12.04.2019, 19:50 | #11 |
Ritter
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Altersbestimmung ist möglich, aber Zweckbestimmung?
Das Alter kann man bestimmen aber nicht im Verwendungszweck. Leider. Das wäre noch schön zu wissen welchen Anlass die jeweilige Schelle gefertigt wurde. P. S. Heute war ich wieder Suchen, neben einem 5 Reichspfennig noch eine 5 Silbermark (vermutlich), aber geschmolzen. Man kann kaum was erkennen. Wenn ich einmal ne gescheite Münze finde, dann ist die geschmolzen...
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12.04.2019, 19:51 | #12 | |
Heerführer
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Zitat:
"Den Dialekt der Oberpfälzer zu erlernen ist eigentlich gar nicht so schwer. Wer bellen kann, ist hier klar im Vorteil. Den kernigen Grundlaut zu beherrschen ist eine Grundvoraussetzung für Nicht-Oberpfälzer, um des Oberpfälzischen mächtig zu werden." Quelle:https://www.oberpfalz.de/region-ober...uer-anfaenger/
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
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12.04.2019, 20:05 | #13 |
Ritter
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Messing
Ach ja, meine Schelle ist aus Messing.
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12.04.2019, 21:51 | #14 |
Heerführer
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Wird zwar bei Deinem Stück a wengerl schwierig werden.... aber guck mal, ob Du nicht auf der Unterseite (oder auch sonstwo) sowas wie Buchstaben erkennen kannst. Denn solche Gleckerln (genaugenommen Schallna) hatten Ziegen-ähnlichViecher, oftmals kunstvoll-sorgfältig befestigt, um an Hois MIT Besitzerinitialen drauf.
Ich kenn noch hochbetage ehem. Bauersleut, die als Jung die mehr oder weniger große Herde regelmäßig raus/reingetrieben haben. Das war unabdingbare tägliche Pflicht. Dabei verloren die Tiere auch mal so ein Teil, natürlich auch auf dem Weg dazwischen. Dann gabs daheim vom Vodan halt auch ne Schalln! Zum Oberpfälzer Dialekt: Den kann man ebenso wenig bzw. nur äusserst schwer erlernen, als wie man Falsettgesang oder Obertongesang nur schwer erlernen kann und auch nur mit maximal dickem Talentpaket. Perfekt kanns ein Externer nie! Der OD ist geprägt von Lautmalerei, innerer unverdorbener Melodei, erdiger Symphatie und einer gigantischen Bedeutungsbandbreite, die alle restlichen dialektischen Mitteilungsvarianten als grau und fad erscheinen lassen.
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15.04.2019, 16:22 | #15 |
Ritter
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Danke Dir Sir Alottafind,
kann aber leider nirgends etwas entdecken. Schade. |
15.04.2019, 17:06 | #16 |
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Hallo Sir,
soweit mir bekannt, sind das wohl die Initialen des Bronzegießers. Irgendwie gab es da wohl mal so ein Gesetz, das der Hersteller seinen Bronzeguss kennzeichnen musste, um Panschereien einzuschränken. |
15.04.2019, 18:35 | #17 |
Moderator
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`ne schöne schelle!!
wo hast du denn die gefunden?
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16.04.2019, 18:18 | #18 | |
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Themenstarter
Zitat:
wie bekommt man solch ein Schelle so schön sauber? Hast Du einige Tipps? |
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16.04.2019, 21:41 | #19 |
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Hallo Abu
die ist eigentlich im Fundzustand aus Sandboden, hat nur Wasser und weiche Bürste bekommen. Sie hat eine schöne Patina gebildet. Im Inneren war sie auch voll mit Sand. Habe ich ausgespült und war hoch erfreut, das sie plötzlich auch wieder "schellte". Da muss eine Eisenkugel drin sein, anfangs bröselte noch etwas Rost raus, das hat sich jetzt gegeben. Die Bilder mögen auch etwas täuschen, man sieht ihr das Alter, ihre Nutzung (siehe ausgeschliffene Öse) und auch einige Begegnungen mit Ackergerät schon an, hat auch einen leichten Riss einseitig (evtl. Frostdruck). Aber genau solche Merkmale machen sie um so interessanter. Neu und blank poliert würde mir nicht gefallen. |
21.04.2019, 17:11 | #20 |
Ritter
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Themenstarter
Habe heute wieder ein "Gleckerl" gefunden.
Durchmesser ca. 24 mm, Material wahrscheinlich Messing. Hat beim Läuten einen sehr, sehr hellen Ton. Kann mir eventuell jemand etwas über das Alter sagen? Ein schönes Ostergeschenk |