08.11.2020, 20:14 | #41 |
Heerführer
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Themenstarter
Der/die Knallerfund(e) zum Finale!
Der Superfund schlechthin, heut bei strahlendem Sonnenschein und arbeitsfreundlichen Temperaturen: ein Riponicus multiplex piperati-sallieturis !!
Das Teil ist für sicher sehr interessant. Wie oftmals bei solchen Funden nich unüblich, angefressen von einem Raubtier. Es fielen dann auch noch mysteriöserweise PapaJoe BBQ und dunkles Schäumgebräu vom Himmel. War echt überrascht. Dann, schon beim Abschiednehmen für dieses Jahr vom Steinbruch, wirklich auf den allerletzen Blick-Drücker beim allgemeinem Nochmaldrüberschaun: ein recht großer Ammonitenrücken im Block aus anderer Schicht ruhend! Ich geh davon aus, dass sich das Stück im kompletten Erhaltungszustand befindet, und ich mich demnächst doch nochmal vor Ort befinde zum Freikloppen wie ein Bekloppter. Bei dem Glücksfund muss Fortunas böse Schwester Fallaxa ihre Poklatschhand im Spiel gehabt haben...... .
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08.11.2020, 21:31 | #42 |
Bürger
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Wow, ein Ripponicus multiplex!
Auch wenn solche Funde südlich der Donau relativ häufig anzutreffen sind, deins scheint schon ein besonders gut erhaltenes Exemplar zu sein! Sag Bescheid, wenn du mal Unterstützung beim Freilegen brauchst... |
08.11.2020, 21:39 | #43 |
Moderator
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08.11.2020, 22:49 | #44 |
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na aber HALLO!
In DEM Erhaltungszustand wirklich nicht oft anzutreffen. Die Dinger fallen ja immer recht leicht vom tragenden Knochengerüst ab, zerlegen sich blitzschnell in ihre faserigen Teile ... ... also in der 2m-Version könnte sich das schon ganz gut über bzw. in meinem Kamin machen ... Blöd nur, daß ich da in meiner Bude wohl keine Ruhe mehr haben werde, ob der vielen Interessierten Fachbesucher, die sich vom Anblick dann nicht mehr lösen können ... Jörg
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09.11.2020, 19:52 | #45 |
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Themenstarter
Und das ist der kleine Schlingel!
Der Heimatblock ist zwar schon nicht mehr am Ursprungsort, aber hübsch in einem Blockhaufen eingebaut. Hoffe einen Akkubohrhammer leihweise zu ergattern, um oberhalb des Objektes in einer Ebene ca. 30 Zentimeter tiefe Bohrungen zu setzen. Das Material ist ziemlich widerspenstig. Dann drei oder vier Spitzmeissel gut verteilt einschlagen, um den Fundblock nach unten kontrolliert abzuspalten und zu evakuieren. Es würde folgen weitestgehendes Gewichtreduzieren und zum Fahrzeug schleppen. Das wär der imaginierte Idealprozess .......
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13.11.2020, 05:03 | #46 |
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Themenstarter
Jetzt kriegt der grosse alte Ammojäger doch tatsächlich Maschinchen gesponsert zum handfesten Evakuieren und Grobpräparation !
Ist mir sehr recht, denn ein geeignetes Aggregat für die alte hilti würde ein Batzen Geldes kosten. Akkugerätschaft wird nun ebenfalls zur Wirkung kommen. Das Wetter muss für die Kampagne noch mitspielen......
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15.11.2020, 19:53 | #47 |
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Themenstarter
Gegenwehr ist zwecklos!
Der Ammonit erwies sich nach hinten im Block als ziemlich größer als erwartet. Keine Beschädigungen verursacht, blendendes Wetter, keine Verluste, Käsebeisser&NaabeckerDunkles.... das wars für dies Jahr, definitiv. Jetzt wird der Ammonit erst mal liegen übern Winter draussen, sodann die Präparation der Innenwindung begonnen werden kann. --------The End-----------
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15.11.2020, 20:02 | #48 |
Moderator
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wow,
das ding ist der hammer!! du übrigens auch ... hartnäckig!? deshalb: mein glückwunsch ... und viel spass bei der späteren aufbereitung!! geht dann hier hoffentlich weiter? gruß
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15.11.2020, 21:25 | #49 |
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... na, das glaube ich eher nicht Jetzt beginnt doch die Doku der Freilegung Soll das ein kompletter Ammonit werden, sprich, rundum von allen Seiten als solcher anzusehen?? Wie sieht so ein Ding von "innen" aus, sagen wir mal, Du würdest das Ding zu 2Augen1Nase bringen und mittig durchsägen lassen . Dann hast Du ZWEI! Ist sowas noch dekorativ?? Gruß Jörg
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16.11.2020, 07:25 | #50 |
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Themenstarter
Das wär dann eher ne Dokusoap mit bekannt abschweifender Tendenz zu Küchenerzeugnissen, Liquidem und dergleichem. Dadurch ausgelöste wilde Hungerattacken bei manch Betrachter könnt ich nicht verantworten .
Das Ding liegt jetzt erstmal im Garten an sonnigem Platze, wo mal Nachtfrost und Tageswärme wirken. Der Ammonit ist eh nicht komplett, er war sicher grösser. Präpariert wird üblicherweise die Seite, die am besten aussieht, und dabei wird hauptsächlich der Innenwindung nachgegangen. Bei dem Stück gehe ich stark davon aus, dass die sogar beidseitig schön erhalten ist. Auftrennen (das Stück ist bleischwer, und man braucht eigentlich mindestens zwei Manners zum Heben ) würde optisch nichts bringen: höchstens ansatzweise, vielleicht im Kernbereich, wären Hohlräume mit Kristallen oder dergleichen Hübsches zu sehen, ansonsten nur schnöder Steinkern. Ohnehin bemisst sich der Wert (auch der monetäre) für den Sammler bei dem Fundspektrum nicht in repräsentativen Optiken, sondern in wissenschaftlichen Eigenschaften. Muss die freie Fläche übern phöldischem Kamin halt weiterhin nackich bleiben
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