07.07.2008, 21:00 | #21 | |
Einwanderer
Registriert seit: Dec 2004
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Zitat:
Wie kann es sein, dass eine private Nachricht an Sie hier in einem öffentlichen Forum auftaucht? Nicht das ich zu dem Inhalt nicht stehen würde, aber ohne zu fragen eine an Sie adressierte Mail hier online zu stellen, geht in der Tat etwas weit. Ich bitte um sofortige Stellungnahme und Löschung der Mail. An alle anderen, die Fragen oder Kritik zum Thema haben: Ich stehe gerne telefonisch zur Verfügung (0151 5045 5001). Man muss sich nicht hinten herum "das Maul zerreißen". Aber ich befürchte, viele Menschen wollen gar nicht verstehen... Gruß, fugazi / Hannes Hensel |
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07.07.2008, 21:06 | #22 | |
Einwanderer
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Zitat:
Gruß, fugazi |
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07.07.2008, 21:09 | #23 | |
Einwanderer
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Zitat:
Gruß, fugazi |
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07.07.2008, 22:14 | #24 |
Heerführer
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Hier ist denke ich nicht der richtige Ort, um Vereinspolitik zu diskutieren. Über Eintrittspreise mag jeder eine Meinung haben. Wem es zu teuer ist, der geht halt nicht hin.
@fugazi Da Du hier eine öffentliche Diskussion führst und selbst an Deinen Ausführungen nichts nachteiliges findest, sehe ich keinen Grund für eine Löschung. Letztlich dient es der Erklärung.
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bang your head \m/ |
08.07.2008, 08:51 | #25 |
Ritter
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Vorschlag Anlage betreiben und wenns nicht mehr läuft verschließen....
Wenns Geld zu m Betreiben nicht mehr reicht, wie solls dann zum Verschließen reichen? Dann bleibt die Anlage wieder offen und wird geschrettert! Stellt euch doch einfach vor ihr müsstet dass als Privatperson machen: Die Anlage soweit in SChuß halten.... das Personal zahlen..... dann gehen die Besucherzahlen zurück... und dann?????
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08.07.2008, 09:15 | #26 | |
Geselle
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Die Anlage wird zum Beginn der geplanten öffentlichen Führungen allen Sicherheitsanforderungen genügen - davon gehe ich aus, sonst wird dort niemand (offiziell) reingelassen. Das Geld, um den Bunker begehbar zu machen, ist plötzlich da. Wie wird das Ganze vorab bezahlt (Fotos siehe BBN-Website)? Aus der Vereinskasse?
Verkehrssicherungspflicht heißt nicht Abriss. Ein Museum in Trägerschaft eines Vereins mit Unterstützung des Landes. Warum ist das andernorts möglich und hier nicht? Der Bunker liegt nicht irgendwo im Niemandsland, sondern verfügt über Infrastruktur. Wer sagt, dass die eingenommenen Mittel für einen Museumsbetrieb nicht reichen? Wer erstellt Prognosen für die in- und ausländischen Besucherzahlen? Der Förster oder der BBN? Na dankeschön. Zitat:
Ich danke Synthom21 für den Mailauszug. Ein besseres Eigentor hätte der Schreiber der blauen Worte nicht schießen können. Herr Hensel, diese Diskussion wird so fruchtlos enden, wie alle vorigen. Es bleibt zu hoffen, dass sich recht bald andere Behörden als das Forstamt mit dem Fall "5001" beschäftigen. Da Sie so bereitwillig erklären, hätte ich gern erfahren, ob folgendes Zitat aus dem "Neuen Deutschland" vom 06.04.2006 noch Bestand hat und in der Vergangenheit hatte: "Der Berliner Verein lädt zu Führungen ein, darf aber dafür keinen Obolus fordern. Das habe der Eigentümer eines Großteils der Anlage, der Berliner Senat, verboten, heißt es. ..." Es geht nicht um die Höhe der Eintrittspreise, sondern um die Bestimmung der Gelder. Wie schon gesagt, wer hingehen will, soll das tun, ob nun mit gutem oder schlechtem Gewissen. Gruß jensDD
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08.07.2008, 11:06 | #27 |
Ritter
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Versetzt euch doch mal in die Lage des Landes:
Ihr müsst den Verschluß zahlen, ODER ihr unterschreibt nen Wisch, dass dies der BBN bezahlt und im Gegenzug da ein par Leute durchschleußt. Was ist billiger fürs Land?????????
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08.07.2008, 11:34 | #28 |
Geselle
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Gesetzt den Fall, außer dem Revierförster und einigen Totengräbern aus der Hauptstadt würde kein Besucher erscheinen, zahlt dann auch der Verein? Ich hoffe und wünsche es mir.
Das Land "muss" den Verschluss nicht zahlen, solange es Alternativen gibt. Der Öffentlichkeit wird diese Konsequenz aber beharrlich eingeredet. Berlin hatte über 10 Jahre Bedenkzeit, das Bauwerk einer sinnvollen Nutzung zuzuführen. Doch man hat stets abgelehnt, u.a. mit der Begründung, die Begehbarmachung sei nicht finanzierbar. Plötzlich ist sie es doch. O-Ton des BBN: "Um das technische Denkmal dauerhaft, als geschichtliches Mahnmal, für die Nachwelt erhalten zu können, ist ein massiver und dauerhafter Verschluss notwendig. Diese Sicherung soll ein nachträgliches Betreten unmöglich machen." Um das Brandenburger Tor vor Verkehrsabgasen zu schützen, lasse ich es von allen Seiten abknipsen und dann dauerhaft übererden? Die Nachwelt wird euch dankbar sein! Was geht in den Köpfen vor? Die Diskussion ist müßig, doch mich ärgert es, wenn man den Bock zum Gärtner macht. Gruß Jens
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08.07.2008, 11:41 | #29 |
Ritter
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Die BBNler schaffen scho Jahre an dem Ding.
Glaubst du die gehen am letzten Tag raus schreien:"Juchhu, endlich kommt der Betonmischer"?????????????????????????????????? Die Kosten für nen dauerhaften Betrieb zahlt keiner. Schau doch mal beim ZGS14: Da wurde vor kurzem auch eingebrochen!!!!! Niemand macht den Laden gerne zu. (außer dem Land)
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08.07.2008, 12:21 | #30 |
Geselle
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... und das hat dem nach eigenen Aussagen ehrenamtlich tätigen Verein mehr als nur Erkenntnisgewinne gebracht.
Den persönlichen Einsatz der Mitglieder im Sinne der Bauwerkserhaltung möchte ich keinesfalls unter den Teppich kehren, aber wenn das große Arbeitsziel "Verschluss" heißt, läuft gründlich was schief. Dass ein Verein keine politische Entscheidungsgewalt hat, ist mir klar. Doch sie tolerieren und verteidigen vehement die Position des Landes. Ich kann mich an keinen öffentlichen Widerspruch seitens des BBN erinnern, aber vielleicht findet sich irgendwo eine Textstelle. Man beißt ja nicht in die Hand, die einen füttert. Es muss im dritten Jahrtausend technisch möglich sein, ein Bauwerk zu sichern, ohne es voll Beton zu gießen. Und wenn ich wieder eine HSA drum ziehe. Die Täterermittlung und Strafverfolgung ist Sache des Landes. Daran wird´s wohl letztlich scheitern, wenn man überhaupt von einem Fünkchen Interesse des Landes an der Erhaltung des Bauwerks ausgehen kann. Was die Kosten betrifft - der Bunker ist ab August öffentlich begehbar, so, wie er es schon vor Jahren hätte sein können. Eine kurze Bedenkzeit bleibt noch. Schade, wenn den Verantwortlichen bis zum Jahresende nichts Sinnvolleres für die Verwendung der eingenommenen Gelder einfällt. Gruß Jens
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