15.02.2006, 22:22 | #241 |
Geselle
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Hallo an alle Munafreunde,
die Nachricht ist auf den ersten Blick weniger erfreulich... Ich habe am Sonntag eine Radtour gemacht, und bin dabei an der Muna vorbei gefahren. Als ich parallel zur B 45 fuhr, überquerte ich auch das Anschlußgleis der Muna, was ja schon seit längerem vom Hauptgleis abgetrennt ist. Allerdings gab es dieses mal kein Gleis mehr! Es lagen nur noch die alten Holzbohlen am rand, und dort wo früher mal ein Gleis verlief, ist jetzt nur noch Schotter. Es sah so aus, als ob das komplette Gleis, durch den Wals, abgerissen ist. Ist das vielleicht ein Zeichen das die Muna drankommt? Und was bringt das denn? Das kostet doch mehr Geld als es einfach stehen zu lassen. MfG munaforscher |
16.02.2006, 07:08 | #242 |
Heerführer
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17.02.2006, 23:50 | #243 |
Einwanderer
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Wie ich aus aller erster Quelle weiß (Bürgermeister Eppertshausen)wird dieses Jahr ein Fahrradweg durch die Muna eröffnet.Der Weg führt vom Tor nahe der
Thomashütte über die hohe Strasse, zum Tor im Gewerbegebiet Breidefeld. Allerdings wird der Weg beiderseits von einem neuen Zaun flankiert. Gruß Bulves! |
23.02.2006, 15:54 | #244 |
Geselle
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Ach ja,
dann können wir also bald durch unsere Muna radeln...;-) |
24.04.2006, 12:17 | #245 |
Heerführer
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Der Kasernenteil der Muna Münster ist mittlerweile ein Industriegebiet und heißt "Breitefeld". Man kann aber noch einige schöne Motive aus U.S.- und Wehrmachtszeit (alte Gebäude) finden.
Hier ein paar Impressionen aus dem Jahr 2000 (mittlerweile wurde einiges umgebaut oder abgerissen): . . Zufahrt mit Wache (früher gab es noch ein extra Wachhäuschen). Verwaltungs- und Unterkunftsgebäude mit Funkturm im Hintergrund. Kommandantur. . . Verwaltungs- und Unterkunftsgebäude.
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24.04.2006, 12:18 | #246 |
Heerführer
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Das "Münster Ammo Depot" war eines der größeren Munitionsdepots der Wehrmacht und später auch des U.S.-Militärs. Gelagert wurde hier neben konventioneller Munition, in den 1960er-Jahren NIKE-Raketen und in den 1980er-Jahren vermutlich auch atomare Waffen. Die "Special Weapons Storage Area" in der Mitte des Munitionsdepots wurde erst spät in den 1980er-Jahren errichtet. Mehr als 700 Personen waren zuletzt hier stationiert. Das sind, bezogen auf die Depotfläche, mehr Soldaten als in jedem anderen Munitionsdepot der Amerikaner. Die hier gelagerten Waffen müssen also besonderen Schutz, Logistik und Wartung genossen haben.
. . Küche/Kantine. Sporthalle. Unterkunftsgebäude. . . Feuerwache? Rückseite, Vorderseite. Werkstattgebäude. . . Feuerwache? und Unterkunftsgebäude im Hintergrund. Zufahrt und Wache des Munitionsdepots.
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24.04.2006, 16:35 | #247 |
Geselle
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Hi,
>> Das "Münster Ammo Depot" war eines der größeren Munitionsdepots der >> Wehrmacht und später auch des U.S.-Militärs >> >> ... usw. ... und woher stammt dein Wissen ? Welche Quellen sind dir zugänglich, wo andere hier scheinbar nur vermuten ? fragt sich, der Platte putzende Putzputz
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24.04.2006, 17:26 | #248 |
Heerführer
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Da bereits im 2.Weltkrieg die Muna für die Verarbeitung und Lagerung von Munition eingesetzt wurde, und man die Größe der damaligen Muna auf einer der vorhergehenden Seiten im Thread sehen kann, gehe ich davon aus, daß sie wohl keine kleine, sondern eine der größeren Munas war.
Für die Zeit nach dem 2.Weltkrieg habe ich auf eine Info über die "U.S.-Streitkräfte in Deutschland 1995" zurückgegriffen, die ich Dir gerne zusende. PN mit Emailadresse genügt.
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24.04.2006, 22:05 | #249 |
Ratsherr
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Atomare Waffen zum bsp. Dual Capable Sprengköpfe für Nike lagerten schon viel früher dort später auch für Lancesysteme.
Habe einen bekannten der war dort bei der MP stationiert der hat mir darüber berichtet.Es war aber kein überirdisch großes SW-Depot ca 9 Bunker mit Hubschrauberlandeplatz und der üblichen Doppelzäune samt Scheinwerfer und Wachtürme,Hunde etc. wie auch in Bellersdorf/Hessen. Die Sprengköpfe wurden von Ramstein aus per Chinook angeliefert und von dort aus auch auf kleinere Nato Sites wie Giessen,Schwalmstadt,Daubringen und Hanau usw verteilt. In den größeren Sites befanden sich auch die Gebäude zum Warten der Sprengköpfe. In Bellersdorf z.b so auch in Schwalmstadt und Daubringen wurde der äussere Wachzaun von der Bundeswehr bewacht der innere von den Amerikanern in Dieburg nur von den Amis. |
20.05.2006, 23:45 | #250 |
Einwanderer
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war neulich auch in der muna. recht interessant ist das schon, dass zumindest ein groß-teil sumpfgebiet ist, was nicht unbedingt in die umgebung passt. auch das gesamte munagebiet ist nicht sumpfig.
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