30.01.2018, 21:36 | #61 |
Banned
Heerführer
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Köstlich. Warum redet keiner darüber das NUTELLA jetzt heller ist?
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
30.01.2018, 22:32 | #62 |
Moderator
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Noch weiter OT:
Als Dieselfahrer mit ~30 000 km/Jahr privat und noch mal so viel dienstlich... Die Großstadt vor meiner Haustür versucht seit Jahren einen Luftreinheitsplan für die Stadt um zu setzen. Das heißt kein Schwerlastverkehr durch die Stadt, Tempobegrenzungen usw. Die Stadt ist aber von 3 Seiten von der BAB "umzingelt". Mit der rechten Spur voller 40tonner gen oder aus Richtung Osten. Die dort entstehenden Rußpartikel gelangen natürlich NICHT in die im Tal gelegene Stadt... Luxuskreuzfahrtschiffe (boomender Markt!!!) verbrennen teilweise noch SCHWERÖL! Auch wenn mein PKW den Ruß brikettweise auskotzen würde, auf die Menge Partikel einer Kreuzfahrt komme ich mein Leben lang nicht! Und dann soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal mit dem Auto durch die Stadt muß? Würde mich auch gern in Fahrzeug der öffentlichen Nahverkehrs setzen und chauffiert werden. Ist aber aufm flachen Land nicht!!! Und nun soll der Käufer (in gutem Glauben ein "sauberes" Auto gekauft zu haben) den Betrug der Automobilfirmen noch selbst finanzieren!?! Gut ich fahre kein VW (m.M. nach schon längst KEIN VOLKSwagen) aber wer kann sich schon mal nebenbei schnell ein neues! Auto leisten, nur weil gerade mal die Abgaswerte nicht stimmen? Und man(n) nicht weiß ob das neue in 2-3 Jahren wieder in Verruf gerät? Meine Autos sind stets bis zur "Schrottreife" (im Sinne der Abnutzung!) bewegt wurden. Alternativen? Umstieg auf E-Auto? Und der Strom dafür wird in einen Kohlekraftwerk erzeugt?!? Gruß (schon länger über die Problematik nachdenkender, sich zum Thema lange zurükhaltender) Grubenmolch. P.S. Trotzdem interessante Diskussion zum Thema hier! |
30.01.2018, 22:45 | #63 |
Heerführer
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Mein Berlingo Diesel wird gefahren, bis er irgendwas den Geist aufgibt!
Und dann setze ich mich in meine Kat lose Ente und fahr dann mit Schadstoffklasse 0 durch die Gegend. Warum? Einfach weil es Spaß macht! |
30.01.2018, 23:29 | #64 | |
Moderator
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Zitat:
das unterschreib' ich so!! komplett ...
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" |
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30.01.2018, 23:54 | #65 |
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SO ist das ... Mit Verlaub, häufigst habe ich das Gefühl, daß etliche Zeitgenossen -nicht unbedingt auf die Teilnehmer dieser Diskussion gemünzt, mehr auf meinen Privatbekanntenkreis - teilw. überhaupt keine Ahnung von den wirklichen Kosten ihres Autos haben ... ... aber dann kriegt man zu lesen "Bonzenkarre" ... Oder eben Schlaglochsuchgerät, fahrende Rostlaube u.a. ... Da manche ja den Diesel aus Kostengründen bevorzugen, kann man ja mal rechnen ... ich habe letztes Jahr auch vor der Entscheidung gestanden ... Man schaue mal unten anhängende Tabelle an. ich hab sie als excel gelassen, kein pdf draus gemacht. Einzige Eintragungen die man machen muß: ganz unten - Spritpreise und Jahresfahrleistung eintragen. Der Rest wird automatisch errechnet. ... ja, und dann hab ich mir ein paar der für mich infrage kommende Karossen erfaßt. feste Kosten des Jahres, wie Versicherungstarif (Basis HUK). Steuern, TÜV, Verbrauchsangaben (Prospekt oder eigene Erfahrung), etc. ganz links mein alter w124. Kosten Benzin, dann nach Gasumbau ... Und eben die kisten, die so genehm waren. Kombi. Gern wieder ein Stern. Zur Gewissensberuhigung auch ein VW, ein Honda vom örtlichen Händler. Und zur Verteidigung bzw. Neugier noch einen Kleinwagen rausgesucht. Einfach ins Blaue - ein Polo. Jünger (!) als die anderen Wagen, die ich im Netz oder persönlicher Suche in umliegenden Orten auftat ... ERSCHRECKEND - was dann am Monatsende wirklich rauskommt. ... wenn man z.B. den Polo mit nem E200 oder E280 mit Gasanlage vergleicht ... Ich hab ob meiner Fahrerei dann die "Bonzenkarre" genommen. Und NATÜRLICH trauere ich meinem alten w124 Bj. 1994 nach - denn an dem konnte man auch selbst nochmal Hand anlegen. Was an der "neuen" Karre mehr oder weniger unmöglich ist ... Und jeder elektronische Firlefanz, der rumzickt, bedeutet Werkstatt und Fehlerspeicher auslesen ... (was natürlich "alternativ" geregelt wird, mit Sicherheit nicht bei Benz original ... ) Der Wartungsaufwand ist bei so nem Ding höher. wie jedem "modernen" Auto ab wohl Baujahr 2010 ... Grundsätzlich zu viel Gedöns im Auto, was man noch nichtmal verweigern kann ... Selbst für einen Dacia braucht man heute einen Chirurgen in der Werkstatt ... Im Normalfall bin auch ich "der letzte" Fahrer, den das Auto sieht. Die Zeit der Neuwagen ist vorbei. Wer will sich den Wertverlust antun? Bequemlichkeit, Komfort?? Nun, da kommt nicht viel an den Stern ran ... Außer mein alter Chrysler Le Baron. Der hatte all den heutigen Schnickschnack schon 1989. Einer von meinen 3 Neuwagen ... und dafür liebte ich ihn. Schon damals. Und zum Dank schimmelt er noch heute in der Garage rum ... ich bring es nicht übers Herz, ihn in den Container zu kloppen ... 8,1 ltr im Schnitt auf 100 km - bei 4.100 Km durch Polen. Wenn man sich benehmen konnte. ... und 36 ltr, wenn man es "wissen" wollte ... Ein Strudel im Tank, man sah bei Tempo 220 die Tanknadel fallen - keine 200 km mit einem Tank ... So. Nun rechnet mal schön. Die ENTE dürfte natürlich ALLES schlagen ... So. Es ging mal um VW. ... und Autofahren hat ja ab und an auch was mit Image zu tun. Deshalb fahre ich auf jeden Fall keinen Tata ... ... und auch keinen halbtoten 3 ltr. Omega mit Gasanlage Gruß Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
31.01.2018, 01:22 | #66 |
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Isch hab och noch meen Trabbi. Der iss jedze über achtundreisisch Jahr ald. Der hod misch noch nisch im Stisch gelassen...
Ansonsten fahr ich ein 2007er Diesel von Peugeot. Bin mit vollen Tank einmal von Gera bis Rotterdam mit ~150km/h (außer in Holland ). Verbrauch: 5,8ltr./100km. Verbrauch Stadt: 6,9ltr./100km. -20°C wirds hier eh nicht mehr. Und wie gesagt, da hab ich ja noch meene Pappe zum eenkoffen... Aber wenns beim Wechsel ein Benziner mit Gas ab Werk gibt, warum nicht?! Davor hatte ich übrigens eine Renault Scenic. Der war wohl aus dem Werk in Brasilien. Keine Ahnung. jedenfalls lief der auch mit E85...
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen. Geändert von Michael aus G (31.01.2018 um 01:34 Uhr). |
31.01.2018, 08:24 | #67 | |
Heerführer
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Zitat:
Ich hatte schon genug alte Autos in meinem Leben (>20) und mehr als genug teure Überraschungen damit. Ganz oben in der Liste Mercedes E-Klasse E270. Ich glaube so viele Reparaturen hatte ich noch nie ein einem Jahr. Dabei war die Kiste gerade mal 6 Jahre alt. Deswegen bin ich dann nach dem nächsten teuren Auto dazu übergegangen nur noch Neu- bzw. Jahreswagen zu kaufen. Im Grunde fahre ich die bis zum Ende der Garantie oder bis sie mich irgendwie stören. Wenn man gut handelt(das allerdings ist dann Pflicht, also min. 1 Jahr Wertverlust muss da vom Preis) sind die Kosten für normale Wagen (bis Mittelklasse ala A4 etc.) gut kalkulierbar und auch nicht so hoch. Den Aufpreis den ich dann zahle sehe ich als Versicherung gegen unangenehme Überraschungen. Dadurch kann ich die Autonutzung komplett berechnen, was mir persönlich Planungssicherheit gibt, die mir sehr wichtig ist. Schön wäre es auf die Kiste total zu verzichten, aber hier auf dem Land geht es ohne halt nicht. Für die Miet-/Hauspreise in der Stadt kann ich mir noch 2 Autos hinstellen... Wenn ich mir nochmal einen gebrauchten kaufe wird es ein W108 in Babyblau Gruß ODAS |
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31.01.2018, 09:18 | #68 | ||
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Zitat:
Zitat:
Dann Xantia Kombi mit dem alten Dieselmotor - von Oslo - Heimat rund 1.100 km - eine Tankfüllung. Da hat sich der Diesel für Vielfahrer schnell gerechnet. LPG gab es noch nicht. Jetzt fahre ich Gott sei Dank keine 10.000, km mehr im Jahr. Meine bescheidene C Klasse sieht die Werkstatt nur, wenn der TÜV fällig ist. Vorher mal 2 Jahre ein C5 mit der Erkenntnis gefahren, nie wieder ein Franzosen.
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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31.01.2018, 12:24 | #69 |
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Natürlich. War halt 1990 mein erstes Auto. Für 120DM Abschleppkosten und 140DM um die Bremsen wieder zu richten.
Heute ist das meine "Backupkarre" für Notfälle und um auf dem Trabbitreffen einmal im Jahr vorbeizuschauen. Wird nur noch im Sommer für ein paar hundert Kilometer bewegt und im Winter träumt er in der Garage von fernen Reisen... Mein liebstes Auto war ein Opel Corsa-A, mit 1,5ltr. Dieselmotor aus Spanien. Gekauft 1994 mit ~50TKm, lief der 5Jahre bei mir bis 300Tkm während meiner Armeezeit. Sparsam, Pflegeleicht und treu bis in den Tod. Fast. Der lief danach noch Jahre als Werkstattkarre. Mit dem hab ich halb Europa bereist. Davor hatte ich einen SciroccoII Bj. 85 mit 1,8ltr. Benziner. Der hat auf der Autobahn gut getrunken, war aber wurscht, Literpreis um die 80 Pfennige... Fürs Protokoll: Ich hab kein Nutella gegessen.
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31.01.2018, 12:55 | #70 |
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Warst du Teilzeitsoldat? Bei 50ktm im Jahr kannst du du doch höchstens donnerstagnachmittags Dienst gehabt haben. Und überhaupt.. 50k Kilometer im Jahr mitm Corsa A - nicht schlecht. Hab ich zwar auch schon mit einem 55 PS Polo II geschafft, aber nicht fünf Jahre lang.
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