Panzerfund beim Bauern

[KeksAmLeben]

Kann ich mir irgendwie schlecht vorstellen *hmm*

[Deistergeist]

Hallo Keks!
Mit ordentlich Kohle und Vitamin B-warum denn nicht?

[KeksAmLeben]

Also das würd ich ja zugern mal sehn

[Deistergeist]

Ich auch.

[Onkel Becher]

Deswegen frag ich ja. Erster Standort war wohl eine Halle hinter der alten Beckmann Brauerei in Ohligs. Ich frage mich aber wie er das Ding da hin bekommen hat. Hier waren nur wenige Panzer stationiert Ende 45 wurde auch noch einer aus einem Waldstück gezogen.
Habe auch noch ein bischen gegoogelt dabei kam das heraus:

Flick hatte schon Hitler finanziert

Einen besonderen Beigeschmack erhielt die Affäre dadurch, daß Friedrich Flick, der Vater des amtierenden Konzernchefs Friedrich Karl Flick, zu den wichtigsten Förderern Adolf Hitlers gehört hatte. Flick war deshalb 1947 von den Amerikanern in Nürnberg zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Im Zuge des Kalten Kriegs war er aber bald wieder freigekommen. Als er 1972 starb, galt er als der reichste Mann Deutschlands.

Auch der alte Flick hatte seinerzeit wohldosierte politische "Landschaftspflege" betrieben: So unterstützte er 1932 die NSDAP mit 50.000 Reichsmark, um sich für den Fall eines Wahlsiegs Hitlers Gunst zu sichern. Zugleich gab er aber die zwanzigfache Summe für die Kampagne zur Wiederwahl Hindenburgs, für die industriefreundliche DVP und die katholische Zentrumspartei aus. Erst nach der Machtergreifung flossen die Flick-Millionen ausschließlich zur Unterstützung Hitlers, der NSDAP und der SS. 1937 trat Flick auch formell der NSDAP bei und durfte sich "Wehrwirtschaftsführer" nennen.

Während ich mir das durchgelesen habe, ist der Wahrheitsgehalt der Geschichte für mich ein ganzes Stück nach oben geklettert. Da hat einer sauviel Kohle und eine erstklassige Verbindung zu dem Thema und wahrscheinlich viel Zeit und den nötigen Handlungsspielraum. Die Story haben mir bereits 4 Leute mit nur geringen Abweichungen erzählt.
Alle unabhänig voneinander. Manche waren live dabei andere haben es gehört.

Vielleicht weiss ja noch jemand was ?

Beste Grüsse
Onkel Becher

[jonastalmike]

hi
dieser Flick wohnt nicht in Solingen sondern im HOHEN NORDEN.
Der Tiger von ihm wurde NICHT in Solingen restauriert sondern von der Heerestruppenschule Munster. In Solingen wurden wohl kleiner Fahrzeuge restauriert z.b. der Nachbau vom Goliath
In diesem Sinne
MIKE:effe

[Deistergeist]

Ach, so ne kleine Privatsammlung wär schon schön...Aber ich bekomme den Tiger in den Tank-aber niemals in meine Garage!
Und Wohnzimmer geht auch nicht, meine Frau hat schon bei der 8,8 gemeckert...:box

[jonastalmike]

Hi
Beim ersten mal paßt der Tiger in jede garage oder sehe ich das FASCH ?????
MIKE:effe

[Deistergeist]

Also wirklich Mike- dann bekomme ich auch noch Ärger mit dem Vermieter....:BUMM und :box

Onkel Becher, der Panther vom Herrn Flick, doch aus Solingen, stammte aus England, wurde dort in den 1970ern auf einem Schrottplatz entdeckt und geborgen. Er gehörte zu den Panthern, die das REME Corps der Briten nach Kriegsende zu Testzwecken bauen ließ, aus Teilen, die noch aus der Kriegsproduktion übrig waren (wie z.B. auch der Panther im Museum in Koblenz).

Fotos gibt es in Heften der britischen Magazine AFTER THE BATTLE und WHEELS AND TRACKS.

Flick gehört auch der Hetzer im Museum Dresden und er hat auch die 8.8 Flak im Munster Museum besorgt.

Original geschrieben von Onkel Becher
Deswegen frag ich ja. Erster Standort war wohl eine Halle hinter der alten Beckmann Brauerei in Ohligs. Ich frage mich aber wie er das Ding da hin bekommen hat. Hier waren nur wenige Panzer stationiert Ende 45 wurde auch noch einer aus einem Waldstück gezogen.

Vielleicht weiss ja noch jemand was ?

Beste Grüsse
Onkel Becher