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25.01.2018, 09:34 | #1 | |
Heerführer
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Zitat:
Den Aussagen von Zappo kann ich mich vorbehaltlos anschließen. |
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25.01.2018, 10:52 | #2 |
Heerführer
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Ja, aber deine Aussage spricht auch allen Ehrenamtlichen die Fähigkeit ab, Unregelmäßigkeiten im Sinne von Außergewöhnlichkeiten in Fundzusammenhängen zu erkennen. Das finde ich bedenklich.
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25.01.2018, 09:09 | #3 |
Heerführer
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Du hast es nicht verstanden. Die Archäologen haben doch gesagt, dass es möglich ist und haben Zusammenarbeit angeboten. Die Fundstelle müsste aber archäologisch untersucht werden.
Jeder kann irgendwelche Scherben an irgendwelche Institute schicken. Es ist nämlich nicht bewiesen, dass die Scherben aus dem Watt stammen. Ganz einfach. Auf den "Dissens" muss ich mich hiermit also einigen. |
25.01.2018, 12:25 | #4 |
Moderator
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sehr schöne diskussion!!
ich möchte aber an dieser stelle, mal an den eingangsthread erinnern: danke
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25.01.2018, 12:42 | #5 |
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Ich finde den Einwurf nicht richtig, es muss nicht jede Diskussion gleich eingeebnet werden nur weil das Thema abschweift. Gerade in der "saure Gurken" Zeit ist eine feurige wenn auch sachlich Diskussion nicht uninteressant. Den Tempel in der Siedlung lassen bitte
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. Geändert von ghostwriter (25.01.2018 um 23:05 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
25.01.2018, 13:42 | #6 |
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Den dorischen Tempel in der... egal. Macht doch gerade erst Spaß! Und ist deswegen auch nicht wirklich vom Thema weg, da z.B. Duerr sich ja explizit auf Spanhut bezieht.
F.E.: Hast Du denn schon mal versucht, die bei Wiki genannten neueren Forschungen zu ergattern? So das ordentliche wissenschaftliche Arbeiten sind, müssten die auch ein Quellen- und Literaturverzeichnis führen. Da kann man dann weitere Literatur ableiten, die man suchen und zu Rate ziehen kann. Die neueren, die ich gefunden habe: Die Rückkehr der Herakliden. Das Erbe der Atlanter. Der Norden als Ursprung der griechischen Kultur (= Veröffentlichungen aus Hochschule, Wissenschaft und Forschung. Bd. 13). Grabert, Tübingen 1989, ISBN 3-87847-097-5. Albert Panten: Atlantis Untergang, In: Nordfriesisches Jahrbuch, Neue Folge, Band 29, 1993, S. 15–51. |
25.01.2018, 14:04 | #7 |
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Gute Tipps, danke dir! Und ja, klar macht das Spass. Wir warten noch bis Calimero im Urlaub ist und drehen richtig an den Knöppen)
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25.01.2018, 14:28 | #8 |
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Nicht, dass der Betriebsferien ausruft...
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25.01.2018, 15:04 | #9 |
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Ritter
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natürlich gibt es Verschwörungen in der Archäologie! Die bekannteste ist die der ganzen zu dutzenden falsch datierten Menschenschädel, weil der Herr Professor mehr auf seinen Ruhm bedacht war, als auf die Wahrheit...! Und weil der Herr Professor aber eben sooo eine Koryphäre war, hat sich keiner getraut zu widersprechen. Also, daß es hier in dieser Szene auch nur gaaaaanz gewaltig menschelt, kann als gesichert gelten.
Chabbs: ich las vieles eben anders als du (in Bezug auf die verweigerung der "Zurkenntnisnahme" der Duerrschen Funde). Bist du denn bezüglich der Personalien dort oben evtl. persönlich verbandelt oder eingebunden (nur mal nachgefragt)? Leider finde ich auf die Schnelle die ganzen Texte nicht mehr, wo ich dir konkret die Dinge sagen könnte, wie und warum ich was so sehe. Besonders das mit dem gefundenen Armbändchen eines Griechen o.ä. hätte ich dir gern noch unterbreitet, aber ich finde es nicht. Man könnte es auch mal umgedreht sehen: nur, weil sich bei der Himmelscheibe von Nebra der Herr Meller damit profilieren konnte, ist das Ding so durchgestartet. Man stelle sich vor jemand vom Schlage Duerrs, hätte das Ding mit der Wünschelrute gefunden. Ich greife nochmals die Ereignisse um Bernstorf auf, wo eben auch ganz konkret der Herr Pernicka, wider alle Aussagen von anderen die Echtheit des Goldes glaubte bestreiten zu müssen. Das hat für mich einfach ein Gschmäckle. Und ja: es fällt eben genau in die fragliche Zeit unseres Diskussionsgegenstandes. Es ist eben kein Einzelfall daß der europäischen Bronzezeit immer wieder versucht wird die Hochkultur mit ihren Leistungen abzusprechen (bzw. ganz genau festgelegt wird, was an Hochkultur hier erlaubt ist, und was es eben einfach nicht gegeben haben kann... |
25.01.2018, 15:22 | #10 | |
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Themenstarter
Heerführer
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Zitat:
Es kann nicht sein was nicht sein darf. Versteh ich ja auch, da gibts hunderte Bücher, X "Experten", Lehrstühle ja sogar Studienrichtungen und man freut sich das man sooo viel auswendig gelernt hat und dann kommt einer daher und zweifelt das an, datt jeht nisch Gerade bei meinem Thema gibt es einen regelrechten Fanatismus, wenn man die Heiligen anzweifelt, ihre Bibeln zerpflückt und die Fakten in Frage stellt, wird man sofort einer inquisitionshaften Verurteilung unterworfen die wenig Platz für ernste Diskussion lassen. Glücklicherweise konnte ich die Erfahrung machen das je höher der Ausbildungstand der Protagonisten ist um so sachlicher gehen sie mit dem Thema um. Da wird auch schon mal in einer Ausstellung korrigiert, das macht Hoffnung!
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