18.02.2018, 23:44 | #11 |
Heerführer
Registriert seit: Nov 2006
Ort: schleswig Holstein
Detektor: GMP2
Beiträge: 2,126
|
Es wurden auch Tote in den Gruben gefunden, also absolut vergleichbar.
.
__________________
Mitglied der Detektorengruppe SH Geändert von ghostwriter (19.02.2018 um 06:12 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
19.02.2018, 09:13 | #12 |
Moderator
Registriert seit: Jun 2005
Ort: "Throtmanni" So fast as Düörpm
Beiträge: 5,566
|
|
19.02.2018, 22:19 | #13 |
Moderator
Registriert seit: Nov 2007
Ort: Wedemark
Beiträge: 8,080
|
Hier noch ein älterer Bericht:
http://www.kleinezeitung.at/kultur/4...z-in-Hallstatt Vielleicht sollte sich das Forum ein eigenes Kalibergwerk zulegen.. Dann könnten wir Männer im Salz selber produzieren... Wenn die nochmal verschüttete Bergleute aus der Zeit Finden würden, wäre das wirklich eine Sensation ... Mit dem heutigen Wissen über Konservierung würden die Fehler von damals nicht passieren.. |
19.02.2018, 23:23 | #14 |
Banned
Themenstarter
Ritter
Registriert seit: Sep 2015
Ort: sachsen
Beiträge: 341
|
das ist schon unglaublich spannend! ich versuche trotzdem nochmal meinen hintergrund zu erläutern, was mich daran interessiert: es geht mir darum, ab wann, oder wie überhaupt, gesellschaften so "barbarisch" wurden, daß sie es mit ihrem gewissen vereinbaren konnten sklaven zu halten. (alles in relation natürlich-irgendwann hatten alle sklaven)
insbesondere die atlantisthese, die ja in einem anderen thread verfolgt wird, geistert da in meinem kopf rum: wie muss man sich das vorstellen? war auch in einem frühbronzezeitlichem gemeinwesen sklavenhaltung völlig normal, oder kann man das irgendwie festmachen, daß versklavung erst ab einem bestimmten punkt einsetzte? die geschichten über das goldene zeitalter passen imho nicht recht zur sklaverei, andererseits deuten die ganzen opferschächte, riten, bergbaubegebenheiten, sklavenüberlieferungen schon in eine richtung des üblichen menschenhandels, der weit in die bronzezeit hineinreicht. warum sollten die kinder dort freiwillig in den bergwerken gearbeitet haben? die ganzen zwergensagen/märchen deuten zudem darauf hin, daß auch damals das schon etwas abgeschottet wurde von der gemeinschaft und der alltagswahrnehmung. |
20.02.2018, 08:24 | #15 |
Heerführer
Registriert seit: Jul 2007
Ort: ...
Beiträge: 12,136
|
Man hat sich Zwerge in der Vergangenheit nicht als kleinwüchsig vorgestellt, sondern eher als Formwandler... mit Kinderarbeit hat das wenig zu tun.
Genauso wie Du Kinder- und Sklavenarbeit als irgendwie verdammenswert abtust, ist das eine sehr moderne Sichtweise. |
20.02.2018, 20:45 | #16 |
Banned
Themenstarter
Ritter
Registriert seit: Sep 2015
Ort: sachsen
Beiträge: 341
|
chabbs- hier muss ich dir widersprechen. es gilt als belegt, daß das märchen von den 7 zwergen ziemlich exakt auf den kinderbergbau der kelten in nordhessen zurückgeht. die typischen zipfelmützen der zwerge sind nichts anderes als der schutz vor steinschlag. also: selbst in der formensprache sieht man die herkunft der "zwergenstory" sehr gut.
|
20.02.2018, 23:30 | #17 | |
Heerführer
Registriert seit: Apr 2006
Ort: Baden
Beiträge: 2,412
|
Zitat:
gruß Zappo |
|