26.06.2008, 10:42 | #21 |
Heerführer
Registriert seit: May 2002
Ort: Uplengen
Detektor: Tesoro Germania, Tesoro Toltec II
Beiträge: 1,106
|
Moin,
wenn Ihr Euch mal treffen wollt, dann schaut doch mal auf dem Sondengänger Stammtisch der IG Phoenix Rhein-Main in Frankfurt-Rödelheim vorbei. Wir treffen uns dort alle 14 Tage jeweils Donnerstags. Wegen des genauen Termins könnt Ihr eine E-Mail an: Redaktion@schatzsucher-magazin.de senden. Viele Grüße Walter |
05.08.2008, 15:26 | #22 |
Bürger
Registriert seit: Jan 2008
Ort: Hessen
Beiträge: 120
|
wollte das thema nochmal aufgreifen. habe erzählungen gehört, dass in der nähe von kemel eine 88er flak gestanden haben soll. kann das jemand bestätigen, bzw. weiß jemand etwas darüber?
ausserdem soll 1945 in heidenrod-springen eine britische lancaster abgestürzt sein, weitere infos hierzu wären auch interessant. danke!
__________________
MfG Grobi _______________________________________ „Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock |
12.08.2008, 12:43 | #23 |
Anwärter
Registriert seit: Dec 2006
Ort: Heidenrod/Hessen
Beiträge: 23
|
Hallo
Hallo Leute
Da ich aus Heidenrod komme und ich ein Paar Leute hier aus der Nähe suche wäre es nett wenn Ihr euch mal melden würdet wenn Ihr wieder mal loszieht. Samurai
__________________
Wer Fehler findet darf sie behalten.So! |
21.09.2008, 16:47 | #24 |
Einwanderer
Registriert seit: Oct 2007
Ort: Hessen
Beiträge: 5
|
So,
bin nun endlich einmal dazu gekommen ein paar Fotos von dem Bunker in Bad Schwalbach zu machen. Hier eine Auswahl. |
21.09.2008, 21:47 | #25 |
Heerführer
Registriert seit: May 2002
Ort: Uplengen
Detektor: Tesoro Germania, Tesoro Toltec II
Beiträge: 1,106
|
Moin,
also das ist kein Bunker, sondern ein Stollen. Einer von 1000 die das Rheinische Schiefergebirge wie einen Schweizer Käse durchlöchern. Jetzt ist es ein Fledermausstollen wie viel andere auch. Es gibt im Taunus kaum Bunker, abgesehen von den unterirdischen Depots im Wispertal. In Wiesbaden der Schulbergbunker, der Wehrmachtshochbunker in der Friedrich-Ebert-Allee, der Bunker der Wachmannschaft vom Gefangenenlager "Unter den Eichen", den Bunker unter der ehemaligen Waffenfabrik in der Parkstraße, den öffentlichen Bunker im Wohnhaus in der Schiersteiner Straße, den oberhab des ehemaligen Paulinenschlößchens, den beiden Bunkern im Biebricher Schloßpark, den Bunker am Bahnhof Kastel, den Luftschutzstollen unter dem Hbf - äh, mehr fallen mir im Moment nicht ein. Doch, den Bunker in Kastel hinter dem Gelände des Rheinpolders in Richtung der Reitanlage (ein Foto dieses Bunkers haben wir in der DSM 1 veröffentlicht), den Bunker beim Bf Auringen-Medenbach (inzwischen abgerissen) , den Hochbunker bei Opel in Rüsselsheim, den Hochbunker in Gustavsburg, den Hochbunker beim Bf Höchst, bei der Farbwerke, in der Farbwerke (ist jetzt Archiv der Infraserv) .... Viele Grüße Walter Geändert von IG Phoenix (21.09.2008 um 21:49 Uhr). |
24.09.2008, 16:56 | #26 |
Bürger
Registriert seit: Jan 2008
Ort: Hessen
Beiträge: 120
|
hi,
ig phoenix hat recht, dieser stollen war einmal ein schieferstollen und sollte nach dem krieg zum regierungsbunker umgebaut werden, was dann aber doch wieder verworfen wurde. jedoch gibt es berichte, das teile des stollens gegen ende des krieges gesprengt wurden. die frage bleibt natürlich: warum?
__________________
MfG Grobi _______________________________________ „Wenn man Spaß an einer Sache hat, dann nimmt man sie auch ernst.“ Gerhard Uhlenbrock |
24.09.2008, 21:36 | #27 |
Heerführer
Registriert seit: May 2002
Ort: Uplengen
Detektor: Tesoro Germania, Tesoro Toltec II
Beiträge: 1,106
|
Moin,
bei Kriegende sind die im Rheingau stationierten Wehrmachtseinheiten in einen Kessel geraten. Bevor der Sack zugemacht wurde konnten viele sich noch über Auringen in Richtung Usingen absetzen. Da die US-Army aber schon die Autobahn besetzt hatten, sie standen in Höhe der heutigen Raststätte MEdenbach, müssten die Soldaten durch die Autobahnbrücke "Am roten Berg" in Auringen. Fahrzeuge konnten nicht mitgenommen werden, die wurden zu Hunderten in Auringen zurück gelassen. Es ist also denkbar, dass in besagten Stollen Wehrmachtsgüter geschafft wurden, die man wegen der Menge nicht transportieren konnte und danach der Stollen gesprengt wurde. Ist heute aber nicht mehr wichtig, da der Stollen nun mal ein Fledermausquartier ist und da darf keiner rein. Beim Wehrmachtsdepot in Mainz-Kastel ist man ähnlich verfahren. Die Lagerbestände, die nicht merh rechtzeitig abtransportiert werden konnten, wurden rund um Kastel in Bombentrichter entsorgt zu zugeschüttet. Wir haben in der DSM ja mal über den Fund von über 80 Wehrmachtsschaufeln in einem Bombentrichter bei Kastel berichtet. Gleiches gilt für Flakstellungen. Meine Mutter war RAD-Flakhelferin bei der Flakstellung in FFM-Sossenheim. Am Tag vor dem Abmarschbefehl in Richtung Lich/Vogelsberg, kam ein Befehl vom Flakregiment, dass alle Einmannlöcher und Kampfstände mit Ausrüstung zu verfüllen seien und zugeschüttet werden sollen. Die Ausrüstung, Waffen und Munition dürfte jedoch nicht unbrauchbar gemacht werden, da man nach den Zurückschlagen des Feindes die Flakstellungen reaktivieren wollte. Da fällt mir übrigens noch der Hochbunker in Gustavsburg ein. Viele Grüße Walter |
01.10.2008, 23:03 | #28 |
Einwanderer
Registriert seit: Sep 2008
Ort: Lahnstein
Beiträge: 1
|
Bunkeranlage in Lorch
Hallo Zusammen,
in Lorch/Rheingau im dortigen Wispertal befindet sich das ehemalige Sanitätshauptdepot der Bundeswehr das über eine sehr weitläufige Bunkeranlage verfügt. Ich denke das es allerdings nicht so leicht sein wird die Anlage zu besichtigen. Des weiteren befindet sich in Dachsenhausen bei Lahnstein ein ehemaliges Munitionsdepot in einem engen Rheinseitentahl im Wald. Auf dem weitläufigen Gelände befanden sich viele Holz/Blech Hallen zur Munitionslagerung, die jedoch größtenteils zurückgebaut wurden. Besonders auf der Anlage ist der erhaltene Wachturm. Das ehemalige Wachlokal wird nun als Krematorium genutzt. In Koblenz Ehrenbreitstein unter der dortigen Festung ist ein Felsstollensystem das im Zweiten Weltkreig als Bunker diente. Der Bunker kann nach rücksprache mit dem Festungsmuseum besichtigt werden. Gruß Sebi83 |
02.10.2008, 16:02 | #29 | |
Heerführer
Registriert seit: May 2002
Ort: Uplengen
Detektor: Tesoro Germania, Tesoro Toltec II
Beiträge: 1,106
|
Zitat:
Viele Grüße Walter |
|
04.10.2008, 19:44 | #30 |
Einwanderer
Registriert seit: Mar 2008
Ort: NRW
Beiträge: 2
|
>allerdings nicht so leicht sein wird
www.cold-war.de/gdhst.wmv >Ist aber ungefähr genauso groß Quatsch |