Ich kenne auch mittlerweile den Namen des mutmaßlichen Täters der das Crewmitglied mit einer Mistgabel schwer Misshandelt haben soll, den Namen würde ich aber nur über PM weitergeben , die Suche in den Prozessakten der Flyer Cases hat mir nichts neues gebracht. Gruß Bertl |
25.01.2013, 16:55 | #22 |
Geselle
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Themenstarter
Hallo Zusammen,
da ich viele Informationen von Herrn Hubert Eberl erhalten habe will ich diese hier einstellen, ausdrücklich will ich Herrn Eberl hiermit auch danken das er mir diese Informationen bereitgestellt hat. Die Informationen betreffen nicht direkt den Absturz bei Bergkirchen aber ich will Euch an diesen Informationen teilhaben lassen. Nachfolgende Informationen, Zeitungsartikel wurden von Herrn Eberl recherchiert und nicht von mir !! HEUTE VOR 40 JAHREN STüRZTE EINE KRIEGSMASCHINE üBER MACHTENSTEIN AB SIEBEN SOLDATEN STARBEN IM BRENNENDEN FLUGZEUG DACHAUER NACHRICHTEN VOM 25.04.1984 Machtenstein - Heute in den frühen Morgenstunden jährte sich Zum 40. Mal in der Nachkriegsgeschichte der spektakuläre Absturz einer viermotorigen Avro Lancaster B 3 der „Royal Australien Ariforce“ bei Mach*tenstein, bei dem alle sieben Besatzungsmitglieder ums Lieben kamen. Vermutlich ist die Maschine von einem deutschen Nachtjäger, gesteuert von Fliegerhauptmann Rökker, oder von der Flak in München abgeschossen worden. Der dramatische Luftzwischenfall ereignete sich am 25. April 1944 zwischen 1.55 und 2.05 Uhr. Die .Lancaster stürzte damals auf das sogenannte Mitterfeld beim Grubhof, wo früher die Einöde Voppach stand. Das ergaben die Nachforschungen des Kreisheimatpflegers Alois Angerpointner. Auch heute, 40 Jahre später, kursieren noch wilde Gerüchte um den Absturz der australischen Maschine. So besagt die Ortschronik von Machtenstein, dass damals auch eine junge Frau, eine Funkerin, an Bord des Flugzeuges war. Aus Anlass des 900jährigen Bestehens des Dorfes Machtenstein in der Gemeinde Schwabhausen, hat sich die kleine Ortschaft 1983 eine Chronik geleistet, die auf Seite 136 über den Flugzeugabsturz folgendes berichtet: „Im März oder April 1944 wurde zwischen 20 und 21 Uhr von deutschen Nachtjägern ein viermotoriges Flugzeug abgeschossen. Die Einschüsse von MG (Maschinengewehr)-Munition waren an den zerschellten Flugzeugteilen noch zu erkennen. Das Flugzeug flog brennend von Südost nach Nordwest über Machtenstein und stürzte bei Grubhof, in der Nähe des sogenannten Mitterfeldes ab. Vier junge Männer, zirka 20 Jahre alt, und eine junge Frau (Funkerin) fanden dabei den Tod. Die Toten waren grausam zugerichtet; überall in den Bäumen hingen Körperteile. Nach 20 Jahren wurden noch Flugzeugteile ausgegraben.“ In der Chronik ist auch davon die Rede, dass sich der Maschinengewehrschütze der Lancaster mit dem Fallschirm retten konn*te. Im Jahre 1964 besuchte ein Kriegsgefangener, der Franzose Marcel, Machtenstein und er*zählte folgendes (laut Chronik): „Bei dem Flugzeugabsturz konnte sich der MG-Schütze mit dem Fallschirm retten. Der verletzte Flieger ist zu den kriegsgefangenen Franzosen gestoßen, als diese morgens von Grubhof nach Machtenstein zur Arbeit gingen. Darauf wurde der Verletzte acht Tage lang in Bichlers Stadel versteckt und von Marcel versorgt und gepflegt. Um Haaresbreite wäre er dabei in seinem Versteck von einer damaligen Magd unter einer Garbe Stroh angestochen worden. Der Soldat hielt dabei die Garbe mit Leibeskräften zurück, so dass er nicht entdeckt werden konnte. Der junge Krieger fand später unversehrt den Weg in seine Heimat zurück.“ Soweit der Bericht in der „Machtensteiner Festschrift“ vom Jahre 1983. Genauere Nachforschungen des Kreisheimatpflegers haben aber zutage gebracht, dass sieben Besatzungsmitglieder den Tod fanden. Sie wurden auf dem Münchner Westfriedhof beerdigt, am 15. November 1947 exhumiert und auf den britischen Soldatenfriedhof Dürnbach am Tegernsee umgebettet. Ihre Namen sind in dem Gemeinschaftsgrab Nummer 21 bis 24, Reihe E, Feld 7, heute noch festgehalten. Dabei soll es sich gehandelt haben um: den Flugzeugpiloten Eric Wilton Page (21 Jahre), den Navigator Thomas Worthington Fair (27), den Bordmechaniker Stanley Ralph Orate, den Bombenschützen John Sydney Braithwaite (28), den Bordfunker Edwin Ryland Brown (23) und die Bordschützen Gordon Huhgie Noakes (20) und Ronald Guile. Die Namen der Abgestürzten sind durch Hans Grimminger, Gewanne 67, 8900 Augsburg, festgestellt worden. ES GESCHAH VOR GENAU 40 JAHREN - FLIEGERANGRIFF AUF MACHTENSTEIN EIN BEITRAG VON KREISHEIMATPFLEGER ALOIS ANGERPOINTNER DACHAUER NACHRICHTEN VOM 12.07.1984 Machtenstein - Heute jährt sich zum 40. Mal der Fliegerangriff amerikanischer Kampfflugzeuge auf das kleine Dorf Machtenstein, Gemeinde Schwabhausen. Ans diesem Anlass findet in der kleinen Dorfkirche ein Gedächtnisgottesdienst statt für die damals ums Leben gekommenen Opfer dieses Bombenangriffs, zelebriert von dem amtlichen Pfarrvikar von Oberroth, Oberstudienrat Werner Kellermann. Anschließend wird ein Feldkreuz benediziert, das aus diesem Anlass wieder hergerichtet wurde, gegenüber dem Maureranwesen (Niedermair). BERICHT AUS UNSEREN ARCHIVEN Das Stadtarchiv München berichtete über diesen Fliegerangriff vom 12. Juli 1944, der der Stadt München gegolten hatte, folgendes: „Am 12. 7. 1944 fand in der Zeit zwischen 12.22 Uhr und 14.28 Uhr ein schwerer Luftangriff auf München statt. Dabei wurden 9410 Sprengbomben, 31 400 Phosphorbomben und ca. 400000 Stabbrandbomben abge*worfen. Es gab in München 564 Tote und 1711 Verletzte. Über die Zahl der Flugzeuge und über die Einheit ist uns nichts bekannt.“ BERICHT AUS AMERIKANISCHEN ARCHIVEN Meine Anfrage an das Kriegsarchiv in Washington und das Luftwaffenarchiv in Alabama brachte eine so genaue Informa*tion über diesen Bombenangriff auf München und über den Bom*benabwurf auf Machtenstein (Machtenstein ist in dem militärischen Abschlußbericht eigens genannt und der vorzeitige Bombenabwurf sogar begründet), dass eine exakte Zusammenfassung der beiden Berichte hier erfolgen kann; der Originalbericht aus Washington vom 12. 7. 1944 um*fasst 43 Seiten, der aus Alabama nur drei Seiten: Bei dem Luftangriff der 8. Luftflotte auf München am 12.7.1944 waren insgesamt 1271 Bomber beteiligt, die von 15 Jagdge*schwadern, d. h. insgesamt 813 Jagdflugzeugen begleitet bzw. beschützt wurden. Über München wurden 2701,8 Tonnen Bomben, über Ensingen (Württemberg) 40 Tonnen und über nicht identifizierbaren Gebieten (darunter auch Machtenstein) 25 Tonnen abgeworfen. - Der Abwurf über nicht identifinierbaren Objekten war mechanischen Fehlern zuzuschreiben. Das genaue Ausmaß der Zerstörung war durch die Wolkendecke nicht genau feststellbar, jedoch wurden Treffer in Sendling und Thalkirchen, im Perlacher Forst, auf offenem Lande und im Walde bei Machtenstein gemeldet. Nicht genau feststellbar war, wo die Hauptlast der Bomben einschlug, jedoch wurde angenommen, dass dies im Zentrum von München war, anstatt, wie geplant, in den Außenbezirken. Geplante Ziele waren: BMW-Luftmotorenwerke (heutige MAN und MTU), der große Verschiebebahnhof (heute München-Laim), BMW-Allach (heute Krauss-Maffei) und der Flughafen München-Riem. DER LUFTANGRIFF AUF MACHTENSTEIN FORTSETZUNG - EIN HISTORISCHER BERICHT VON ALOIS ANGERPOINTNER DACHAUER NACHRICHTEN VOM 24.07.1984 DIE TOTEN DES AMERIKANISCHEN LUFTANGRIFFS IN MACHTENSTEIN Die bei diesem Bombenangriff auf Machtenstein im Ort ums Leben gekommenen Machtensteiner wurden in der Chronik von Machtenstein 1983 auf Seite 140 aufgeführt; es waren dies: Josef Niedermair (aus dem Maureranwesen), Gottfried Ullerich (aus Gierlmoanwesen), Georg Blank (aus dem Seileranwesen), Nikolai Glebow, ein russischer Kriegsgefangener, dem man die gleiche Ehre erwies wie den gefallenenen Machtensteinern. Die durch Brandbomben zerstörten Häuser in Indersdorf hat aus eigener Wahrnehmung Herr Xaver Bader, der ehemalige Gemeindebedienstete von Markt Indersdorf aufgezeichnet. In Markt Indersdorf in der jetzigen Freisinger Straße die Anwesen Johann Hillreiner, Haus Nr. 42; Hechtl, nun Mayr Josef, Haus Nr. 39; Hamberger Georg, nun Eigentumswohnungen, Haus Nr. 40; Baldauf Thomas, Haus Nr. 37; Mair Georg, Haus Nr. 33; Schneiter Josef, Haus Nr. 31b; Spicker Josef, Haus Nr. 22. In der Holzhauser Straße das Anwesen Glas Jakob, Haus Nr. 4. Am Marktplatz das Anwesen Hechtl Xaver, Haus Nr. 14. An der Wöhrer Straße das Anwesen Reischl Josef, Haus Nr. 8. Am Glonnweg das Anwesen Weigmann Georg, jetzt Schmid Xaver, Haus Nr. 5. In Kloster Indersdorf - Marienplatz: der frühere Saal der Brauerei Fuchsbüchler, Haus Nr. 12. In Karpfhofen, Arnbacher Straße, das Anwesen Sedlmair, nun Hempel Maria, Haus Nr. 12. Münchner Straße das Anwesen Josef Zotz, Haus Nr. 105. In freies Feld fielen Brandbomben bei Wagenried, zwischen Westerholzhausen und dem Markt In*dersdorf, hinter dem Anwesen Moosrainer, Dachauer Straße 3, ortsnah auf eine Wiese (Obstgarten); zwischen dem Markt Indersdorf und dem Bahnhof Indersdorf auf freies Feld; zwischen Karpfhofen und Ried auf freies Feld; zwischen Wöhr und Markt Indersdorf auf freies Feld. Menschen und Tiere kamen in Markt Indersdorf nicht zu Scha*den; auch nicht bei den sofort einsetzenden Löscharbeiten. Die Scheune beim „Unteren Wirt“ (Müllerbräu) am Marktplatz wurde ebenfalls getroffen, der Brand konnte durch den sofortigen Einsatz der Feuerwehr gelöscht werden. Weitere Aufzeichnungen über diesen Bombenangriff: Die Pfarrchronik von Röhrmoos, die der damalige Pfarrer von Röhrmoos mit einer seltenen Genauigkeit „geheim“ geführt hatte, berichten, dass es am 12.7.1944 wiederum Fliegeralarm gegeben hätte; in Indersdorf wären 22 Häuser durch die von den Amerikanern abgeworfenen Brandbomben zerstört worden. Zwei große Bomben waren zwischen Oberndorf (Gemeinde Haimhausen) und Hörgenbach (Gemeinde Haimhausen) auf freies Feld gefallen. Dem heutigen „Büacharl von Machtenstein“, dem Eberl Franz, sind „d'Roß durchganga", als er von der Mühle in Weichs auf der Heimfahrt nach Westerndorf war; er konnte sie kaum mehr zum Halten bringen. Beim Oberen Wirt in Biberbach standen die Leute unter der Türe und jammerten: „Woas is jetzt passiert!“ Als er nach Hause kam, lagen seine Leute noch im Graben drinnen. So geschehen vor genau 40 Jahren. |
19.02.2021, 15:26 | #23 |
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Schon etwas älter, das Thema hier.
Vieleicht liest ja dennoch einer der Teilnehmer noch mit. Ich interessiere mich für den Absturz bei Grashof. Gibt es hierzu eine Produktionsnummer der B-17? Danke und Gruß, taube. |
19.02.2021, 18:40 | #24 |
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Applaus ,applaus!
Glückwunsch zum 1 beitrag in 14 jahren! Das schlägt meine neuvorstellung ja schon fast! Herzlich willkommen!
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Fotowettbewerbgewinner März 2020 & Kettengliedmagnettesterfinder und seit dezember 2021 professionellen ghostwriteraufdensenkelgeher -Angesichts derart sinnfrei angewandter Mathematik, streiche ich die Segel und komme stattdessen einfach mit- (SirQuickly) |
19.02.2021, 19:03 | #25 |
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Besser spät....
Viel Erfolg!
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |
22.02.2021, 09:16 | #26 |
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22.02.2021, 09:25 | #27 |
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bestimmt ...
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