12.11.2020, 23:31 | #101 |
Heerführer
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Typischer fetter Ackerboden, wie man ihn nur bei ..... in ..... findet.
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Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus! |
13.11.2020, 05:45 | #102 |
Ritter
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Guten Morgen Christian,
Herzlichen Glückwunsch zu Deinen Funden dein "Haarpfeil" ist wahrscheinlich eine Großköpfige Vasenkopfnadel.( lt. Bestimmungsbuch Archäologie 3, Nadeln) Datierung ca. 13. - 10. Jahrhundert vor Chr. Viele Grüße Jürgen |
13.11.2020, 07:11 | #103 |
Bürger
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Themenstarter
Hallo,
Richtig, was die Nadel betrifft. Meinte auch diese Art Haarklemme bei dem Fragment der Beilklinge. Das Feld war mal Sumpf und wurde im letzten Krieg drainiert. Daher die Farbe. Mit freundlichen Grüßen |
13.11.2020, 17:51 | #104 | |
Heerführer
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Zitat:
Geändert von ghostwriter (13.11.2020 um 18:01 Uhr). Grund: zitat kenntlich gemacht |
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13.11.2020, 20:04 | #105 |
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Themenstarter
Opfergaben
Hi,
Das mit den Opfergaben ist auch die offizielle Vermutung, die Funde sind aber bis 100 m auseinander und ich selber wurde mir vorstellen das ein opferplatz dann doch eher konzentrierter wäre. Keramik gibt es auch keine, auch wenn diese schlecht sein kann und auch vergeht musste was übrig sein das ich gesehen hatte, von daher auch keine Gräber. Da dieser Boden (sumpf) in der Umgebung eine Besonderheit darstellt,, vermute ich das es ein sehr beliebter platz zum Jagen war, was Wasservogel betrifft und bodenbrutereier. Und das eben in einem schilfdickicht durchaus gern mal eine Nadel hängen blieb. Zumindest die nadeln, ausgehend davon das diese gebiete über Jahrhunderte speziell besucht wurden, auch eine dementsprechende fundkonzentration. So zumindest meine Interpretation. Geackert wird noch, ich lass mich überraschen. Mit freundlichen Grüßen |
13.11.2020, 20:18 | #106 |
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Themenstarter
Ring
An der stelle Grüsse an Jägsam (Beitrag 44)
Man lernt nie aus |
16.11.2020, 20:36 | #107 |
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Themenstarter
"In 15m Weite kam eine Zweite"
Ohne Worte
MfG |
16.11.2020, 20:56 | #108 |
Heerführer
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Wie machst Du das bloß, das so eine filigrane Nadel komplett und nicht abgebrochen nach über 3000 Jahren wieder das Licht der Welt erblickt ?
Bei meiner bronzezeitlichen Nadel haben nur der Kopf und 1/4 der Nadel überlebt...
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Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (und hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende) ! |
18.11.2020, 07:17 | #109 |
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Themenstarter
Hi,
Glück gehört dazu, Kopf ohne Nadel kenne ich natürlich auch. Eine Kreiseleggenfahrt mehr hätte sie höchstwahrscheinlich auch zerstört. Mfg |
17.10.2021, 21:26 | #110 |
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Themenstarter
Hallo liebe Leute,
nachdem ich dieses Jahr so gut wie gar nicht in eigener Sache unterwegs war, umso schöner mein Auftakt. Angelehnt an den Thread 107(Vasenkopfnadeln), hat mich der Landwirt rechtzeitig kontaktiert, das er wieder geackert und gegrubbert hat und er auch gleich wieder anbaut und es nur ein bis max. zwei Wochen bis zum ankeimen braucht(danach mag er es nicht mehr das man läuft), hatte ich zeitlich die Möglichkeit und hatte tatsächlich auch Glück. In dem Fall, wie ich denke eine Petschaftkopfnadel, Länge 26 cm. Mittlere Bronzezeit 15-14 Jhd. v. Chr. beziehe mich hier auf Nadeln erkennen, bestimmmen... 5.4.1 für mich hier ausschlaggeben der erkennbar mehrschichtige Kopf ohne Verzierung Ansonsten verbrachte ich meine freien Zeitfenster mit Grabungsunterstützung, in dem Fall Frühmittelalter. Ansonsten frohen Start in die Herbstsaison euch allen, ich glaube da kommt noch was. MfG Christian |