14.08.2016, 08:26 | #21 |
Moderator
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Oha! Das hört sich nicht nach der angenehmsten Arbeit an
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Willen braucht man. Und Zigaretten! |
14.08.2016, 09:33 | #22 |
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Themenstarter
Hallo Fleischsalat,
Du weißt ja selbst, wenn man etwas will, dann tut man es. Egal ob andere das als schwer, langwierig oder gar als langweilig empfinden. Wenn man bedenkt, wie Du an der Schneide eines Steinbeils arbeitest oder Stunden damit zubringst mittels eines Holunderzweiges ein Loch in einen Stein zu bohren, finden die meisten auch, dass es eher einer Ausdauerübung nahekommt. Wenn es jedoch getan ist, hat man was geschafft.
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14.08.2016, 10:25 | #23 |
Moderator
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Ein sehr praktisches Werkzeug...
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Gruß Olli |
15.08.2016, 08:48 | #24 |
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warum nicht einfach nen sandstrahlaufsatz für nen kompressor? damit kannst du super entrosten .. ist halt danach drumrum ein "wenig" sandig .. aber lieber 1h kehren als 5 tage feilen.
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Gruss Matthias |
15.08.2016, 09:57 | #25 |
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Themenstarter
Hallo dcag99,
natürlich kann man es auch so machen, wie Du es beschreibst. Aber bei mir war gleichzeitig der Weg das Ziel. Ich wollte wissen ob ich so etwas wie die Restauration eines Großgerätes stemmen kann. Mit all seinen Problemen und der Suche nach Lösungen. Ich kenne, so kann man sagen, fast jeden Quadratzentimeter mit Vornamen. Die Felgen, die Haube und die hinteren Kotflügel habe ich tatsächlich sandstrahlen lassen. Ich wusste, dass ich es auch so abkriege, bin aber nicht genuss-süchtig.
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15.08.2016, 10:03 | #26 | |
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Zitat:
war aber auch nur als kleiner tip gedacht .. nicht jeder weiß, dass es diese aufsätze für den kompressor gibt .. und die meisten hören bei großen sachen (wo es dann heisst: "zu groß zum strahlen") dann auf weiter darüber nachzudenken. am ende ist das ziel (ergebnis) das wichtige (und für manche auch der weg) und solang das für dich passt ist alles i.o.
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Gruss Matthias |
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15.08.2016, 23:49 | #27 |
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Themenstarter
Hallo,
Hier noch mal ein paar Bilder: Bild 1: Der Luftfilter (Ölbad-Luftfilter, das Öl war nur noch Schmiere. Das Innenleben hat tagelang in Benzin gebadet). Bild 2: Jetzt kann er wieder filtern. Bild 3: Handbremsband; die Beläge waren weg einschl. der Nieten. Die Nietenreste weggeflext und neue Beläge aufgelegt. Bild 4: Lüfter gereinigt und lackiert. Bild 5: Was schon sauber ist kann man vorstreichen, was vorgestrichen ist kann man lackieren. Bild 6: Die Ackerschiene ist zwar sehr schwer. Lässt sich aber besser im abgebauten Zustand bearbeiten. Bild 7: So sieht Rost aus. Bild 8: Mit viel Geduld und Schrubbscheibe am Winkelschleifer runter bis auf´s blanke Metall. Bild 9: Kotflügel-Konsole am Hinterrad (in Fahrtrichtung rechts) Bild 10: Beide Konsolen abgebaut und in Bearbeitung. Bild 11: Fertig zum Einbau Bild 12: So arbeite ich mich langsam von vorne nach hinten durch. .
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16.08.2016, 07:08 | #28 |
Bürger
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sehr schön.
Darf der Traktor denn später auch ein bisschen fahren und arbeiten oder muss der rumstehen und sich anschauen lassen? |
16.08.2016, 09:28 | #29 |
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Themenstarter
Hallo Dablo,
Fahren soll er schon noch, arbeiten jedoch nicht mehr. Falls der TÜV ihn für noch tauglich befindet, will ich ihn steuerfrei stellen lassen. Das heißt er wird im Heimat- Museum stehen und zur Schau gefahren und wird evtl. auf Treckertreffen gezeigt. Ich muss auch die Folgekosten niedrig halten. Als Oltimer versichert kostet es 11,50 € pro Jahr Steuern 0,- €, das geht grade noch. Mit TÜV ist das so eine Sache. Da er keine Papiere hat, und man von diesem Modell (F1L514 2-N) auch keinen Musterbrief findet, muss er zur Vollabnahme zur Erlangung einer Zweitschrift der Betriebserlaubnis. Während eine normale Prüfung eines alten Ackerschleppers ca. 5 Min. dauert (selbst schon erlebt), werden bei mir etwa 1-1/2 Std. angesetzt. Da prüfen sie jede Schraube (Aussage des Dienststellen-Leiters). Schaun mer mal, wie der Kaiser so schön sagt.
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16.08.2016, 11:20 | #30 |
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leider sind die kosten für die vollabnahme auch höher, da neben dem erhöhten zeitaufwand (m.W.n.) ein höher qualifizierter Mitarbeiter ran muss.
meist hält sich das schauen aber trotzdem in grenzen.
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Gruss Matthias |