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#111 |
Einwanderer
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Beiträge: 3
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Ich weiß nicht ob es hier schon erwähnt wurde. In der Kaulsdorfer Strasse in der Feuersteinerstrasse da wo son Einkaufsmarkt steht ich meine Penny oder sowas ist auch nen recht kleiner Bunker. Vielleicht hat den schon jemand gesehen.
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#112 | ||
Heerführer
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Ort: Berlin
Beiträge: 1,310
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Zitat:
Das Thema wurde immer mal wieder in der Lokalpresse aufgegriffen und kolportiert, aber was Substanzielles kam nicht wirklich rueber. Insofern ist nicht wirklich sicher, was da wirklich passierte und ob wirklich was vergraben wurde. Leider sind sicher auch nicht mehr wirklich viele Augenzeugen am Leben, nehm ich mal an. Vor etlichen Jahren sollen wohl aus Dänemark Hinweise von Überlebenden der damals im Schloss stationierten Waffen XX Einheit gekommen sein, die sogar in einer Art Veteranenreise mit einem Bus Marzahn, das Freizeitforum sowie das Schloss (und weitere ihrer alten Einsatzorte) besucht hat. Leider hab ich erst hinterher von der Reise erfahren, das waer natuerlich ne Klasse Moeglichkeit gewesen, mal Leute zu befragen. Zitat:
Insbesondere unklar ist immer noch, um was es sich handeln koennte. Manche der Geruechte sprechen von ausgelagerten Akten der NSDAP Parteikanzlei in der Voßstraße, andere einfach von nur von Akten oder Parteibuechern (dieses Geruecht kommt mir nach wie vor sehr merkwuerdig vor, Parteibuecher hat man ja am Mann getragen, wie koennen die dann in groesseren Mengen vergraben bzw. im Schloss dann angesteckt worden sein), mitunter hoert man auch was von Funktechnik (das koennte unter dem Gesichtspunkt, dass man die eben nicht so einfach wie die in der 2. Schlossetage gelagerten Papierberge verbrennen konnte, Sinn machen). Andererseits frag ich mich, warum. Konnte doch komplett Wurscht sein, ob den Russen son Zeug in die Finger fiel, das hat doch keinem mehr wirklich geschadet oder genutzt. Erst vor einiger Zeit erzaehlte mir jemand, dass sich zu DDR Zeiten auch die Stasi dafuer interessiert haben koennte und eventuell aeltere Anwohner unter der Legende einer kriminalpolizeilichen Morduntersuchung zu einem Leichenfund Jahr 46 in der Umgebung befragt hat (ich muss demnaechst mal erkunden, was man tun muss, um Einsicht in die Unterlagen zu bekommen, theoretisch muesste das Stasiarchiv ja fuer solche Anfragen offen stehen. Falls jemand weiss, wie das geht, da Zugang zu bekommen und wie man da wo was findet, waer ich fuer Tipps dankbar). Vielleicht waren Mielkes Schlapphuete ja schon viel weiter als alle kursierenden Geruechte.... Aber trotzdem: Kormoran hat nicht unrecht, wenn er vor uebertriebenen Erwartungen warnt. Es kann 1. an allem absolut nix dran sein, 2. vielleicht schon weggefunden oder gar 3. der potentielle Fund wie schon mal Erwaehnt a) verrottet oder b) schlicht nutzlos sein - wenn es z.B. die Beitragslisten fuers Winterhilfswerk Biesdorf oder halt hunderte verrottete Parteibuecher sein sollten...... Also Erwartungen eher tief haengen, hier gehts eigentlich eher darum, aufzuklaeren, was denn wirklich so passiert ist in Biesdorf zum Kriegsende. Dass da wirklich viel zu finden ist, da bin ich eher skeptisch. Ganz bestimmt nicht wirklich was Wertvolles. . |
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#113 | |
Heerführer
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Themenstarter
![]() Zitat:
Haben einen mega Interessanten link gefunden der speziell über diese Art von Bunker berichtet.Es handelte sich um wie schon berichtet um sogenannte KEL Bunker von denen es über 100 Stück in der DDR gab.(Doch Typenbauten!) ![]() Hier klicken und dann weiter nach "Cotta". http://havel-web.de/peter/hobby/bunk...b/bunker04.htm Viel Spass beim lesen. Bye Robbells
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++++Fotowettbewerbsgewinner Februar 2019, Januar 2020 und Oktober 2020 ![]() Robbels hat uns am 10.08.2021 völlig überraschend für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team Geändert von Robbells († 2021) (15.10.2004 um 18:43 Uhr). |
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#114 |
Heerführer
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Jau, habe ich inzwischen auch schon gemerkt das es ein Typenbau ist, ist mir im KEL Bunker nur nicht gleich aufgefallen da die Raumaufteilung offensichtlich variabel je nach Zweck gestaltet wurde... deutlich daran zu sehen das die Trennwände nur gemauert sind...
War vorher sogar schon mal in einem solchen Bunker, der allerdings als abgesetzte Sendestelle genutzt wurde und somit völlig anders aufgebaut war - deshalb war ich davon ausgegangen das es kein einheitlicher Typenbau ist...
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#115 | |
Heerführer
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Zitat:
Die Schienen, die ich auf dem Weg neben der S-Bahn sah, waren definitiv Schmalspur. Habe sie damals natürlich nicht vermessen. würde aber auf eine Spurweite von ca. 50 - 60 cm tippen. Es war auch kein richtiger Unterbau (Schwellen und Schotter ect.) erkennbar Für mich kommt nur eine Kreuzung der alten Stadtbahngleise in Frage. Ich bin mir sicher, das der Ursprung, der von mir gesehenen Schienen, im Schloßpark gelegen haben muß. Meine Mutter teilte mir neulich mit, das es am Ende dieser Magistrale einen richtigen Eingang gegeben haben muß, welcher also in Nähe der heutigen S - Bahn Gleise zu vermuten gewesen wäre. Hier hindurch liefen m. M. nach die Schienen und würden dann mit den Gleisbögen der anderen Seite einen passenden Anschluß finden. So, wollte das jetzt gerade eben abschicken, als mir eine alte Karte ( nach '49 ) in die Hände gefallen ist, welche eine andere These eröffnet. Hier sieht man den Kreuzungspunkt der als " Industriebahn " ausgewiesenen Strecke mit dem Weg. Eins steht fest. Die Schienen waren Schmalspur. ![]() Entweder gab es ein eigenes Gleis vom Magerviehhof bzw. Hohenschönhausen (siehe Pfeile ), oder die haben dort von Regelspur auf Schmalspur umgeladen.? Blos wo und wie. Die Bahn müsste doch eigentlich noch alte Gleispläne haben. Hat da jemand Beziehungen? Mittlerweile verwirrt, Uwe |
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#116 |
Heerführer
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Themenstarter
Hallo Muecke....
schön von Dir zu hören.
![]() Du hast bestimmt die alten Gleise gesehen die auch in meiner Karte im Beitrag #53 zu sehen sind.Nun war ich ( wir) schon der Meinung das es sich um ein Zuliefergleis fürs Griesinger handelte.Auf deiner Karte ist nun auch deutlich zu sehen das die event. Schmalspurbahngleise die Ostbahn nicht überquerten also nicht hinüber zum Schloß führten. Eigentlich wollte Bunkerfreund sich mal schlau machen.Was Gleispläne betrifft. Nan sollte vielleicht doch mal mit der Sonde........ ![]() Corsa bist Du noch da ? Was gibt es von Dir neues? Bye Robbells
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#117 |
Heerführer
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Ich habe eure Meinungen dazu natürlich verfolgt und bin mittlerweile auch der Meinung, das es sich um das Versorgungsgleis zum Krankenhaus handeln müsste. Eventuell bringt ja auch eine Anfrage im heutigen Unfallkrankenhaus selber was.
![]() Ich glaube mich sogar noch zu erinnern, das die Schienen im Krankenhaus selbst mitten auf der Straße entlang liefen. Das mit der Kohle u.s.w. klingt sehr plausibel. Meine Erinnerungen basieren auf den späten 70'er Jahren. Das Krankenhaus war damals mit Schlagbäumen abgesperrt und man durfte nicht ohne weiteres durchfahren. Da sich aber in der Zwischenzeit das gesamte Umfeld ( bis auf einige historische Gebäude ) komplett verändert hat, kannst Du die Sonde getrost zu Hause lassen. ![]() Gibt es eigentlich einen aktiven Ortschronisten in Biesdorf ? Vielleicht hilft der ja weiter. Irgend jemand muß das doch wissen. Na ja, mal schauen ob Bunkerfreund hier noch mal "längseits" kommt und etwas über die Bahn rausbekommen hat. Gruß Uwe Eben noch mal gegoogelt und was kommt dabei heraus? Hier sind die Gleise und genau wie ich sagte: Mitten auf der Straße. Das bedeutet: Ab ins Hospital und Spurweite messen. ![]() http://gthoms.bei.t-online.de/wgk/links.htm Geändert von Muecke (18.11.2004 um 11:01 Uhr). |
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#118 |
Heerführer
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DAS ist definitiv um die 500mm Spurweite... ich kann mich erinnern als Kind diese Gleise kurz vor dem S-Bahnhof Biesdorf gesehen zu haben. In Fahrtrichtung City links unter der Brücke vom Blumberger Damm. Als ich da immer mit der S-Bahn vorbei fuhr dachte ich immer die Gleise gehören zu einer Parkbahn wie es sie zu DDR Zeiten auch im Pionierpark Wuhlheide gab...
Da ich da morgen eh vorbei fahre werde ich die ganze Strecke mal ablaufen und die Gleise genau vermessen und Fotos machen... 'ne Sonde habe ich zur Not auch immer im Auto... Natürlich nur wenn's nicht regnet... ![]()
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#119 |
Lehnsmann
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ich bin noch da *g*
als erstes...der Plan zur Elektrisierung der Ostbahn der Fa. Siemens (1928) gibt dazu leider nichts her. als zweites... ich bin über die Zeitspannen die hier erwähnt werden arg erstaunt... Wenn ich Brainiac lese dann müsste das Gleis bis in die 80´er gelegen haben. Oder ist hier ein altes Überwerfungsbauwerk von der B1 Richtung Blumberg gemeint? Die derzeitige Brücke ist ja noch nicht so sehr alt. Ich zitiere mal einen anderen Punkt: DAS ist definitiv um die 500mm Spurweite... ich kann mich erinnern als Kind diese Gleise kurz vor dem S-Bahnhof Biesdorf gesehen zu haben. In Fahrtrichtung City links unter der Brücke vom Blumberger Damm. Demzufolge müsste die (klein)Bahn über die Gleise der Ostbahn geführt worden sein. Kreuzungen sind da ausgeschlossen. Früher wurde im Eisenbahnwesen noch viel umgeladen. Also wäre es nicht undenkbar das in Biesdorf ein Güterbahnhof zum Umladen der normalspurigen Wagen auf Schmalspur gewesen ist, aber darüber findet sich leider nichts. Der Platz wo heute der Endpunkt der Busse ist wäre predestiniert dafür, aber dagegen spricht das ich selbst die Schienen nie gesehen hab, obwohl ich seit Anfang der 80´er in der Gegend groß wurde. Mal sehen...jedes Rätsel hat eine Lösung |
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#120 |
Heerführer
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Konnte heute leider keine Begehung machen da Wintereinbruch nun auch in Berlin - unser erster Schnee...
![]() Die Gleise der "Parkbahn" müssen nicht zwangsläufig eine Verbindung zur Werkbahn des Krankenhauses gehabt haben... Die Brücke über den Blumberger Damm gibt es meiner Erinnerung nach schon seit den 70er Jahren als man den Stadtteil Marzahn aus den Boden stampfte und eine Verbindung zur B1 benötigt wurde... Kann mich erinnern das die Gleise neben der S-Bahn bis Anfang der 80er Jahre dort waren...
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