26.08.2007, 20:09 | #121 |
Einwanderer
Registriert seit: Aug 2007
Ort: Schweiz sedrun
Detektor: minelab x terra 70
Beiträge: 12
|
bohrgestänge
hallo jacobson
die bohrstange sieht aus wie ein ganz üblicher bohreinsatz für benzin bohrmaschinen, die schweizer armee hat zum beispiel solche, das eisen ist zwar oben wie mann sieht abgeschnitten durch das loch tritt luft heraus welche das steinmehl aus dem loch befördern sollte ( Klappt immer wie mann das will ) hoffe das hilft weiter gut fund Geändert von tandro (26.08.2007 um 20:11 Uhr). Grund: ergänzungen |
26.08.2007, 21:28 | #122 |
Ritter
Registriert seit: Jun 2007
Ort: Oberbayern
Beiträge: 312
|
Hallo MvR,
das würde zum Fundort passen, vielen Dank. Und dein Posting mit den Minen in Mittenwald finde ich interessant. Diese Gerüchte habe ich auch schon gehört, aber noch nichts näheres darüber erfahren. Bei Gerold sollen ebenfalls entlang der Bundesstrasse Wertgegenstände verbracht worden sein. Irgendetwas von Juwelen geistert da durch meine Birne, ich guck mal nach. Hallo Spooky, danke für das Posting, ich gehe auf Suche. Hallo Tandro, Danke für die Info, also Bohrmeissel. Die stehen auf 1500 meter Höhe am Simmstsberg und zwar 6 Stück. Werden diese Bohrer auch von der Bergwacht eingesetzt? Es sind ca. 200 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz. Das ist der einzige Bereich wo ich mir in diesem Gebiet Bohrungen z.B. als Verankerung vorstellen kann. Aber dann gleich sechs Bohrmeissel? Taugen diese Meissel auch für Sprengbohrungen und seit wann werden diese eingesetzt? Jürgen |
27.08.2007, 12:20 | #123 |
Geselle
Registriert seit: Sep 2004
Ort: Sachsen
Detektor: keine
Beiträge: 92
|
Der Achtkant an der Bohrstange dient zum Einführen in die Bohrmaschine, der Rand als Begrenzung beim Einstecken. Die Mittelbohrung dient normalerweise als Spülbohrung für das Benetzen des Bohrlochs, das Herausspülen des Bohrkleins und er Verhinderung der Silikose. Der Bohrkopf befindet sich hier im Gestein. Man hat also gebohrt und dann das Gestänge stecken lassen nur die Maschine abgenommen. Solche Bohrstangen, die im Gestein stecken, eignen sich auch prima als Anker um per Seil Etwas daran anzuschlagen. Halt ein Festpunkt, wo es sonst nichts Festes gibt.
Gruß Uli |
28.08.2007, 00:27 | #124 |
Ritter
Registriert seit: Jul 2007
Ort: BY
Beiträge: 368
|
Was könnte es denn für Gründe geben, warum jemand solche Bohrmeissel auf 1500 Meter liegen lässt ?
Weil er sie nicht mehr braucht ? Weil er sie nicht mehr mitnehmen kann ? Fragen über Fragen |
28.08.2007, 00:30 | #125 | |
Heerführer
Registriert seit: Jan 2007
Ort: Mecklenburg-Vorpommern/Rügen
Beiträge: 2,735
|
Zitat:
die einfachste und natürlichste antwort
__________________
Für Gott, Kaiser und Vaterland!!! Spandau!!! Was sonst?? |
|
30.08.2007, 03:12 | #126 | |
Heerführer
Registriert seit: Mar 2007
Ort: Chemnitz
Detektor: keiner.. leider
Beiträge: 5,382
|
Zitat:
hmmmm, ich glaube ich wurde wirklich falsch verstanden. es ging mir nich darum hier jemanden zur Grabräuberei anzustiften, sondern lediglich darum dass man ja auch mal in ne andere richtung recherchieren kann. nur mal kurz zu meinen kollegen.... Wir sind Steinmetzen und dazu gehört es auch Grabmäler nach Beendigung der Liegezeit wieder abzuräumen, die funde wurden also unter vollkommen legalen Bedingungen gemacht und haben nichts mit Grabräuberei zu tun!!! Ich denke wenn man die ein oder anderen connections hat, kann man rausbekommen welche Gruften, Gräber usw. in der zwisachenzeit mal geöffnet wurden. das kommt gar nicht so selten vor. Oftmals wegen Restaurierungsarbeiten, Forschungen oder auch einfach weil neue Kabel und Rohre verlegt werden müssen. (den fall hatte ich live am merseburger dom, dort haben sie sehr viele Gräber öffnen müssen um sicherzustellen dass bei den arbeiten nichts beschädigt wird...) Aber wie gesagt, wollte eigentlich nur mal anregen in ne andere Richtung zu denken... Ich kann mir schwer vorstellen dass die damals so viel einfach verbuddelt haben... ( ist ja unter Umständen wieder schwer zu finden....) (sorry für die verspätete Nachricht, war in der normandie unterwegs.... )
__________________
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! |
|
30.08.2007, 03:32 | #127 | |
Heerführer
Registriert seit: Mar 2007
Ort: Chemnitz
Detektor: keiner.. leider
Beiträge: 5,382
|
Zitat:
Die frage mit den Sprengbohrungen... Ich kenne diese Art der bohrungen nur für sprengungen. Ob sie mithilfe eines Sprengmittels oder mechanisch erfolgen kopmmt einfach drauf an, was der Zweck ist. Im kleineren Masstab werden sprengungen mithilfe von keilen durchgeführt, größere sprengungen werden heute mithilfe von sogenannter sprengschnur ausgeführt. Diese hat zwischen 8 und 16 gramm sprengstoff pro meter und wird durch Initialzündung gezündet. Wenn Interesse besteht, dann werde ich mal ein Stück organisieren und Bilder davon machen, Reste solcher Sprengschnüre finden sich des öfteren. (absolut harmloses zeug, kann man sogar ins feuer werfen und geht nicht hoch, nur über initialzündung...so hat der sprengmeister mir das erklärt...) Es ist aber wirklich seltsam dass diese stangen dort stehen, da sie sehr teuer sind und wie gesagt sie können sich nicht festsetzen. selbst wenn, könnte sie immer noch vom Bohrkopf abgedreht werden (schraubgewinde). das einzige was solchen stangen passieren kann, ist dass sie abgenutzt sind (köpfe der stangen kaputt), oder sie sind gebrochen. Hoffe etwas geholfen zu haben... bei weiteren fragen zu dem thema einfach pn...
__________________
Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen! |
|
30.08.2007, 08:04 | #128 | |
Admin
Registriert seit: May 2000
Ort: Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
Detektor: Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...
Beiträge: 24,988
|
Zitat:
Aufs Hörensagen würde ich mich nicht verlassen. Bitte keine solchen Tips. Weiter im eigentlichen Thema Jörg
__________________
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
|
31.08.2007, 13:10 | #129 |
Ritter
Registriert seit: Jun 2007
Ort: Oberbayern
Beiträge: 312
|
Hallo 2Augen1Nase,
danke für die Erläuterung. Die Meissel stecken als Befestigung einer Kuhtränke im Boden. (siehe Photo), auf 1500 Höhenmetern, sechs Stück, am Simetsberg, dort wo Pfeifer seine Verlagerungen gemacht haben könnte. Nicht eingebohrt sondern eingeschlagen. Ich gehe viel in die Berge aber soetwas habe ich sonst noch nirgends gesehen. Wo kommen die Dinger her? Wer trägt sowas auf den Berg? und warum? Jürgen |
31.08.2007, 23:42 | #130 | |
Heerführer
Registriert seit: Jan 2007
Ort: Mecklenburg-Vorpommern/Rügen
Beiträge: 2,735
|
Zitat:
__________________
Für Gott, Kaiser und Vaterland!!! Spandau!!! Was sonst?? |
|