27.04.2021, 12:43 | #21 |
Heerführer
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Toller Fund!
Könnte der Hort an der Fundstelle noch mehr Artefakte enthalten?
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27.04.2021, 13:05 | #22 |
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Themenstarter
Wenn man das wüsste...?!?Ich weiß nicht ob mehrere Opfergaben an eine Stelle niedergelegt wurden.Das Amt will sich die Stelle heute noch mal angucken...Vielleicht kommt noch was.Habe ja ca.nen halben x nen halben aufgemacht.m.f.g.Rico.
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27.04.2021, 18:09 | #23 | |
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Zitat:
Hans Jürgen Eggers Die Vorbesichtigung der Fundstelle ergab bereits, daß es sich bei dem Bahner Funde anscheinend um ein Steinhllgelgrab der IV. Periode der nordischen Bronzezeit (1200—1000 v. Ehr.) han¬ delte. wie es ein knappes Fahr vorher in Rosenfelde-Abbau Kr. Regenwalde (s. u.) untersucht werden konnte. Der Hügel selbst war allerdings bereits eingeebnet, lag doch das Grab mitten im Gebiet der Wehranlagen der mittelalterlichen Stadt Bahn (der zweit- ältesten Stadt Pommerns!), nur wenige Meter vom Zuge der Mauer entfernt und überdies auf bereits Jahrhunderte in Kultur befindlichem Gartenland. Ein Wunder, daß überhaupt vom Kern des Grabes noch so viel erhalten war! — Ferner konnte festgestellt werden, daß sich das neue Grab ganz in der Nähe eines bereits 1924 durch O. KunkeU) untersuchten Urnengräberfeldes (auf dem Sportplatz) befand, das nur durch den mittelalterlichen Graben von ihm getrennt war und der V.—VI. Periode der Bronzezeit zuzu¬ rechnen ist. Zweifellos hängen beide Anlagen miteinander zusammen und bilden die eindrucksvolle Begräbnisstätte einer größeren Sied¬ lung der jüngeren Bronzezeit. Wegen starken Frostes mußte die amtliche Grabung auf Ende März/Anfang April 1936 verschoben werden. Hierbei erfreute sich der Verfasser als Beauftragter des Vertrauensmannes auch weiterhin des größten Entgegenkommens von seiten der Familie Pose so¬ wie der Stadtverwaltung von Bahn (Bürgermeister Dr. Ritschl, Stadtobersekretär Buschbaum), die u. a. einige Arbeiter zur Verfügung stellte. An der Grabung beteiligten sich ferner Rektor Dr. Worch, Greifenhagen, als staatlicher Pfleger und Lehrer R a ck m a n n, der schon seit Jahren die vorgeschichtlichen Funde von Bahn und Umgebung betreut hatte. Die Grabung ergab für die Anlage folgendes Bild: Die Grund¬ fläche des Grabes wurde von einem sehr sauber gefügten Pflaster gebildet, das anscheinend die Form eines Rechtecks von ca. 3X4 m mit abgerundeten Ecken gehabt hat (die Süd- und die Ostseite konn¬ ten wegen der Nähe eines Stallgebäudes und eines Wallnußbaumes nicht ganz freigelegt werden, doch werden sich dadurch nur unbe¬ deutende Randpartien des Grabes der Untersuchung entzogen haben). Das Pflaster war sehr sorgfältig aus mehreren Schichten aufgebaut: unten eine Lage faustgroßer Feldsteine, darüber eine zweite Lage aus kleineren Steinen, Kies und grobem Sand, darüber eine ca. 4—5 cm starke Schicht gelben Lehmes und darüber endlich eine x) Otto Kunkel, Pommcrsche Urgeschichte in Bildern, Stettin 1931 (zit. Kunkel, Urgeschichte), Taf. 55.
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist. |
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27.04.2021, 19:50 | #24 |
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Themenstarter
Das wäre der Hammer....es bleibt wohl bei einer kleinen Opferung,im Moor/Sumpf für eine gute Ernte oder so.Heute ist der Bereich eine feucht Niederung mit nassem Torfboden.m.f.g.Rico😉
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28.04.2021, 14:25 | #25 |
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Bin gespannt was die Nachsuche ergibt, für eine einfach Niederlegung ist es fast "zuviel", gerade die offensichtliche Kombi Platten-Fibel plus 2 Armreife erscheint mir fast normiert. Viel Glück!
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28.04.2021, 18:06 | #26 |
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Oh ja....mal abwarten....
m.f.gRico😉 |
28.04.2021, 23:27 | #27 |
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In mir schreit alles: Grab!
Bin sehr begeistert- gerne nach der Obduktion weitere Infos! Glückwunsch! |
29.04.2021, 07:52 | #28 |
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Themenstarter
Grab?!?In einer Niederung,ca.40 cm tief?!?Sind Gräber nicht meist auf Anhöhen im Sand(wenn möglich)???Ich ruf mein Grabungsleiter heute mal an ob er sich das schön angesehen hat.m.f.g.Rico😉
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29.04.2021, 09:08 | #29 | |
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Zitat:
dem Fundplatz dann schon fast eine „See“-Bestattung. Deutet dann doch eher auf Opfer-, Depot- Niederlegung hin. Bin auch gespannt auf die Aussagen zum Befund vor Ort. Axel hatte vor einiger Zeit son nettes Gemälde hier eingestellt. Da ging es zwar eher um die Erniedrigung der Feinde, aber ähnlich stelle ich mir die Opferung/Niederlegung/Verbergung an genau dem Fundplatz vor. So könnte es dort mal ausgesehen haben. Geändert von DericMV (29.04.2021 um 09:26 Uhr). |
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29.04.2021, 15:10 | #30 |
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Das liegt daran das Hügel oft eingeebnet wurden über die Jahrtausende. Das ist ja in Bahn auch so gewesen. Deinen GL in Ehren, ich würde da selber nachsuchen oder aber dein GL ist so firm im detektieren das du da keinen Bedenken hast?! Bei uns hat der Ahnunghabende immer so einen Ahnungslosen wie mich an der Seite der ihm zeigt wo es liegt damit er es finden kann! Freitag hab ich den nächsten Termin, bin gespannt)
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