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Alt 14.07.2021, 07:26   #1
KeksAmLeben
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Mysteriöse Anlage - eine Geschichte die viele Fragen lässt.

Ich möchte gerne mal eine Geschichte hier teilen, welche immer noch aktuell ist und dessen Rätsel immer noch nicht geklärt ist.
Raum für Spekulationen lässt es auf jeden Fall.


Das, was drei Jungen in den Sommerferien im Wald entdeckten, ist der Traum jedes Heranwachsenden. Am Hang des **** fanden sie in einer kleinen Spalte im Kalksteinfelsen ein Versteck mit zahlreichen Papieren und einer geheimnisvollen Karte. Als sie damit zur Redaktion kamen, begann eine abenteuerliche Recherche. Eigentlich waren Christian, Björn und Martin auf der Suche nach der selbst gebauten Waldhütte eines Freundes. Oberhalb des ***hauses, einige hundert Meter von der Gaststätte entfernt, zog ein Spalt im Kalkgestein die Blicke der Vierzehnjährigen auf sich. Wie eine verschüttete Höhle sah das entdeckte Loch aus. Angespornt von zahlreichen Abenteuergeschichten aus Jugendromanen und Fernsehen begann die Fantasie der Entdecker zu arbeiten. Mit Stöcken und Händen begannen sie zu stochern und zu graben, um den vermeintlichen Eingang freizulegen. Statt eines Zugangs in ein unterirdisches Höhlensystem entdeckten die drei Freunde in der Gesteinsspal te jedoch etwas mindestens ebenso Spannendes: zwei fest verschnürte und mehrfach in Plastiktüten eingewickelte Päckchen. Das diese bereits seit Jahren im Boden gelegen hatten, war ihnen deutlich anzusehen. Bald erkannten die Jungs, dass ihr Fund in einem miliitärischen Zusammenhang stand. Der um Rat gebetene Vater einer der Entdecker erkannte das Verpackungsmaterial, es stammte aus den Beständen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR. Dies bestätigte auch die vorsichtige Öffnung des ersten Päckchens. Darin befand sich eine NVA Empfangskarte für Waffen und Geräte, auf der das Ausstellungsdatum 28. Oktober 1973 zu lesen ist (kl. Foto). Dabei lag eine nach militärischen Vorgaben handgezeichnete Karte, deren Ziel ebenfalls im *** umgebenden Waldgebiet liegt. Im zweiten Paket fanden die Jungs lediglich ein kleines von Feuchtigkeit schwer gezeichnetes Papierbündel, dessen einzelne Lagen so stark miteinander verbacken waren, dass eine Öffnung nicht mehr möglich erschien. Nun konzentrierte sich das Interess e aller Beteiligten auf die Karte, und voller Erwartung zogen Christian, Björn und Martin los, um das Ziel des hier beschriebenen Weges zu finden. Die Karte endete mitten im Wald, am Abhang des *** vor einer alten Buche. Getrieben von den Gedanken, die si ch in ihren Köpfen mittlerweile überschlugen, begannen die Jungs zu suchen. Doch alle Mühe war umsonst. Im Umfeld fand sich nichts. Enttäuscht zogen die Schatzsucher ab. Abends berichteten auch die anderen beiden ihren Eltern von dem aufregenden Tag und de m ernüchternden Ergebnis der Schatzsuche am ***. Schließlich wandte sich einer der Beteiligten an die Zeitung. In der Lokalredaktion nahm sich Fotograf xy des Falles an und begann mit eigenen Recherchen. Zuerst wurden Fundort und Funde mit der Kamera festgehalten und danach folgte auch er der Karte zu deren mit roter Farbe markierten Endpunkt. Bei weiteren Nachforschungen wurde nun entdeckt, dass sich unterhalb des Baumes in einer Tiefe von etwa einem Meter der Eingang zu einem aus Sandsteinen und Ziegelsteinen gemauerten Schacht befindet. Der Eingang hat die Maße 30 mal 40 Zentimeter. Wohin dieser führt, wer ihn angelegt hat und weshalb die geheimnisvolle Karte auf ihn hinweist, ist völlig unklar. Interessant ist allerdings, dass sich oberhalb des Schachtes ein 20 mal 30 Meter großes Plateau befindet, welches so exakt vermessen zu sein scheint und so stark begradigt ist, dass es nur von Menschenhand geschaffen worden sein kann. Auf dem Plateau stehen Bäume, deren Alter etwa auf 40 bis 60 Jahre geschätzt wird. Nachforschungen über die Zeit der Planierung dieses Gebietes oder dessen Verursacher in alten Karten blieben ebenso ergebnislos wie weitere Nachfragen. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Heiligenstädter Staatssicherheit erteilte Spekulationen über eine Nutzung des Geländes durch seine Dienststelle eine Absage: "Unsere Bunker befanden sich nicht in dieser Gegend." Am Ende stand fest: Sollte es sich tatsächlich um den Teil einer militärischen Anlage gehandelt haben, käme wohl ledigli ch eine Nutzung durch den Militärgeheimdienst der NVA in Frage. Nicht auszuschließen ist allerdings auch eine nicht militärische Nutzung, etwa als Bestandteil eines alten Wasserleitungskanals vom Dün herab. Doch weshalb sollte dann die Karte gerade hierhin verweisen? Fragen über Fragen. Nachdem an dieser Stelle keine Fortschritte mehr erreicht werden konnten, konzentrierten sich die Recherchen nun auf jenes zweite, von den Jungs entdeckte Paket, dessen völlig miteinander verbackener papierner Inhalt für Laien nicht mehr zu trennen war. Gesucht wurde ein Experte für Papierrestaurierung. Hilfe fand xy an der Universitätsbibliothek in Göttingen. Die Leiterin der Restaurierungsabteilung, fand die Geschichte so spannend dass sie sich in ihrer Freizeit daran machte, dem Papier seine Geheimnisse zu entlocken. Nach tagelanger Behandlung des Stückes in speziellen Dampfbädern gelang es ihr, nach und nach die einzelnen Blätter zu trennen und Reste der durch die lange Liegezeit im Boden teilweise stark vergangenen Schrift wieder sichtbar zu machen. Letztendlich lag ein 30 Jahre alter Brief vor dem Journalisten, dessen Inhalt zwar nicht mehr zu rekonstruieren war, dessen Absender und Adressat jedoch zu erkennen ist. Jetzt w urde die Geschichte erneut spannend, denn beide Namen mit den Initialen "H. D." stimmen überein. Lediglich die Adressen unterscheiden sich. Eine ist im heutigen SachsenAnhalt, die andere in *** bleiben viele offene Fragen. Warum schickt Am Ende ein Mann sich selbst einen Brief von seiner einen Wohnung in die andere? Was war die wirkliche Nutzung des Schachtes unterm ***? Und warum versteckte ein NVA Soldat vor über 30 Jahren die Karte und den mysteriösen Brief in einer Felsspalte am Hang?


Ortsangaben und Namen wurden erstmal unkenntlich gemacht.
Der Bericht stammt von 2005.

2018 wurde die Geschichte neu aufgerollt aber nich nicht gelöst.
Einen qeiteren Bericht werde ich nochmal hochladen.
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"Antennen hoch, Luken dicht, klar zum Gefecht"!

"Der Tiger ist, wenn man´s bedenkt, ein Fahrzeug das sich prima lenkt!" Mathias

- 2./Panzerbataillon 383 RK a.D. 2003-2007
- 2nd Coy Man Btl Prizren KFOR 2004 & 2006
- Panzerbataillon 33 (Res.) 2008 - 2013
- Panzerbataillon 393 (Res.) 2013 - 2019
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2020 - dato
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Alt 14.07.2021, 10:53   #2
ghostwriter
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Post

wow,
sehr interessant …
ist ja ausreichend futter für ene recherche!?

danke für‘s teilen!!
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ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 14.07.2021, 10:57   #3
KeksAmLeben
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Ja ich bin schon dran. Die Stelle ist lokalisiert und sieht tatsächlich aus als wäre hier etwas im Boden. Mal sehn
Angehängte Grafiken
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Alt 14.07.2021, 12:47   #4
U.R.
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Moin Keks,


da gibt es Ähnliche Geschichten,....auch aus der Ecke.....



1. https://srb.fau.org/2020/05/28/in-de...nden-gefunden/


2. https://www.saechsische.de/plus/gehe...g-5211942.html


3.
Was mir Auffällt........


Ihr kommt bestimmt selber drauf.....

https://www.google.com/search?q=Fund...h1QMIDg&uact=5



Nüchtern bleiben> <Colahupdich
__________________
Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!
U.R. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.07.2021, 15:27   #5
Bergedienst
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Zitat:
Zitat von U.R. Beitrag anzeigen


Nüchtern bleiben> <Colahupdich
"Schwarz-Roten Bergsteiger_innen SRB"---schwer wenn man laut lachen muss
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist.
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Alt 14.07.2021, 20:47   #6
elexx
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Beiträge: 251

Zitat:
Zitat von U.R. Beitrag anzeigen
Moin Keks,
da gibt es Ähnliche Geschichten,....auch aus der Ecke.....
.. die beiden "Ecken" sind nur knapp 300 km voneinander entfernt.

Mich erinnert die Story - ein rätselhaftes Plateau und darunter ein nicht begehbarer Stollen - an die Geschichte in der Nähe von Schloss Hubertusburg in Sachsen, im Steinbruch Wermsdorf:
http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...&postcount=296

Dort war auch eine helle Fläche auf 45er Luftbildern zu sehen und einige Meter darunter entdeckte man einen Stollen, dessen nähere Erkundung kaum möglich war.


@KeksamLeben: Hast Du hier mal nach historischen Luftbildern geschaut?
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