29.11.2009, 18:06 | #11 |
Landesfürst
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Der Untergrund scheint kiesig zu sein, aber stabil.
Im Mundlochbereich hat man den Stollen wohl nachträglich mittels Quadern abgestützt, damit die Mundlöcher erhalten bleiben. Man sollte sich mal in der Gegend umschauen. Gab es gründe für eine Umleitung von Wasser ? Talsperren in der Gegend? Bewässerungsvorhaben? Steinbrüche? Stutzig machen mich die "Suchörter" in der Mitte des Stolles.
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Untertage darf nicht untergehen! |
29.11.2009, 20:56 | #12 |
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Bis jetzt noch nicht. War noch nie an dem Ort. Auf der Eingangsseite ist ein recht sumpfiges Gelände....Wiese mit einem Waldstück in der Mitte....alles sehr flach. Richtung Tunnel steigt das Gelände leicht an und am Ausgang gehts dann sogar bisschen steiler runter. Angeblich soll in der Gegend mal ein See gewesen sein, den es allerdings nicht mehr gibt.
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Grüße aus Holzkirchen Mr.T Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle. Albert Einstein |
29.11.2009, 21:00 | #13 | |
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Themenstarter
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29.11.2009, 21:49 | #14 |
Landesfürst
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So, jetzt stelle ich mal eine ganz gewagte Theorie auf:
Was haltet Ihr von der Möglichkeit, dass es sich tatsächlich um eine römische Wasserleitung handelt. Beginnend an dem See, der nicht mehr vorhanden ist, und endent irgendwo... Um ein gleichmäßiges Gefälle zu gewährleisten muß die Leitung teilweise oberirdisch, und teilweise unterirdisch verlaufen. Die oberirdisch verlaufenden Abschnitte sind im Laufe der Zeit als Steinbrüche verwendet worden, und somit verschwunden. Das würde auch zur Geländebeschreibung passen, leicht ansteigend zum Eingang hin (hier war die Leitung Oberirdisch) und abfallend am Ausgang (auch hier wieder oberirdischer Verlauf) Ich will mich nicht auf römisch festlegen, aber mir ist nicht bekannt, dass in späterer Zeit die Mittel und Motivation für ein solches Projekt vorhanden waren. Vielleicht läßt sich über Luftbilder noch der weitere Verlauf rekonstruieren. Ist nur eine Idee, aber irgendwie scheint mir die Wasserleitung am logischsten. Gruß, Sebastian
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30.11.2009, 10:13 | #15 |
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Themenstarter
Hallo Zusammen,
habe noch bisschen Recherche betrieben über den Stollen. Es scheint wohl ein Entwässerungskanal zu sein, der vor knapp 200 Jahren gebaut wurde um landwirtschaftliche Flächen urbar zu machen. Offenbar wurde ein kompletter See damit entwässert . Auch war in fast unmittelbarer Umgebung eine recht große Burganlage, die aber scheinbar nicht mit dem Stollen in Verbindung steht.
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01.12.2009, 23:05 | #16 |
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Ok dann haben wir die Lösung. Ein interessantes Objekt.
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07.12.2009, 09:50 | #17 |
Landesfürst
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Bei den Auswaschungen im Tunnel scheint es aber ein recht großer See gewesen zu sein.
Auf Grund der Auswaschungen hätte ich auf jeden fall auf irgend was mit Wasser getippt. Ich würd den Tunnel stopfen. Schade um den See. Geändert von bIauage (07.12.2009 um 09:52 Uhr). |
07.12.2009, 11:38 | #18 |
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Themenstarter
Ca. 300.000 qm soll der See mal gehabt haben. Schätzungsweise würde der See heute sowohl den Bauern in der Umgebung als auch der Golf-spielenden High-Society im Magen liegen. Auf dem Gelände des ehem. Sees liegt jetzt ein Teil eines Golfplatzes und Äcker.
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07.12.2009, 15:21 | #19 |
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Wenn dir die Golfer auf den Keks gehen, weißt du was zu tun ist. Eine Wagenladung Readymix mit Schnellbinder vor der nächsten Schlechtwetterphase dürfte reichen.
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Gruß Alex Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig. Woddy Allen यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन |
07.12.2009, 20:28 | #20 |
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Ein Anruf bei der richtigen Stelle und Readymix kommt frei Haus...
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Glück auf, Matthias Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut', |:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:| |:und saufen auch!:| |
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entwässerung, tunnel, wasserkanal, wasserleitung |
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