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Alt 03.09.2014, 07:30   #1
dcag99
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Zitat von Preussengold Beitrag anzeigen
Joa, Schriftbild ist nah dran aber genau die Münze hab ich noch nicht finden können.
mich macht es einfach stutzig das die münze/das token durchgeprägt ist. das hat man auch in armenien so nicht gemacht wie die zahlreichen münzen online zeigen.
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Gruss Matthias
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Alt 03.09.2014, 09:29   #2
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Vielleicht war es eine Steckmünze. Steckmünzen bestehen aus zwei Teilen.

Es kann gut sein das diese Münze einst als Souvenir in Algerien gekauft wurde.
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Auf der Suche nach dem Bernd sein Zimmer
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Alt 03.09.2014, 09:35   #3
dcag99
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Zitat:
Zitat von Zeckensucher Beitrag anzeigen
Vielleicht war es eine Steckmünze. Steckmünzen bestehen aus zwei Teilen.

Es kann gut sein das diese Münze einst als Souvenir in Algerien gekauft wurde.
gegen eine steckmünze spricht die prägeart genauso!

bei einem stempel für münzen werden die details als negativ eingeschnitzt (sprich nach innen) während hier offensichtlich mit etwas gestempelt wurde, dass positiv "geschnitzt" war. durch dieses negative schnitzen konnte es eben keine durchprägung geben (war ja nicht gewollt).

daher auch mein kommentar des "billigen" eindrucks... es sieht einfach nicht aus wie wirklich gewollt/gekonnt.


dazu benötigst du bei steckmünzen einen passenden rand. sonst halten die ja nicht zusammen. das scheint hier auch nicht gegeben zu sein?

souvenir ist natürlich möglich.. konnte natürlich von irgendeinem händler selbst gebastelt worden sein. das würde die qualität hergeben.
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Gruss Matthias
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Alt 03.09.2014, 09:57   #4
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Zitat:
Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
gegen eine steckmünze spricht die prägeart genauso!

bei einem stempel für münzen werden die details als negativ eingeschnitzt (sprich nach innen) während hier offensichtlich mit etwas gestempelt wurde, dass positiv "geschnitzt" war. durch dieses negative schnitzen konnte es eben keine durchprägung geben (war ja nicht gewollt).

daher auch mein kommentar des "billigen" eindrucks... es sieht einfach nicht aus wie wirklich gewollt/gekonnt.


dazu benötigst du bei steckmünzen einen passenden rand. sonst halten die ja nicht zusammen. das scheint hier auch nicht gegeben zu sein?

souvenir ist natürlich möglich.. konnte natürlich von irgendeinem händler selbst gebastelt worden sein. das würde die qualität hergeben.
Wie kommst du eigl darauf das die Münze "durchgeprägt" ist? Die Symbole auf beiden Seiten sind ähnlich aber unterschiedlich......
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Alt 03.09.2014, 10:47   #5
dcag99
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Zitat von Preussengold Beitrag anzeigen
Wie kommst du eigl darauf das die Münze "durchgeprägt" ist? Die Symbole auf beiden Seiten sind ähnlich aber unterschiedlich......
klar sind die unterschiedlich! sind spiegelverkehrt! auf deinen bildern sieht man ganz eindeutig: bei der einen seite sind die buchstaben erhaben und bei der anderen vertieft. sind ganz klar durchgeprägt und es sind die gleichen buchstaben/zeichen .. halt spiegelverkehrt.
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Gruss Matthias
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Alt 03.09.2014, 12:24   #6
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Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
klar sind die unterschiedlich! sind spiegelverkehrt! auf deinen bildern sieht man ganz eindeutig: bei der einen seite sind die buchstaben erhaben und bei der anderen vertieft. sind ganz klar durchgeprägt und es sind die gleichen buchstaben/zeichen .. halt spiegelverkehrt.
Nein. Sind sie nicht. Ich hab versehentlich 2 mal die Eine Seite rein gesetzt.
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Alt 12.11.2014, 12:56   #7
dcag99
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servus herr preusse °_o

grad heute bin ich in einem numismatischen artikel auf münzen dieser art gestoßen.

in ungarn wurden wohl "pseudokufische Münzen" (orientalisiert) sowohl aus kupfer als auch aus silber in großer menge geprägt. (unter Bela III). allerdings und jetzt kommen wir zum knackpunkt, sind diese münzen richtig geprägt (gestempelt) wurden und hatten 2 unterschiedliche münzbilder.

nur so als kleiner ansatzpunkt.

quelle:
http://www.bngev.de/wp-content/uploa...Band-XLVII.pdf

ab seite 106
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Alt 12.11.2014, 13:50   #8
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Zitat:
Zitat von dcag99 Beitrag anzeigen
servus herr preusse °_o

grad heute bin ich in einem numismatischen artikel auf münzen dieser art gestoßen.

in ungarn wurden wohl "pseudokufische Münzen" (orientalisiert) sowohl aus kupfer als auch aus silber in großer menge geprägt. (unter Bela III). allerdings und jetzt kommen wir zum knackpunkt, sind diese münzen richtig geprägt (gestempelt) wurden und hatten 2 unterschiedliche münzbilder.

nur so als kleiner ansatzpunkt.

quelle:
http://www.bngev.de/wp-content/uploa...Band-XLVII.pdf

ab seite 106
Sehr spannend und danke das du die Münze nicht aus dem Augen verloren hast. Aber genau bestimmt ham wir sie immer noch nicht.
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Alt 12.11.2014, 14:19   #9
dcag99
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Zitat:
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Sehr spannend und danke das du die Münze nicht aus dem Augen verloren hast. Aber genau bestimmt ham wir sie immer noch nicht.
nunja ich steh immer noch auf dem standpunkt, dass eine richtige münze auch bei den orientalen richtig geprägt wurde. das hier "durchgeschlagen" wurde, zeigt einiges über die qualität.

ich pers. plädier noch auf den ansatz "schmückende münzähnliche objekte für z.b. Bauchtanz oder im LARP". Wegen mir noch ein Touri Mitbringsel (gabs auch in alten Zeiten).

Kann natürlich auch ne Prägung aus Ungarn in mieser qualität sein.

interessant wäre zu wissen, welche legierung verwendet wurde. das würde vlt so einiges erhellen.
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Gruss Matthias
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