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Alt 15.12.2013, 13:47   #1
Sorgnix
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Zitat:
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Also, mal wieder alles falsch gemacht... gut.
(Smiley wg. überschritten möglicher Höchstzahl entfernt)


... DAS hat niemand behauptet.
Nur, das man alles auch immer irgendwie ANDERS machen kann ...
VIELE Wege führen nach Rom!
Und wenn man erstmal da ist, ist es IMMER total super

Ansonsten:
Ich kenne da keine Dimensionierung, "berate" nur nach Foto. Und Grundsätzlichem.

Und "ich kenne keinen Holzwurm" ...
Das ist eine indirekte Beleidigung des Maurers, Gipsers und Verputzers - deren Fachgebiete erledigst Du ja auch autodidakt ... - als "Laie"

Ich bin mir sicher, Du kriegst auch einen Nagel einigermaßen gerade in einen Balken geschlagen

Die "doppelt große Dimensionierung" des Balkens gegenüber dem Träger???
Und??? Gewichtsmäßig wohl immer noch weit unterhalb des STAHLträgers.
(preislich auch ... - es sei denn, man "kennt" jemanden )
Ein weiterer Grund den Statiker zu fragen, ob der auch mal über den eigenen Schreibtisch hinaus denken kann ...

Nebenbei: Laß das Holz doch "höher" sein. Ob jetzt der Sturz übermauert ist, oder eben der Balken gleich so hoch. Im Endergebnis kommt das wohl aufs gleiche raus. ROM eben ...

Rabbitz-Gewebe kann man an nem Holzbalken bzw. Stütze auch etwas einfacher befestigen als an nacktem Stahl ...


Ich kann mich hier eines Eindruckes leider nicht erwehren, nämlich dem, daß da der Aufwand an Planung ein wenig auf die leichte Schulter genommen wurde. Solche Dinge werden nicht unbedingt nur am Bildschirm erledigt. Da ist auch schon mal ein "echtes" Planergespräch vor Ort angesagt. Und dann ein zweites ...
Die Einsicht, das auch ne "Denkleistung" nicht nur Geld kostet, sondern manchmal selbiges auch sparen kann - neben Arbeitsaufwand - die ist meist nicht vorhanden. Oder kommt erst spät.
Da leidet vor allem immer die Abteilung der Häuslebauer drunter. "ich kenne da wen" und "ÓBI" tragen da ein gerüttelt Maß an Verantwortung dran ...

DAS jetzt NICHT perönlich nehmen - das war ein allgemeines Statement an all jene, die auf diesem Trip unterwegs sind ...


so.
genug "gemeckert"


WANN ist die Einweihungsfeier??
sich selbst einladend ...

Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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Alt 15.12.2013, 14:42   #2
ogrikaze
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Hab da noch ein Foto gefunden
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Gruß Sven

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Alt 15.12.2013, 20:37   #3
2augen1nase
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Ich habs verstanden, hast ja auch ein Stück weit recht... Wobei ich die Raumplanung gemeinsam mit einem Architekten ausgetüftelt habe und der Statiker wegen dem Umbau 2 Mal da war... das erste Mal um zu erfahren was ich vor habe, Maße zu nehmen usw. und beim zweiten Mal hat er mir genau gesagt wie ich es machen soll. Bis auf die Holzstücke die ich über dem Träger eingebaut habe, der Tipp man von Sven und den finde ich ziemlich gut... Daran werd ich mein Gewebe wohl auch festmachen.

Aber mal ne kurze Zwischenfrage: Ich hab noch einige Zementfaserplatten da, mit denen könnte ich doch die Stütze sicherlich gut ummanteln, oder?

Hält Kalkputz auf sowas überhaupt?
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Alt 19.12.2013, 18:58   #4
furchenmolly
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Deine Putzträgervariante auf dem auf dem Stützpfosten gibt mir zu denken.Klar haftet
der Putz erst einmal,nur Holz bewegt sich anders als eine Ziegelwand.

Um spätere Putzrisse auszuschliessen,macht es Sinn auf das Holz einen Streifen V13 -Bitumenpappe aufzunageln. So entsteht kein Kontakt zwischen Holz und Putz.Der Pfosten wird quasi in der Fläche nur mit dem Putzträger überspannt.
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Alt 19.12.2013, 19:08   #5
2augen1nase
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DAS hat mir ein befreundeter Stuckateur heute auch gesagt, daher habe ich ja das Ölpapier unter dem Gewebe dran gelassen und das Gewebe auch nur in das Mauerwerk links und rechts genagelt - nicht an den Holzpfosten. Somit hat der Mörtel - ähnlich wie bei deiner vorgeschlagenen Variante - keinen kontakt zum Holz. Allerdings liegt der Putzträger tatsächlich nur sehr gering auf dem Mauerwerk auf, so dass es eventuell da später zu Rissen kommen kann. Das ist allerdings der zweiten Stütze aus Stahl geschuldet, die ich ja auch überbrücken musste.

Zugegeben: es ist ein Versuch, professionell ist es nicht. Ich muss halt auch sehen wie ich mit wenig Geld den Umbau hinbekomme und den Putzträger hatte ich halt noch in der Firma rumliegen, sonst hätte ich mir auch was breiteres gekauft. Wenn es Risse geben wird, muss ich wohl damit leben, das bleibt nicht aus...

Für die Verkleidung von dem Stahlträger bekomme ich vom Hauseigentümer richtigen Ziegeldraht. Den werde ich dann einmal rundrum spannen und im Mauerwerk über dem Träger befestigen. Das sollte dann halten. Ziegeldraht ist nur echt schwer zu bekommen und zudem auch ziemlich teuer, ca. 90€ / 5m², daher bin ich froh, dass er das zur Verfügung stellt.

Mal sehen was dabei herauskommt und wie es funktioniert. Man kann nur Lernen...
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Alt 19.12.2013, 19:41   #6
Lucius
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Abbeizer ist ein Dreckszeug für Faule,du bringst wieder massenhaft Feuchtigkeit aufs trockene Holz,die Reste kriegst du fast nicht aus den Ritzen und Fugen,der Abfall ist (eigentlich...) Sondermüll und das Ganze stinkt tagelang.Und soo gesund sind die Dämpfe auch nicht.
Nimm Heißluftfön und Chinaspachtel und brenn die Farbe ab!Geht schneller und sauberer! Ich hab in meinem Haus 23 solche Füllungstüren,die hab ich inklusive Zargen alle so entlackt.
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Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen.
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Alt 19.12.2013, 20:07   #7
2augen1nase
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Naja, das mit dem Heißluftfön wollte ich nur im Notfall machen, das stinkt nämlich auch gewaltig und ist sicherlich genauso ungesund wie Abbeizer...

Ich hab noch einen anderen Abbeizer, der nennt sich Pro14 von Schaich Chemie und greift normalerweise auch sehr gut, allerdings ohne Gestank. Doch an den Türen bewirkt das Zeug komischerweise fast nichts. Einziger Nachteil von dem Zeug ist, dass ich später neutralisieren muss...

Die Türen sind halt alle ziemlich profiliert, das machts etwas aufwendig... Am Ende wird es wohl eher ein Mix werden aus Abbeizen, Abschleifen und Heißluftfön...

Übrigens danke für den Hinweis mit den Ritzen und den Rückständen, daran hab ich im ersten Moment gar nicht gedacht, das kann aber später ein Streichen sehr negativ beeinflussen...

Ich hab ja nur mal parallel damit angefangen, damit ich mal ein Gefühl bekomme wie lange ich dafür brauche... Ich werd wohl zumindest erstmal nur die Zargen machen, denn die kann ich später wenn ich drin wohne nur schwer reinigen und neu streichen. Die Türen kann ich ja aushängen und notfalls im Hof reinigen...
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Alt 19.12.2013, 20:24   #8
Lucius
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Es kommt beim Abbrennen,wie bei allem,auf die richtige Technik an.Dann geht's runter wie Butter.Je dicker der Altlack,desto einfacher.
Schleifen ist die teuerste Variante,um halbwegs rationell zu arbeiten brauchst du vernünftige Maschinen+vernünftige Schleifmittel.Aber das weißt du ja.
Und der DDR-KH-Lack hat die nette Eigenschaft,beim Schleifen wieder weich zu werden,was die Schleifscheiben extrem zusetzt.
Was hast du weiter mit den Türen vor?
Ich wage mal zu behaupten,daß du als Laie keine hochwertige Pinsellackierung hinbekommst.Dazu fehlt dir einfach Übung,das richtige Material,und das richtige Werkzeug.Stehende profillierte Flächen zu lackieren,ohne sichtbare Pinselschläge,Rotznasen,Fehlstellen und Schmutzeinschlüsse ist die Hohe Kunst des Malerhandwerks. Das ist,als ob ich versuchen wollte,mit einem Hammer und Meissel vom Obi-Wühltisch aus einen Sandsteinquader eine Säule mit dorischem Kapitell zu basteln.
Wenn es um die Blätter geht,sag einfach bescheid,dann werden die mit Autolack lackiert.Können wir auch Stück für Stück im Sommer machen.
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Alt 15.02.2014, 21:45   #9
2augen1nase
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So.... Wieder was geschafft...

Diese Woche habe ich den Träger ausgemauert, Eckschienen gesetzt, Putzgitter gesetzt, einen Konsolstein für eine Skulptur eingebaut und angefangen zu verputzen... Verputzen ist wirklich bissl tricky und dauert eeeeeewig wenn man das nicht gelernt hat und aber ein gutes Ergebnis haben will. Ich bessere mich von Wand zu Wand, dauert aber trotzdem ganz schön lange...

Joa... ich würde sagen es geht voran... :-)
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Alt 18.04.2014, 21:47   #10
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Ach... ich aktualisiere das jetzt mal wieder...

Mittlerweile tobt sich ein Angestellter des Hauseigentümers gerade aus und zieht Kabel ein... Sieht grade aus wie Kraut und Rüben, von Kehren halten Elektriker wohl nicht viel...

Naja, ich konnte heute zumindest in einem Raum mal anfangen den Feinputz aufzutragen, außerdem habe ich mal den Estrich im Badezimmer gelegt. Wobei man das Zeug wohl nicht wirklich Estrich nennen kann, es handelt sich mehr um einen faserarmierten Holzdielenausgleich, der genau für solche Sachen gemacht wurde.

Ursprünglich wollte ich die Wände ja mit Kalkglätte glatt ziehen, das mit dem Feinputz macht sich allerdings richtig gut, denke ich werde nur die Decken glätten, da säh so n grober Putz sonst doof aus. Zwei Wände hab ich heute geschafft... Benutzt habe ich Kalkin von Baumit, ließ sich super verarbeiten und ist auf Kalkbasis.

Nuja... morgen werd ich mich wohl erstmal meinem Waschbecken widmen...
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