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Alt 19.05.2013, 16:52   #1
Grevenbroich
Ritter

 
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Bitte um Identifizierung

Grüß euch
... und einen schönen Sonntag


Ich hab scheinbar kein Glück: ICH kann hier nur der Form und Größe wegen auf eine Münze schließen, zu erkennen aber ist für MICH da nichts. Außer dass sie extrem dünn ist. Von der Größe ists fast haargenau wie ein 20Cent Stück.

Hat jemand eine Idee? Ich tippe auf zwischn 1700 und 1800 aber hab auch keine Ahnung



Danke für eure Hilfe!
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Alt 19.05.2013, 16:59   #2
Hauptmann aD
Ritter

 
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Moin,
wenns nicht grade Zink ist, würde ich sagen, dass die ziemlich stark verkrustet ist und sich unter der Kruste ggf. noch etwas verbergen könnte.
Versuch sie mal unter Feuchtigkeit mit einer nicht zu harten Drahtbürste zart zu streicheln, um ihr die Konturen der Motive noch zu entlocken. Falls da nichts mehr ist, kaputter machen kann man sie auch nicht mehr.
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Alt 19.05.2013, 19:34   #3
jabberwocky6
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Waldfund? Silber (und für das spricht die Bezeichnung "extrem dünn") kommt bei mir manchmal so aus dem Boden. Leg das Teil für 5 min. in Zitronensaft (den aus den Zitronenfläschchen im Supermarkt) und reib es danach mit Kaisernatron ab. Wenn Du Glück hast, verbirgt sich unter der Kruste ne perfekte Münze. Und wenn Du Pech hast (und es z.B. kein Silber war), dann hast Du vermutlich nicht viel kaputt gemacht.

LG Jan
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Alt 19.05.2013, 22:42   #4
Grevenbroich
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In Ordnung - herzlichen Dank für die beiden Tipps.
Ich werde es erstmal versuchsweise mit der Silbermethode versuchen und dann meinetwegen auch mit der mechanischen vom Hauptmann.

Und auch wenns wohl noch was dauern wird: Ich gebe bescheid, was es erbracht hat, wenn möglich
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Alt 20.05.2013, 09:42   #5
chabbs
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Das sieht so stark nach Kupferleg. aus, dass ich es erst mechanisch versuchen würde. Schöner wird die dadurch nicht!
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Alt 20.05.2013, 10:14   #6
Globerider
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Denke auch, dass es mit ziemlicher Sicherheit kein Silber ist.
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Alt 20.05.2013, 13:15   #7
Grafschaft Mark
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Kein Silber und wahrscheinlich nicht mehr bestimmbar!
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Alt 20.05.2013, 13:34   #8
aquila
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Versuch mal mit ein wenig zusammengeknüllter Alufolie die Münze zu berubbeln. Manchmal zeigte sich dann das alte Münzbild.

Von chemischen Keulen würde ich ersteinmal absehen.


LG Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen.
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Alt 20.05.2013, 16:39   #9
jabberwocky6
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Also wenn ich 6 Kreuzer im Tannenwald finde, sehen die öfters eigentlich exakt so aus. Ein fetter weißer Belag und leicht grünlicher Rand. Und ob ich Zitronensaft und Natron nun als "chemische Keule" bezeichnen würde, weiß ich auch nicht wirklich.

LG Jan
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Alt 20.05.2013, 17:00   #10
aquila
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Zitat:
Zitat von jabberwocky6 Beitrag anzeigen
Also wenn ich 6 Kreuzer im Tannenwald finde, sehen die öfters eigentlich exakt so aus. Ein fetter weißer Belag und leicht grünlicher Rand. Und ob ich Zitronensaft und Natron nun als "chemische Keule" bezeichnen würde, weiß ich auch nicht wirklich.

LG Jan
Es ist eben so, dass Fundbehandlung kein ganz einfaches Thema ist. Wenn ich mit einer Säure edlen Metallen zu Leibe rücke, wie es zB Silber ist, wäre der Schaden, den ich anrichten könnte eher gering. Daher ist bei Münzen mit hohem AG-Anteil die Zitronensäure-Natron-Variante OK.

Kupfer ist jedoch deutlich weniger edel als Silber; es reagiert mit anderen Metallen und natürlich mit Sauerstoff. Leider auch mit jeder Art von Säuren.

Nutze ich hier ein Säure, laufe ich Gefahr das Artefakt zu zerstören.

Aluminium, deshalb mein Ratschlag, ist deutlich weniger edel als Silber. Daher würde Kupfer in Verbindung mit Aluminium seine Oxidationsschicht an das Aluminium verlieren. Das ist jetzt vereinfacht dargestellt - aber diesen Vorgang nennt man Chemische Reduktion.

Einfach mal ausprobieren.

LG Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen.
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