24.06.2005, 22:22 | #41 | |
Heerführer
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Der Venusberg ist 537 m hoch.
Zitat:
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Wir leben im Zeitalter grenzdebiler Wissenschafts- und Expertengläubigkeit. Geändert von Kunstpro (24.06.2005 um 22:33 Uhr). |
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24.06.2005, 23:20 | #42 |
Geselle
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Na sauber ;-)
habt ihr noch mehr solche geheimnisvollen Fundamente, das fängt an Spaß zu machen ;-) |
25.06.2005, 13:03 | #43 |
Heerführer
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militärische und zivile Nutzung
Dass eine militärische und zivile Nutzung möglich war, zeigt die Nutzung von Wissenschaftlern und Bundeswehr des Radioteleskops auf dem Stockert, Bad Münstereifel.
Landschaftsverband Rheinland Gutachterliche Stellungnahme zum Denkmalwert 08.11.1995 Radioteleskop auf dem Stockert, Bad Münstereifel Dr. Buschmann Auszug s.o. : Der Bau des Radioteleskopes auf dem Stockert geht zurück auf Vorüberlegungen im Jahr 1953. Die Ausführung des Bauwerkes 1955/56 mit Foschungsmitteln des Landes Nordrhein Westfalen hatte mehrer Motive zur Grundlage. Zunächst ging es sicher um radioastronomische Forschungen, die seit 1961 durch den Lehrstuhl und das Institut für Radioastronomie der Universität Bonn und seit 1967 durch das Max-Plank-Institut für Radioastronomie geleistet wurde. Zweistens bedeutete das Teleskop auf dem Stockert praktisch die Aufhebng das Alliierten Funkmeßverbots für Deutland. 1956 bis 1964 wurde das Teleskop in halbjährlichen Wechsel durch Wissenschaftler und Bundeswehr benutzt. Es soll zur Kontrolle der Luftkorridore über Berlin verwendet worden sein. http://www.astropeiler.de/docs/scien...enkmalwert.pdf sonstiges: http://www.astropeiler.de/
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25.06.2005, 15:36 | #44 |
Ratsherr
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Kunstpro,
ich glaube!, daß wir es hier tatsächlich mit einem Bau der Kriegszeit zu tun haben (Die Splitterschutzvorkehrungen scheinen darauf hin zu deuten und die Ähnlichkeit mit anderen Anlagen ist zu offensichtlich). Somit scheidet ein Radioteleskop schon aus. Und selbst wenn die Anlage für eine Radioteleskop angelegt worden sein soll (ein deutsches Radioteleskop solle es ja erst 1947 gegeben haben), warum baut man solche Anlage wie in der Kriegszeit aus und woher stammen die Beschußschäden?. Sowas hat die Bundeswehr und die Bundesregierung -soweit ich weiß- nie so getan.
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Gruß Christian M. Aguilar |
25.06.2005, 18:47 | #45 |
Geselle
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Radioteleskop ist es definitiv nicht. Was sollte das auch gebracht haben.
Knickebein oder Bernhardt. Da glaub ich inzwischen fest dran. Radioteleskop empfängt ja auch nur, Knickebein und Bernhardt sind Sender. Gruß, Chris |
27.06.2005, 08:50 | #46 |
Lehnsmann
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Hallo alle
Versuchs mal mit dieser link: http://www.lostplaces.de/forum/index.php Shau unter: Funkmess LN Topic. Mfg Kurt kstdk. |
14.07.2005, 11:56 | #47 |
Landesfürst
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@didi....da habensich ja einige in die lösung der frage ziemlich reingehängt.....
habs erst heute gelesen... andreas
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Auri sacra fames. |
14.07.2005, 14:32 | #48 |
Geselle
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Themenstarter
@ awo, ja da haben die Jungs so richtig Gas gegeben. Find ich klasse das es hier so richtige Fachmänner gibt- ist auch ein gutes Forum. Ich hätte dich auch gerne mitgenommen. Ich war nochmal dort und habe weitere 2 klein Bunker gefunden - gesprengt und ziemlich klein, ich vermute Wachbunker. Desweiteren eine große Betonplatte die ich aber nicht freigelegt habe denn die war sehr zugewachsen. Eine grobe Schätzung ca. 30m², ich vermute das es die Unterkunft der Soldaten war.
Vielleicht können wir mal zusammen die Sonde schwingen. Bis dann Gruß von didi
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Suchet, so werdet ihr finden. Matthäus 7:7 |
02.05.2019, 16:04 | #49 |
Lehnsmann
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Fund am Venusberg
Diesen Bolzen oder was auch immer das mal war haben wir vor einigen Tagen am Venusberg ausgegraben. In unmittelbarer Nähe vom Radar-Fundament. Er ist ca. 20 cm lang, hat in der Mitte einen Durchmesser von 26mm und an den Ende verjüngt auf 18 cm. Die Enden weisen einen Bruch auf. Evtl. ein Niet der durch die Sprengung sich gedehnt und somit verjüngt hat?
Vieleicht hat von euch einer eine Idee. Gruß aus dem Nordschwarzwald.... Chris |
02.05.2019, 17:07 | #50 |
Bürger
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Beiträge: 122
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hallo, gibt es nicht so ein Werkzeug, das es vor dem Nieten ermöglicht, die zu nietenden Träger in Position zu bringen? Also ich möchte zwei, noch getrennte aber schon gelochte Träger in Position bringen, da wird also mit dem Kran rumgeeiert, grob in Position gebracht und dann mit diesem Werkzeug vorübergehend arretiert, bis man dann die erste Niete setzen kann.... an der Stelle wo dieser ,ich nenne ihn mal, Dorn reingesteckt wurde wird dann die letzte Niete gesetzt. Ich glaube also du hast ein solches Werkzeug gefunden. Glaube Gerüstbauer heute haben da auch noch etwas ähnliches....
Bin totaler Laie bei dem Thema, hab aber glaube mal was gesehen beim Hochhausbau/Stahlträgermontage Wolkenkratzer-Reportage... Grüße |