12.06.2021, 17:38 | #1 |
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Kelten und Druiden
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist. |
12.06.2021, 21:22 | #2 |
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Wenn du an Druiden glaubst bin ich ein Ritual Opfer der Druiden.
Religion hat immer gewisse prallen.
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist |
12.06.2021, 22:24 | #3 | |
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Themenstarter
Zitat:
Und du meinst Parallelen, natürlich, die europ Christen haben vieles vom alten Glauben schlicht übernommen und so erhalten. Kommendes Wochende ist zB Sonnenwende, bei den Polen Noc Kupały genannt, eines der wichtigsten alten germanisches Feiertage.
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13.06.2021, 02:40 | #4 | |
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Zitat:
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13.06.2021, 10:37 | #5 | |
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Zitat:
Es ist eben der alte Widerspruch: die Alten waren super und toll und hatten alle Weisheit der Welt - aber warum haben die sich dann fürs Christentum entschieden? Passt irgendwie nicht. War das alles dann doch nicht so toll? Gruss Zappo |
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13.06.2021, 11:13 | #6 |
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Das wird doch wieder nur esoterik Gedöns, wir wissen nix konkretes über die Druiden.
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13.06.2021, 11:15 | #7 |
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Für die Christen ist der "Himmel" das Ziel nach ihrem Ableben, welches sie erreichen in dem sie zu Lebzeiten fromm leben und die Gebote einhalten.
Für die Nordmänner und Anhänger des nordischen Glaubens ist es Ziel nach Valhall zu fahren und mit Odin und vielen tapferen Kriegern zu feiern. Allerdings bekommt man nach Valhall nur als Einherjer, als ehrenvoller Krieger der in einer Schlacht gefallen ist, Einlass. Als die Zeiten der Norse friedlebender wurden und man sich immer mehr auf Handel und Entdeckung und weniger auf Raubzüge konzentrierte, gab es immer weniger Möglichkeiten um als Einherjer nach Valhall zu gelangen. Da die Norse ein sehr offenes und neugieriges Volk waren, waren sie auch dem Christentum gegenüber nicht verschlossen. Gerade da das Christentum versprach, das man auch als einfacher Mensch in den Himmel kommt solange man sich an die Gebote hält. So nahmen viele Norse das Christentum an. Und auch in unserer heutigen Zeit begleiten uns alle tagtäglich die alten Götter und ihre Andenken. Beginnend bei den Tagen einer jeden Woche. Der Montag, der Tag des Mondgottes Mani. Dienstag, Tag des Tyr, Gott des Krieges, der Toten und der Gerechtigkeit. Donnerstag, Tag des Gottes Thor (Donar). Freitag, Tag der Göttin Frija. Die Geschichten über den Wolf (Rotkäppchen) der im Christentum als böse dargestellt wird, er ist im nordischen ein Tier der Stärke und sie begleiten Odin. Oder warum gelten Raben als Unheil bringend, im nordischen sind sie Glücksbringer. Al das stammt aus der Zeit als die Norse zum Christentum wechselten. Und vieles mehr, das würde aber den Rahmen sprengen. Es ist aber ein sehr interessantes Thema wenn man sich etwas damit beschäftigt, man merkt sehr schnell wieviel von alten Bräuchen, Geschichten ect noch heute vorhanden ist.
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Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke "Semper Fi - you rat, you fry!" |
13.06.2021, 12:42 | #8 |
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Themenstarter
Ganz einfach, man hat die Leute manipuliert. Schau doch mal aktuell das Tamtam zu den Grünen an, eine kleine Gruppe wird Medial massiv überbewertet, so war es mit den Christen auch. Die Alten Lehren waren kompliziert und auch mit Konsequenzen behaftet. Bei den Christen darfst du dir alles erlauben weil dir immer verzeihen wird. Dann hat man die Leute oft gekauft mit Essen, oder in Norwegen zb mit Hemden. Später hat man das mit Feuer und Blut durchgesetzt. Freiwillig dürften die wenigsten übergetreten sein, grad in Skandinavien wurde zb von oben durchgesetzt was kaum jemand wollte. Nicht aus religiösen sondern aus machtpolitischen Gründen. "Entschieden" wie du meinst, haben sich wohl die wenigsten, sie wurden gekauft, gezwungen oder belogen. Der Alte Glaube ist über Jahrtausende gewachsen, er war naturverbunden, gerecht und vor allem gleich. Zb die Minderwertigkeit der Frau wurde erst mit den Christen ein Thema, bei Germanen, Kelten und Wikingern war es kein Thema das Frauen auch führen, kämpfen und mitwirken konnten. Nicht so wie heute aber auf jeden fall weitaus mehr als unter den Christen. Im Thing wurde Demokratie schon praktiziert als die Griechen noch mit Stöckchen im Sand spielten usw. Meine Meinung ist das Grundübel der Gesellschaftlichen Probleme begann mit dem erstarken der Jesus Sekte. Willst du mal ausrechnen wie viele Millionen im Namen der Kirche sterben mussten? Dagegen nehmen sich die Diktatoren der letzten hundert Jahre wie Musterknaben aus. Die Kirche hat sich mit Lügen (Konstatinische Schenkung zB) halb Europa angeeignet. Sie haben die Menschen entrechtet, geknechtet und ausgeplündert. Tut mir leid, ich kann da nichts positives dran sehen. Und den Jahrhunderte alten massenhaften Kindesmissbrauch will ich erst gar nicht thematisieren. Hat man nicht grad in Kanada Massen von Kinderleichen neben einem kirchlichen Heim gefunden?? Glaube mir, an dieser Sekte ist nichts aber auch gar nichts positiv.
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13.06.2021, 12:46 | #9 |
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Themenstarter
Genau, weil nicht mal 2000 Jahre Christenheit den in vorher in jahrtausenden gewachsenen Glauben verdrängen können. Und das ist gut so! Ich freue mich immer wenn ich lese das jedes Jahr hundertausende der Sekte den Rücken kehren und die Menschen immer mehr zum alten(nicht nur dem nordischen) Glauben finden, auch auf anderen Kontinenten. Das gibt Hoffnung für die Menschheit.
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13.06.2021, 12:46 | #10 |
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Themenstarter
Es gibt Auswertungen von Grabfunden. Das kann man diskutieren aber es ist kein "Gedöns"
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