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15.11.2013, 14:15 | #1 |
Heerführer
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Nee, Grünberg. Aber die Dusche ist aus Stettin.
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15.11.2013, 19:04 | #2 | |
Heerführer
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Zitat:
Gruß Zappo |
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08.07.2014, 11:55 | #3 |
Heerführer
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Themenstarter
Neues Problemchen...
Hi...
Mit meinem Badezimmer geht es im Grunde voran, ganz solz hab ich den Holzdielenausgleich eingebracht, mittlerweile hat auch mein Klempner alle Leitungen verlegt - daraus resultierte aber ein großes Problem: Die Abwasserleitung kommt so hoch, dass ich die Badewanne auf eine Höhe (OK) von 75 cm stellen müsste, im Bild sieht man den Bleistiftstrich an der Wand der die Höhe der Wannenoberkante markiert. Das ist als Einstieg für ne Wanne natürlich mächtig hoch und gefällt mir ganz und gar nicht... Da ich ja (siehe Bild 2) ohnehin eine Stufe ins Bad bekomme, könnte ich noch ca. 8 cm + 2cm ("Estrich" + Belag) gewinnen, damit würde die Wanne auf 65 cm stehen, das wäre akzeptabel. Nun ist die Frage: Mit was mache ich den Höhenausgleich von 8 cm? Einen richtigen Estrich aufbringen geht wegen der Statik nicht, das wird einfach zu schwer für die Holzbalkendecke. Nun haben mir einige ganz unterschiedliche Lösungen gepredigt, die ich aber alle nich so pralle finde: - Porenbeton + Ausgleich drauf - Styrodur + Epoxidharzestrich - Fermacell mehrere Schichten übereinander Was zu beachten ist: Die Badewanne steht ja nur auf 4 Füßen, wäre für mich ein Argument gegen die Styrodurvariante, hätte Angst das drückts rein. Porenbeton wäre natürlich einfach und billig, hätte ich aber auch Bedenken ob das nicht ne schlechte Pfuscherlösung ist. Vom Prinzip her war auch die Idee nur direkt vor der Wanne den Boden anzuheben, nicht unter der Wanne. Da komme ich aber bestimmt mit dem Abdichtungszeug nicht so easy hin, wie wenn ich einen durchgehenden Boden habe... Was also tun? Den Trockenbau mache ich jetzt erstmal fertig und dann brauche ich ne funktionierende, leichte und stabile Lösung für das ganze. Die Abdichtung käme ohnehin drüber und das würde auch von einem Profi machen lassen... Bin für alles offen, hauptsache es klingt nach ner vernünftigen und schnellen Lösung, denn ich muss die Wohnung nun mal fertig bekommen... Liebe Grüße!
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08.07.2014, 13:16 | #4 |
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Moin 2A1N
ich würde Styrodurboden und Styroporwannenträger bevorzugen.
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zum Wohle, Gruß Balu Am 8. Tag schuf Gott das Bier,und seitdem hört man nichts mehr von ihm. |
08.07.2014, 17:24 | #5 |
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Eigentlich ganz einfach; ich geh mal davon aus daß deine Wannenfüße auf dem tragfähigen Rohboden bzw. Estrich stehen....
unter jeden Fuß Ytong Steine flach übereinander auf den Boden geklebt, irgendeine stabile Fußbodenfliese als Reststück obendrauf geklebt damit sich der Fuß nicht in den Ytong reindrücken kann, und du bist schon mal auf der richtigen Höhe für deinen Abfluß. Wanne einmauern mit Ytong und verfliesen. Fermacell Schüttgut und Fußbodenelemente bis zur Schwellenhöhe deiner Türe minus Belag verlegt ; fertig ist der Boden. Das gute an diesem Bodenaufbau ist das geringe Gewicht. Ich würde dir allerdings zu den etwas dickeren Fußbodenelementen raten; es gibt sie in 2x10 und in 2 mal 12.5 mm. Habe jetzt meine Küche endlich mal renoviert, vorher lag dort sehr schlecht erhaltener Dielenboden, der nicht mehr zu retten war. Rohdecke 5 cm aus der Waage, alles keine Problem mit dem Schüttgut und diesen Platten. Sogar Fußbodenheizung darunter verlegt, damit endlich mal dieser blöde Heizkörper weg kann. Nachhher Granit drübergelegt und alles perfekt, da gibts nichts zu meckern. Aber wie das immer so ist; frage 10 Leute und du erhälst 10 verschiedene Meinungen; also warte erst mal ab was Gott dazu zu sagen hat, der wird bestimmt auch noch seine Sicht der Dinge kundtun
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------------------------------------------------------------ Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist. Karl Valentin Ludger hat uns am 26.01.2020 nach schwerer Krankheit für immer verlassen. In stillem Gedenken, das SDE-Team |
08.07.2014, 18:52 | #6 |
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09.07.2014, 20:58 | #7 |
Heerführer
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Themenstarter
Nö, ich warte auf niemanden mehr, ich denk ich hab ne Lösung gefunden...
Habe heute mit einem von Fermacell telefoniert und ich werde die Zementplatten von denen dafür verbauen. Drunter trittfestes Styropor, drauf die Zementfaserplatten in 20 mm Stärke und gut ist. Unter die Wannenfüße lege ich nochmal was drunter, damit die auf ne größere Fläche die Last abtragen - nach dem was mir der Herr von Fermacell gesagt hat, können die Platten das ohne Probleme tragen, nur Punktlasten will ich dennoch vermeiden... Abdichtung macht dann ein Kumpel, da weiß ich dann wenigstens, dass es ordentlich gemacht ist. Danke euch trotzdem für euere Tipps.
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15.07.2014, 22:41 | #8 |
Moderator
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Wie hast du denn die Fußbodenheizung am Heizkreislauf angeschlossen?
Fuß und Wandheizungen sind ja eher Niedertemparatur.. Da ich überlege, im Wohnzimmer eine Wandheizung (Mit Lehmputz) zu installieren, habe ich den Hinweis bekommen.. |
15.07.2014, 23:34 | #9 |
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Wäre auch sehr anstrengend so eine Fußbodenheizung mit Vor-und Rücklauf 70/50 C°
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16.07.2014, 00:07 | #10 |
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Themenstarter
"Zudem kann bis zu einer bestimmten Fläche (abhängig vom Durchflusswiderstand der eingesetzten Fußbodenheizung) die Fußbodenheizung direkt an den bestehenden Heizkreislauf angeschlossen werden. Die Regelung erfolgt dann über ein RTL-Ventil (return temperature limiter, deutsch: Rücklauftemperaturbegrenzer), das im Rücklauf der Fußbodenheizung montiert wird."
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fbodenheizung Musste dich wohl mal schlau machen ob es sowas auch für Wandheizungen gibt... Wandheizung ist genial, mein Vater hat das an der Ostsee eingebaut - in Kombination mit nem Lehmputz. Optimales Raumklima, kann besser wohl nicht sein. Trotzdem: bei solchen Sachen solltst du nen Fachmann ranholen, wird sonst Mist wenn da was schief geht. Der hat ja dann auch alle Werkzeuge die man so dafür braucht...
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