20.08.2020, 22:05 | #11 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Hallo zusammen,
Hier nochmal drei Detailfotos. Ich lese 1943, aber es könnte auch eine andere Zahl sein. Die andere Zahl kann ich nicht wirklich entziffern. 460? Die vier X sind eingeschlagen, nicht geritzt, und sehen für mich sehr gleich aus, was mich irgendwie wundert. Am Zündhütchen kann ich keine Zahl erkennen. Für mich bleibt das Ding wirklich rätselhaft. Die Wandstärke ist bedeutend dicker als bei mir bekannten anderen Kalibern. Oberhalb vom Hülsenboden haftet etwas verrostetes Eisen an - das kann man ein wenig auf dem ersten Foto erkennen (Flecken und Schuppen) und diese Eisenspuren kann ich mir auch nicht erklären. Grüße Erick |
20.08.2020, 23:13 | #12 |
Heerführer
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Jetzt geh ich voll mit 1943
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20.08.2020, 23:22 | #13 |
Heerführer
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An der zerwürgten Kartuschenmündung rummessen bringt nicht viel.
Durchmesser Kartuschboden,abzüglich zweifacher Bodenrand,abzüglich zweifacher Materialstärke der Wandung = Innendurchmesser. Oder... Umfang der Kartuschenwandung geteilt durch 3,14,abzüglich zweifacher Materialstärke = Innendurchmesser Um die Stempel zu sichten,wäre eine Lupe hilfreich.Und uns das gesehene dann mitteilen.Ist besser als unscharfes Ratespiel.
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21.08.2020, 08:44 | #14 | ||
Lehnsmann
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Themenstarter
Zitat:
Wenn man von einer leicht konischen Form ausgeht, würde ich die 114 mm als Maximum ansehen. Imperial entspricht das übrigens ziemlich genau 4,5". Zitat:
Grüße Erick |
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21.08.2020, 12:17 | #15 |
Landesfürst
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Das ist eine amerikanische 105mm Blank (Platzpatrone) für die 105mm Haubitze.
Erkennbar ist es an der durch geXten Hülsenbezeichnung.....so wie auf meinem Bild.
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21.08.2020, 12:36 | #16 |
Moderator
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dann diente die hülse nur zur aufnahme der treibladung und des zündhütchens ... das geschoss war separat!?
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21.08.2020, 12:52 | #17 |
Landesfürst
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Gab kein Geschoß......war eine reine Platzpatrone bzw. Salutkartusche.
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21.08.2020, 12:54 | #18 |
Moderator
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okay,
alles klar ... danke!!
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22.08.2020, 07:53 | #19 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Hallo DEFA,
Das liest sich interessant. Ist die Hülse nicht etwas zu lang für das Kaliber 105 mm? In der Gegend gab es durchaus Kampfhandlungen mit Amerikanern. Aber warum hätten diese Platzpatronen verschossen? Ich werde dort wohl noch einmal suchen müssen, vielleicht finden sich noch andere Spuren. In einem Wald, der direkt neben dem besagten Acker liegt, fanden auf jeden Fall Erdbewegungen statt. Anhand des Alters der Bäume, kann man davon ausgehen, dass die Erdbewegungen um die 80 Jahre her sein sollten. Grüße Erick |
01.09.2020, 12:07 | #20 |
Lehnsmann
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Themenstarter
Hallo allerseits,
Für mich ist der Fall wieder geöffnet. Das Kaliber 105 mm hat einen Hülsenbodendurchmesser von ca. 110 mm. Habe vorhin mal nachgemessen. Mein Fund passt nicht dazu. Grüße Erick |