01.09.2007, 10:03 | #131 |
Ritter
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MvR hat so in die Richtung geantwortet wie ich mir das auch denke. Da die Hütte -so weit ich mich erinnern kann- vom DAV betreut wird, sind auch diese Bohrmeißel dem Verein vermutlich zuzuschreiben. Denke da an alte und abgenutzte, oder nicht mehr zu verwendeten Werkzeuge. Wer den direkten Aufstieg zu der Hütte kennt und die Augen beim hoch gehen auch offen hat wird auch diverse Spuren an Felsen neben dem Weg erkennen, die dem Wegebau und Erhalt dieser Wege dienen. Des weiteren denke ich bei dem Foto (von dir Jürgen) wo es um den Einstieg in ein (Erd-) Loch in der Nähe der Hütte geht auch an dieser Erschaffung, auch dieses muss erst einmal gebuddelt werden, und da sind solche Meißel auch eine Erleichterung. Des Weiteren vermute ich als Zweck dieses Teils ganz einfach einen Vorratsraum zur Aufbewahrung (ähnlich eines Kellers so wie man den in Häusern kennt). War im alpinem Gelände bis weit in den 60-ern Jahren weit verbreitet aus Ermangelung an Kühl- oder Gefriergeräten. Und wer trägt schon gerne altes, verbrauchtes und schweres Material wieder ins Tal, wenn's oben auch noch zu was dienlich ist?
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01.09.2007, 11:35 | #132 |
Ritter
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Hallo an alle
also ich denke, daß die Meißel aus dem 2.WK stammen und zum buddeln oder sprengen von Löchern benutz wurden um das RGB dort zu verstecken. Warum sie dann da oben liegen blieben ist doch auch klar, sie wurden wieder gebraucht um die verfüllten Löcher wieder aufzumachen. Wenn jetzt einer denkt, der Greko hat einen Knall, der irrt sich gewaltig, ich wollte blos ein bischen Heiterkeit in die sonst so trockene Rechercharbeit bringen. |
02.09.2007, 12:32 | #133 | |
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Zitat:
wAR NUR VORSICHTSHALBER MAL REINGESCHRIEBEN BEVOR WIEDER DIE LEUTS AUS DEM FUNDMUN FORUM EINEN RIESENSTRESS MACHEN . das nächste mal wenn ich den steinbruch besuche, werde ich mal ein paar schnüre suchen und fotografieren. allerdings setze ich das dan gesondert rein... bin nur grade 500 km weggezogen, wird also noch etwas dauern, vor allem wegen dem umzugsstress....
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02.09.2007, 12:39 | #134 |
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Hi spooky!
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um abgenutzte Bohrer handelt, weil diese art der bohrer sich nicht abnutzt. Diese stangen funktionieren mit bohrkronen, diese werden bei abnutzung ersetzt. die stangen halten eigentlich ewig. kann nur passieren dass sie bei überlastung mal abbrechen. Zieht doch einfach mal so ne stange ausm boden raus und guck dir an wie sie aussieht, vielleicht sind sie ja abgebrochen. dann kann ich mir das mit der umnutzung gut vorstellen. zu GREKO: Soweit ich weiß (kann ich aber nicht zu 100% sagen), müsste auf den stangen ein stempel sein. Jeder Stahl bekam früher einen stempel aus welcher hütte und von welcher art er war. ganz bekannt für das dritte Reich ist der drei rosen stahl, da waren drei kleine rosen auf dem stahl. ist der beste stahl übrigens den es jemals gab um werkzeug draus zu schmieden (freund von mir hat sich 17 meter gekauft... unfassbar aber wahr) Man müsste also überprüfen ob auf den stangen was eingestempelt ist und dann kann man rauskriegen von wann die sind...
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02.09.2007, 13:00 | #135 |
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Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich um abgenutzte Bohrer handelt, weil diese art der bohrer sich nicht abnutzt. Diese stangen funktionieren mit bohrkronen, diese werden bei abnutzung ersetzt. die stangen halten eigentlich ewig. kann nur passieren dass sie bei überlastung mal abbrechen. Zieht doch einfach mal so ne stange ausm boden raus und guck dir an wie sie aussieht, vielleicht sind sie ja abgebrochen. dann kann ich mir das mit der umnutzung gut vorstellen.
das mag vielleicht auf die heutigen bohrer zutreffen . diese bohrkronen sind, soviel ich weiss, mit synthetischen diamanten besetzt, und heutzutage hat man eben die entsprechende technik dazu. glaube kaum dass man anno 40/45 technisch schon diese möglichkeit hatte oder ausschöpfen konnte, die ersten synthetischen diamanten wurden irgendwann in den 50 jahren hergestellt
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02.09.2007, 19:11 | #136 | |
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Zitat:
sei mir bitte nicht böse, aber es handelt sich eindeutig um PRESSLUFTBOHRER und diese sind nicht mit diamanten besetzt, heute nicht und damals erst recht nicht, abgesehen davon gab es sogar schon zur jahrhundertwende diamantbestückte Sägeblätter (allerdings nicht mit synthetischen diamanten), allerdings waren diese nicht wirtschaftlich. Die Bohrkronen waren und sind mit Hartmetall bestückt. Entweder in Form von Schneiden (wie normale bohrer auch) oder in Form von Stiften. Die kronen sind mit schraubgewinde erhältlich oder auch nur zum stecken. Du denkst vielleicht an die bohrkrone eines Kernbohrers, aber es handelt sich bei den stangen nicht um stangen für kernbohrer. stangen für kernbohrer haben a.) ne andere aufnahme und b.) größere löcher fürs wasser was zur kühlung und zum abtransport des bohrschlamms benötigt wird. So... das wars... ich kenne mich mit solchen gerätschaften wirklich aus, kannst mir das glauben. habe schon öfters mit den maschinen gearbeitet.
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02.09.2007, 19:15 | #137 |
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wer weiss ob die ein bauer nicht da hoch geschleppt hat, speziell für diesen zweck, ich weiss aus eigener erfahrung wie übermütig so manche rindviecher werden können, vor allem junge bullen
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02.09.2007, 19:34 | #138 | |
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Zitat:
Glückauf!
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02.09.2007, 21:40 | #139 |
Ritter
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Also ich für meinen Teil werd' demnächst wieder irgendwo da oben "rumspooken" und wirklich so ein Teil mal aus'm Dreck ziehen (hoffe diese Tränke hält auch noch mit 5...) - und so der liebe Herrgott und vor allem meine Akkus von der Digicam will hier das eine oder andere Foto posten. Muss aber erst noch das miese Wetter hier abwarten...
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02.09.2007, 22:40 | #140 |
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Aber mal ehrlich, verlass dich mal nich zu arg auf diese bohrstangen, ich vermute selbst dass sie nicht wirklich was mit der sache zu tun haben. Lasst uns doch alle mal mehr auf das ursprungsthema zurückkommen, wir entfernen uns ja immer mehr...löl
bis denne!!!
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