10.07.2011, 19:25 | #11 |
Heerführer
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10.07.2011, 23:41 | #12 |
Anwärter
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Themenstarter
Hallo Nils -
Hier in Honduras eine Foerstersonde zu bekommen ist leider unmoeglich. Am einfachsten waere, ich kauf dir den Gemini ab und mit dem Erloes kaufst du dir die Foerstersonde.... Dazu muesste ich aber von dir einen konkreten Preisvorschlag bekommen + weitere Infos zu deinem Gemini: techn. Zustand, wann gekauft?...mit/ohne deutsche Bedienungsanleitung usw. Was haelst du von meinem Vorschlag? Lg. Peter |
11.07.2011, 17:23 | #13 | |
Landesfürst
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Zitat:
Die einzige Funktion des Gemini 3, wo er sich als wirklich nützlich erweist ist ist das Verfolgen von unterirdischen Telefonleitungen, Stromleitungen, Wasserleitungen, Gasleitungen: Man stellt das Sendeteil auf einen bekannten Teil der Leitung, deren unterirdischen Verlauf man sucht und geht das Gelände mit dem Empfangsteil ab. Selbst in 50-60 Metern Distanz ortet man die Leitung zentimetergenau und zuverlässig. |
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11.07.2011, 23:45 | #14 |
Anwärter
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Themenstarter
Danke Archaeos -
aber mir geht es nicht so sehr um Blechdosen, noch viel weniger um das Auffinden von unterirdischen Leitungen - schade, da soll er offensichtlich sehr gut sein. Mir geht es um groessere Objekte (ab 50 cm) in einer Tiefe von 1 - 2 Metern. Hast du dazu Erfahrungen, wenn keine eigenen - vielleicht von jemandem aus deinem Bekanntenkreis? Gruss Peter Mich interessieren auch die Erfahrungswerte von Whites TM 808 im Vergleich zum Gemini 3 |
12.07.2011, 11:05 | #15 |
Landesfürst
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Wie vorhin schon bemerkt kann ich mich den Erfahrungen von berti071 ganz und gar nicht anschliessen. Selbst eine noch frei liegende überregionale Gasleitung mit grossem Rohrdurchmesser hat der Gemini 3 Schwierigkeiten in ca. 1,50 Meter Tiefe im noch nicht verfüllten Graben anzuzeigen. In der normalen Suchkonfiguration mit der Stange, welche die beiden Kofferhälften (TX und RX) miteinander verbindet taugt der Gemini 3 definitiv nichts.
Grössere Objekte in 1 bis 2 Metern Tiefe, das hört sich nach WK2 Militärschrott (Fahrzeugreste, Kettenkrad, ...) in einem verfüllten Bombentrichter an oder die Suche nach einem Flugzeugwrack. Wenn es um tief liegende Eisenteile (z.B. Flugzeugmotor) geht, ist ein Magnetometer (Förstersonde) bzw. ein PI-Gerät mit grosser Spule die bessere Wahl. Deshalb greifen KMRD gerne auf solche Geräte zurück. |
15.07.2011, 17:12 | #16 |
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Themenstarter
Wuerden PI-Geraete und Foerstersonden sichere Fundergebnisse bringen, waere der Gemini 3 und der Whites TM 808 aufgrund ihrer bekannten Schwaechen schon laengst nicht mehr auf dem Markt.
Da aber auch PI-Geraete ihre Macken haben (z.b. schwach bei hoher Bodenmineralisierung), bestehen bei mir nach wie vor Zweifel, ob sie fuer meine Zwecke die optimalste Option sind; zumal diese Geraete um mindestens das Doppelte mehr kosten. Wenn ich doppelt so viel Geld in ein PI-Geraet investiere und trotzdem mit dem Ergebnis unzufrieden bin, ist der Frust "doppelt" so hoch..... Das Grundproblem bleibt: die Hersteller (fast) aller Geraete uebertreiben, und die Anwender machen unterschiedliche Erfahrungen. Letztlich bleibt es bei einem selbst, fuer welches Geraet man sich entscheidet. Das Hauptkriterium einer Entscheidung ist in den meisten Faellen dann letzlich die "Groesse" der eigenen Geldboerse - davon bin ich ueberzeugt. Lg. Peter |