04.03.2015, 08:44 | #1 |
Heerführer
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Es tut sich was in Rheinland-Pfalz
Heute früh in der Allgemeinen Zeizung (Worms): Große Überschrift: "Als Laie beim graben helfen"
Die Denkmalpflege ist sich der Problematik bewust und will gezielt Sondengänger einbinden. Wie das aussehen wird, kommt sicher demnächst. Auf jeden Fall ein riesen Schritt in die richtige Richtung |
04.03.2015, 08:50 | #2 |
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schön wäre der ganze artikel. grabungshelfer ist selbst in BW nichts neues. aber da redet man wirklich von "bei einer grabung helfen" im sinne von: du darfst als laie die arbeiten machen, die keiner machen will (möglichst schmutzig, möglichst keine funde, für 0 €).
hat sich erst in letzter zeit gebessert dadurch, dass man als sondengänger mit darf
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Gruss Matthias |
04.03.2015, 09:30 | #3 |
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Themenstarter
Versuche mal einen Scan einzufügen:
Hier ein Auszug aus der "Wormser allgemeinen Zeitung" vom 04.03.2015 |
04.03.2015, 11:18 | #4 | |
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Zitat:
aber immerhin schon mal ein anfang. evtl. wird da ja auch mal graben draus
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Gruss Matthias |
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04.03.2015, 14:23 | #5 | |
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Zitat:
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04.03.2015, 14:40 | #6 | |
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Zitat:
die oben erwähnte vorgehensweise fand so in sachsen anhalt statt. eigentlich hätte ich eimer mit erde von a nach b tragen sollen, durfte dann aber netterweise mit meinem metalldetektor die stellen markieren bei denen es "piep" machte. lag aber vlt. auch daran, dass ich die leute nicht so gut kannte. bei anderen grabungen war es deutlich entspannter ( thüringen, sachsen). dorthin waren aber auch die kontakte deutlich intensiver. (man kannte div. leute ausm golfclub) für BW wurde mir das übrigens schon mal vor ca 10 Jahren (oder 12) angeboten bei ner grabung zu helfen. aber da wurde einem gleich gesagt was man für arbeiten bekommt und was nicht. hatte damals aus zeitgründen dann keine möglichkeit teilzunehmen und das vor ort zu überprüfen. vor nem halben Jahr ca. hatte ich dann angebote für mit dem metalldetektor. daher auch die aussage, dass es sich in BW durchaus in den letzten jahren geändert hat.
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Gruss Matthias |
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04.03.2015, 14:53 | #7 |
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04.03.2015, 14:59 | #8 | |
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Zitat:
aber.. im zeitungsausschnitt aus RP steht davon eben nichts. (es steht sogar explizit da, das ausgraben die profis machen - zitat: "der finder soll die funde unberührt lassen") daher meine vermutung es könnte so ablaufen wie bei mir in sachsen anhalt.
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Gruss Matthias |
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04.03.2015, 16:46 | #9 | |
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Zitat:
Mithelfen ist eben mithelfen. Ich denke nicht, daß der Archäo-Studi im zweiten Semester den Mammutbackenzahn ausbuddelt, den er bei dem Entfernen der oberen Schicht erspürt hat. Der geht schön auf die Seite und macht Platz für Cheffe, Untercheffe und Kamerateam. Und geht derweil Siebe schütteln oder Schubkarren fahren, bis ihm die Unterarme wehtun. Trotzdem wird er im Nachhinein sagen: Heute haben WIR nen Mammutzahn gefunden. Ist halt Mannschaftssport. Gruß Zappo |
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04.03.2015, 17:06 | #10 |
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Habe ja nicht behauptet, dass es unattraktiv sei.
Zumal ich ja selbst ausgraben kann. Ist halt eine Vertrauenssache. Macht sich aber letztendlich gut, wenn man auf der Lagekarte einer Grabung dann seine Sondenfunde auch in einer anderen Farbe als die Funde des restlichen Grabungsteams sieht. Ist wohl "Wir" aber irgendwie auch "Meins". Ich denke in RP wird so ähnlich werden wie es momentan in BW läuft. |