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Alt 03.03.2019, 18:23   #1
sc69mo
Bürger

 
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Da bin ich mal wieder ratlos

Heute beim spaziergang am waldesrand gefunden. Das eine scheint die passende Batterie für das Gerät zu sein.....
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Alt 03.03.2019, 18:32   #2
ghostwriter
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Benutzerbild von ghostwriter
 
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sieht aus wie ein einfaches batteriegehäuse!?
die batterie würde ich richtig entsorgen ...
__________________

ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen, ...
ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

dr. koch - "1984"
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Alt 03.03.2019, 18:41   #3
sc69mo
Themenstarter
Bürger

 
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Das Innenleben ist schon total aufgelöst. Entsorgung ist somit leider zwecklos. Ich versuche mal über die batteriefarben etwas über die ursprüngliche Verwendung des fundstücks zu erfahren. Könnte militärisch sein, da hat es 45 nochmal ordentlich gehagelt.
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Alt 03.03.2019, 19:06   #4
sc69mo
Themenstarter
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Farbtechnisch gesehen lieferten daimon und Titania ähnliche Batterien an die Wehrmacht. Hmmm rätselhaft.
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Alt 04.03.2019, 10:07   #5
Nukem
Ritter

 
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Ort: Bayern, Unterfranken
Beiträge: 306

Ein militärischer Nutzen liegt m.E. nahe. Im zivilen Bereich habe ich eine solche Batterie noch nie gesehen. Daher würde ich die zeitlich auch vor 45 einordnen. Zu dieser Zeit waren Batterien noch nicht so üblich und im privaten Bereich vermutlich eher selten genutzt
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Alt 04.03.2019, 11:31   #6
elexx
Ratsherr

 
Benutzerbild von elexx
 
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Ort: Werdau / Westsachsen
Beiträge: 251

Zitat:
Zitat von Nukem Beitrag anzeigen
Im zivilen Bereich habe ich eine solche Batterie noch nie gesehen.
Nicht?

Es fehlt ja leider ein Großenmaßstab auf dem Foto, insofern kann man die Größe nur anhand des Löffels abschätzen. Aber die Batterie sieht doch zumindest äußerlich wie eine 3V-Stabbatterie (2R10) aus. Zu DDR-Zeiten lief das unter dem Namen "Gasanzünderbatterie", weil die elektrischen Gasanzünder (mit Glühkopf) diese verlangten. Gibts auch immernoch:
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Alt 04.03.2019, 11:45   #7
Gucker
Landesfürst

 
Benutzerbild von Gucker
 
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Ort: Lörrach
Beiträge: 661

Zitat:
Zitat von Nukem Beitrag anzeigen
Im zivilen Bereich habe ich eine solche Batterie noch nie gesehen.
Das stimmt leider nicht. 1901 wurde die 4,5V Flachbatterie auf den Markt gebracht und ab 1923/24 ging Daimon mit Taschenlampen und Batterien auf den Weltmarkt.
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Alt 04.03.2019, 12:16   #8
kleingaertner
Geselle

 
Registriert seit: Mar 2010
Ort: Südhessen
Beiträge: 53

Im 2. Bild sieht man rechts eine Art Gewindestutzen, der aussieht, als könnte man daran eine Tachowelle o.ä. befestigen. Würde allerdings in Verbindung mit der Batterie zunächst wenig Sinn ergeben.
Könntest Du den Stutzen nochmal detaillierter zeigen?

Grüße
Marcus
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Alt 04.03.2019, 12:21   #9
ghostwriter
Moderator

 
Benutzerbild von ghostwriter
 
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Ort: Großherzogtum Baden
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Beiträge: 11,825

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wie so oft, ein zitat und ein link von mir:
Zitat:
Der Schlosser Paul Schmitt (1868 – 1948) eröffnete 1896 in Berlin eine kleine Werkstatt, wo er allerlei elektrische Geräte reparierte. 1901 gründete er die Elektrotechnische Fabrik Schmidt & Co., die Glühbirnen, Trockenbatterien, Taschenlampen und später auch Bootslampen, Ventilatoren, Fahrradlampen, Dynamos, Scheinwerfer und Radiogeräte herstellte. Vermarktet wurden die Produkte ab 1904 unter dem Namen Daimon (von griech. daimonion = das Göttliche). In den 1920er Jahren waren Daimon-Taschenlampen und -Batterien bereits in über 50 Ländern erhältlich, in einigen wie Großbritannien, Indien und den USA war die Firma sogar Marktführer.
quelle: https://www.brandslex.de/markenlexik...lexikon-daimon
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dr. koch - "1984"
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Alt 04.03.2019, 16:56   #10
sc69mo
Themenstarter
Bürger

 
Registriert seit: Sep 2005
Ort: 56323
Beiträge: 120

Der stutzen geht im innenleben auf diese vorrichtung im zweiten Bild. Größe der Batterie ist nun auch dokumentiert. Ist mir noch immer ein Rätsel, grins. Lässt mich aber auch einfach nicht los, der entdeckerdrang.....
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