02.03.2013, 14:08 | #1 |
Einwanderer
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Fundlagen grafisch darstellen
Hallo miteinander!
Ich habe mir ein neues Projekt in den Kopf gesetzt und bräuchte dafür euren fachmännischen Rat. Es geht um die grafische (digitale) Darstellung von Fundlagen. Genauer gesagt, möchte ich Deckungslöcher sowie Splitterschutzgräben, die am Ende des Zweiten Weltkrieg mit "Schrott" (eisenhaltig) verfüllt worden sind, orten und abbilden. Ich besitze ein OGF-L (Tiefensonde der NVA), mit der ich die Löcher und Gräben orten kann. Jedoch erschließt sich mir nicht der Gesamtüberblick über alle Löcher und Gräben. Ich dachte dabei an ein Gradiometer? Liege ich bei der Gerätewahl richtig oder empfehlt ihr mir etwas anderes? Die Ortungstiefe müsste lediglich zwei Meter betragen. Könnt ihr mir gegebenenfalls sogar gleich einen Gerät nennen, das für meine Absicht geeignet ist? Und in welcher Preisklasse bewegt man sich bei so einem Gerät? Ich weiß, das sind viele Fragen. Ihr merkt also ich bin noch kein Experte auf diesem Gebiet. freundliche Grüße Burnstine |
15.03.2013, 17:18 | #2 |
Heerführer
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Die grafisch Abbildung von Funden ist mit heutigen Mitteln nicht möglich. Was aber nicht bedeutet dass man in der Zukunft nicht doch eine Möglichkeit findet. Das hat einfachen Grund: Die Wellenlänge der elektromagnetischen Schwingung -Radio, Fernsehen, sichtbares Licht oder VLF- muss auf jeden Fall viel kleiner sein als das abzubildende Objekt. Das heißt, dass du selbst einen Lastzug von ca. 15m Länge nur orten und grafisch abbilden könntest, wenn Du dazu Wellenlängen kleiner als 10cm benutzt. Das wäre immer noch sehr grob, weil dann ein einzelnes Pixel der grafischen Darstellung, eben 10x10cm groß wäre. Du hättest also ein Abbild des Lastzuges von ca. 150x150 Pixeln. Du würdest also nicht sehr viel erkennen. Ab Frequenzen von ca. 100kHz -entsprechend einer Wellenlänge von 3000m- wird es immer schwieriger genügend Energie in den Boden zu kriegen um eine vernünftiges Echo aus größeren Tiefen zu bekommen. Zehn Kilowatt sind da garnichts. Das kommt daher, dass sich elektromagnetische Schwingungen bei abnehmender Wellenlänge, immer mehr wie sichtbares Licht verhalten, da sie von gleicher Natur sind. Aus Erfahrung weist Du sicher wie tief Du mit einer Taschenlampe in den Boden leuchten kannst, nämlich garnicht. Man erhält mit heutigen Mitteln und Geräten höchstens eine schemenhafte Darstellung von zum Beispiel Hohlräumen mit GeoRadar, denen aufwendige Berechnungen zu Grunde liegen.
Gruß CH
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15.03.2013, 17:58 | #3 |
Landesfürst
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GPR
Hallo,
eventuell wäre das das richtige Gerät für Dich: http://www.easyrad.de/pages/produkte...easyrad-v2.php
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19.03.2013, 19:45 | #4 |
Einwanderer
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Themenstarter
Hallo,
vielen Dank CoinHunter für deine ausführliche Antwort. Meine Absicht ist es allerdings nicht, Fundobjekte noch unter der Erde zu identifizieren. Ich würde mir gerne ein Gesamteindruck verschaffen. Indy, ich danke dir ebenfalls, dein Link geht schon in die richtige Richtung. Hier mal ein zwei Bilder, wie ich mir das in etwas auch vorstelle. Links wurden Schützengräben aus dem Erste Weltkrieg aufgezeichnet und rechts wurde ein unterirdischer Stahltank geortet. freundliche Grüße Burnstine |
23.03.2013, 19:52 | #5 |
Heerführer
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OK, hab ich falsch verstanden.
Gruß CH
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26.07.2013, 14:47 | #6 |
Anwärter
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Hat jemand Easy Rad V2 schon getestet ?
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26.07.2013, 21:01 | #7 |
Landesfürst
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:-)
Scherzkeks! Was meinst Du, was ich seit Wochen mache...!?
Schau mal unter TESTBERICHTE auf www.easyrad.de
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29.07.2013, 10:05 | #8 |
Anwärter
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Ich würde gern auf die pn Antworten aber ich habe noch keine 10 Beiträge zusammen
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30.07.2013, 14:20 | #9 |
Ritter
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Hi Indy
Wie tief geht das gute Stück denn nach unten? Hat der Test doch sicher schon Resultate gebracht |
30.07.2013, 16:31 | #10 | |
Landesfürst
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Zitat:
warum mag eigentlich keiner von Euch lesen? Schaut einfach mal unter TESTBERICHTE auf www.easyrad.de Ausserdem erscheint bald noch ein Bericht in "Abenteuer Schatzsuche" von Jochen Reifenrath...
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