31.03.2012, 06:09 | #21 |
Registriert seit: Nov 2005
Beiträge: 5,347
|
Hallo
Man sollte auch nicht vergessen,das wie im nördlichen Ruhrgebiet z.B,und nicht nur dort! Andere aktive Sondlerkollegen seit 20Jahren fast alles abgegrast haben. Im Bezug auf die sogenannten viel versprechenden Fundplätze. Der Lippe entlang bei mir,sind schöne Funde mitlerweile sehr selten geworden. Dieses nicht erst seit Gestern.Wir sind aus diesen Gründen schon vor 10Jahren bis ins Sauerland gefahren zum schwenken................. Trotzdem starte Ich noch in zwei,drei Jahren eine sogenannte Nachsuche auf ehemaligen fundträchtigen Feldern.Macht irgendwie auch noch Spass........................ |
31.03.2012, 12:07 | #22 |
Anwärter
Registriert seit: Mar 2012
Ort: NRW
Beiträge: 17
|
Nach Internet Recherche und Lust und Laune
|
02.04.2012, 13:46 | #23 |
Heerführer
Registriert seit: May 2011
Ort: Mönchengladbach
Detektor: XP GMP
Beiträge: 1,720
|
Hallo,
In NRW ist es gut wenn man eine Genehmigung (NFG) hat. Ich habe mir ca. 30 Äcker rund um unser Dorf eintragen lassen. Nur um unser Dorf, weil jeder Ort kostet 75,- €. Ich bin ein Befürworter des Bahnengehens. Jeden meiner Äcker gehe ich Bahn für Bahn überlappend ab. Schrittlänge = Halbe Schuhlänge. Manchmal dauert es, bis man etwas findet, aber auf diese Art und Weise habe ich hunderte (wirklich hunderte) Teile zusammengetragen. Und ich habe erst sechs Felder durch. Nichts gegen Recherche. Ist auch eine Art der Schatzsuche. Andere suchen in Archiven, ich lieber auf den Felder. Detektor an und los. Nachmittags zwei Stunden, dann Abendessen und Funde putzen.
__________________
Viele Grüße von Ironpic ------------------ Manchmal, wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage wann die Sendung mit der Maus kommt! |
30.10.2018, 15:34 | #24 |
Lehnsmann
Registriert seit: Dec 2016
Ort: Berlin
Beiträge: 34
|
Das Thema ist schon etwas älter, aber das sind meine Kriterien:
Erst einmal Ortsuche: größerer Ort, Stadt, am besten an einer wichtigen (historischen) Straße gelegen. Dann halte ich Ausschau nach alles was auf alte Felder oder Fäkalien (Gartenbeete) hindeutet: Flurnamen, Nähe zu Wassergräben, Größe und Form der Grundstücke, Bodenqualität. Flurnamen z.B. "Hufen", "In den Gärten" usw. Mittelalterliche Felder waren meist schmal und lang, da es aufwändig war den Pflug zu wenden. Gartengrundstücke sind meist klein und in Wassernähe. Regenwürmer im Boden sind ein gutes Zeichen für die Bodenqualität, ansonsten schaue ich mir die Feldschätzungsdaten vom LBGR an. Die reichsten Besitzer hatten meist auch die besten Böden. Ein weiteres Kriterium ist der Zugang, am besten Ortsnähe, ansonsten sollte das Feld entweder an einem aktuellen oder historischen Weg gelegen haben. In den Meßtischblättern, im Liegenschaftskataster, beim DGM und Google Maps kann man gut verschwundene Feldwege aufspüren. Nebenbei sind solche verschwundenen Wege auch sehr fundträchtig. |
30.10.2018, 18:53 | #25 |
Banned
Heerführer
Registriert seit: Mar 2015
Ort: B
Beiträge: 4,029
|
Hmm, ganz einfach, wir gehen auf die Äcker die wir schon seit 20 Jahren absuchen. Irgendwie wachsend die Funde nach.
Ansonsten sind ein gutes Indiz bei Dörfern die Kirchen nächsten Felder, das war die Dorfmitte und die Leute waren früher auch schon faul. Einfach entgegen der Hauptwindrichtung am nächsten der Kirche, findet immer was!
__________________
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |