Nazi Schatz Mücken mit Brüsten

[Hauptmann aD]

Ich erinnere mich an einen Urlaub vor ein paar Jahren in Rerik an der Ostseeküste. Abendliches gemütliches Strandsondeln, perfektes Wetter, Windstille. Sobald die Sonne unterging, kamen sie - die berüchtigten Reriker Blutmücken, und hängten sich zu Dutzenden (zu jedem beliebigen Zeitpunkt) an die unbedeckten Stellen der Beine. Da blieb dann wirklich nur noch, die Beine in die Hand zu nehmen und zum Strandflüchter zu werden.

[Bergedienst]

[…]

Hoffe ihr habt nicht auf der alten Wiki Siedlung gesucht, dann war es Loki der euch die Sauger geschickt hat

[Zappo]

Zitat von samson

Ich wohne direkt im Altrheingebiet und kann bestätigen (obwohl die KABS auch dieses Jahr gut arbeiten), dass es erheblich mehr Mücken als sonst gibt. Das liegt leider an den vielen überschwemmten Gebieten wo die Mücken zum Leben erweckt werden.

Ja, ist bei uns auch so.

Kein Vergleich zu ganz früher - aber gemessen an den letzten 10 oder so Jahren doch deutlich mehr. UND es gibt sie da, wo es sei früher nicht gab: Im Elsass genauso wie bei meinem Waldhäuschen in der Pfalz.

Bei Hitze* auf dem Balkon schlafen ist auch nicht mehr drin - die kommen jetzt auch in den 3tten Stock.

Aber in geschlossenen Räumen (Schlafzimmer, Zelt) hat ja man meist nur einen oder zwei der Quälgeister. Da nehm ich dann meine ultimative Abwehrwaffe : Ohrstöpsel

Dann hat man morgens eben einen oder zwei Stiche - na und - aber das Gesirre hört man nicht und kann schlafen.

Gruss Zappo


*welche Hitze?

[ogrikaze]

Also auf Usedom ist alles entspannt. Liegt aber vielleicht auch an der leichten Prise die hier immer weht.

[U.R.]

Moin,


...mein Anti-Mittel gegen Mücken in der Nacht...


Da ist man gerade eingeschlafen, legt sich aufs Ohr und ist Hundekaputt, will nichts anderes mehr als nur Schlafen. Das gegenüberliegende Ohr ist auf Wachposten, würde man es drehen können wie die Tiere, sehe es aus wie bei einem Leuchtturm. Auch wenn mein Lehrer in der Schule vor vielen Jahren das Ohr mit drehen, Knuffen, Langziehen malträtiert hatte, ich kann es nach wie vor nicht in Richtung bringen.
Es meldete mir immer erst "Gefahr" , wenn die Mini-Stukas mit ihrem Jericho-Getöse direkt vor meinem Ohr war und Gegenwehr fast zu spät erfolgte.

Bekam ich es mit, erfolgte sogleich heftigste Abwehr , durch schlagen mit den Händen in der Luft, Kopf im Kissen drehen, Beine strampeln, auch wenn es nichts nützte, Hauptsache der Flieger war erst mal verscheucht.

Diese "Zeremonie " wiederholte sich des Nachts öfters, so das an einem ruhigen Schlaf , auch für die nächsten Nächte , nicht zu denken war, man kratzte sich jetzt schon an Stellen , wo noch gar nichts zu kratzen war.

Die Bettdecke bis an die Nasenspitze gezogen, rund um den Alabasterkörper alles abgedichtet , die Augen ins Nirgendwo der Dunkelheit gerichtet , begann ich jetzt die übelsten Gedanken zu hegen gegen diese "Mücken". Dabei spielte ihr Tod häufig die Hauptrolle.

Das juckte diese fliegenden Folterknechte nur nicht, für ein Stich in mein Territorium riskierten sie ja so wieso jedes mal ihr Ableben.

Eine Lösung musste her, es sollte aber keine stinkenden Tutorials sein, und keine Gardinen-Netze.


Es wurde ein Standventilator!

Taktik:

Im Esszimmer, das genau gegenüber meinem Schlafzimmer liegt, das Fenster auf Kippe gelegt. Den Ventilator in der Esszimmertür gestellt, mit Richtung Schlafzimmer.
Dort das Fenster auch auf Kippe gestellt, und somit einen gängigen Luftstrom erzeugt.

Mücken suchen ihren Weg ja nach den Ausdünstungen (Ammoniak und Milchsäure etc.) des Menschen, die wurden jetzt durcheinander gewirbelt und über das Schlafzimmerfenster entsorgt.

Seither ist Ruhe in der Ladestation für Menschen.

Gruß U.R.