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Alt 29.12.2016, 17:31   #1
Deistergeist
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Wurde beim Bau der Boote ja auch gemacht, zurück zu den Wurzeln also.
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).
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Alt 29.12.2016, 17:48   #2
U.R.
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Zitat:
Zitat von Deistergeist Beitrag anzeigen
Wurde beim Bau der Boote ja auch gemacht, zurück zu den Wurzeln also.
Sektionsbau heisst das Zauberwort!

http://images.google.de/imgres?imgur...h=676&biw=1366
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Alt 29.12.2016, 20:03   #3
ghostwriter
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Zitat:
1944 und 1945 ließ die damalige Kriegsmarine zwei neue moderne U-Boot-Typen bauen: der Bau erfolgte (erstmals für U-Boote) in Sektionsbauweise: die U-Boot-Klasse XXI und die U-Boot-Klasse XXIII. Die ersten dieser Boote kamen kurz vor Kriegsende zum Einsatz. Für den Stahlbau des Typs XXI waren zwei statt früher fünf Monate vorgesehen, für den Sektionsbau vier statt zehn Monate.
quelle
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 29.12.2016, 23:01   #4
Michael aus G
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Zitat:
Zitat von Sorgnix Beitrag anzeigen
sicher??
... das würde ich doch mal lieber dem Fall überlassen, wenn er zur Diskussion steht - nicht einer Mutmaßung ...
Keine Mutmaßung, Tatsachen. Passiert mit altem Fluggerät zu hauf. Wenns da nich Sammler und Enthusiasten gäbe...

Und denk mal an die 3 Boote in Finkenwerder. Schnell, schnell zuschütten.

Davon abgesehen, kannst ja nur mal so zu Spaß eine Ankündigung starten, ein deutsches U-Boot bergen und ausstellen zu wollen...
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
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Alt 29.12.2016, 23:39   #5
U.R.
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Na ja,schnell schnell war da aber nix!

Erst 1995 wurden die Boxen zu gespült.

Christel Grube von geschichtsspuren.de hat da mal einen tollen Bericht und auch mit Bilder veröffentlicht!

Hier der Link: http://www.geschichtsspuren.de/artik...r-hamburg.html

Ausserdem, als der Bunker noch zugänglich war, wurde alles dort geklaut was sich abbauen lies.

Gruss U.R.
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Geändert von U.R. (30.12.2016 um 00:00 Uhr).
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Alt 30.12.2016, 04:13   #6
Frank Enstein
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Zitat:
Zitat von U.R. Beitrag anzeigen

Ausserdem, als der Bunker noch zugänglich war, wurde alles dort geklaut was sich abbauen lies.

Gruss U.R.
Hätte man sicher können. Einzigartig. Aber ist ja "nur" Nazikram, alles Dreck, weg damit. Aber sich aufregen wenn die Musel Tempel sprengen...
Schande alles
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
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Alt 30.12.2016, 09:40   #7
U.R.
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Nun, "Einzigartig" ist so eine Sache.

In Bremerhaven im Marine-Museum(Deutsches Schiffahrts Museum) liegt ja auch noch ein XXI Boot, und das komplett. Das Museum hat natürlich noch vieeeeel mehr zu Bieten, z.B. den damaligen "Walter Antrieb". Heute wird bei den neuen Ubooten so getan als währe die Brennstoffzelle gerade erst Erfunden worden, der Herr Walter http://www.dsm.museum/ausstellung/mu...e.4198.de.html
war da seiner Zeit schon mächtig voraus. Die Zelle steht im Freigelände. Ich kann jedem mit Kidds und Co nur empfehlen dort mal einen super Tag zu verbringen.
Den Tag braucht man aber auch schon. Nur mal so als Tipp!

http://www.dsm.museum/ausstellung/mu...fen.45.de.html

Man kann nicht alles für die Zukunft erhalten, und das sage ich als alter Hobby-Uboot-Sammler. Schon jetzt haben die Vereine und Museen Probleme das Vorhandene zu Pflegen. Denke jetzt mal an U 995 in Laboe.Aber auch in Bremerhaven kann man den "Vergang" an dem Uboot sehen.
XXI Uboot Rundgang: https://www.youtube.com/watch?v=TXmVso9myl8


Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln! Die heutigen "Schatzsucher" lassen für die Nachwelt ja nicht unbedingt viel zum finden und freuen übrig. Nennt sich nachhaltige Schatzpflege.
Gruß U.R.
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Geändert von U.R. (30.12.2016 um 10:09 Uhr).
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Alt 30.12.2016, 20:13   #8
Michael aus G
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Zitat:
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Ausserdem, als der Bunker noch zugänglich war, wurde alles dort geklaut was sich abbauen lies.
Geborgen... Da war aber noch genügend da, um zwei anständige static Displays draus zu machen...
Zitat:
1950 warb die Maschinenbaufima Heinrich Flügge ehemalige Angehörige der Kriegsmarine an, um die Boote unter Leitung des britischen Militärs auszuschlachten oder möglicherweise zu heben. Als Leiter der Bergungsgruppe wurde der ehemalige leitende Ingenieur von U2513, Hans Loeck, eingesetzt. Aus U-3004 und U-2505 wurden die restlichen Batterien, die Junkers-Kompressoren und sämtliche Kupferkabel geborgen, aus U-3004 auch der Dieselmotor. Teile des Turms von U-3506 wurden ebenfalls demontiert.
Zitat:
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Erst 1995 wurden die Boxen zu gespült.
Die "Verkehrsicherung" erfolgte 5! Jahre klammheimlich vor dem eigentlichen Bauprojekt. Die 50 Jahre zuvor hat sich da ja auch niemand für interessiert. Erst als Bedarf war, wollte man eine schon laufende Diskussion(war´93 in HH stationiert und hab das verfolgt) darüber im Keim ersticken und hat Fakten geschaffen.
Zitat:
Erst Anfang der 1990er Jahre wurde ein Abbruch wieder Thema. Zur Verkehrssicherung wurden im Oktober 1995 zunächst die beiden Nassboxen von einem Baggerschiff mit Elbsand zugespült. Bis dahin waren die Bootswracks bei Niedrigwasser immer noch sichtbar gewesen. Im Zuge der Erweiterung des Containerhafens wurde ab 1999 schließlich das gesamte Becken des Vulkanhafens von der Elbe her mit Baggersand verfüllt.
Zitat:
Zitat von U.R. Beitrag anzeigen
Und ausserdem: In 100 Jahren haben unsere Nachkommen da in Finkenwerder auch mal was zum ausbuddeln!
Da ist allerdings wahr.
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