Schatzsucher.de  


Zurück   Schatzsucher.de > Technik > Detektortechnik > XP

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 12.10.2017, 09:39   #31
Zinsi
Bürger

 
Benutzerbild von Zinsi
 
Registriert seit: Dec 2007
Ort: SüdWesten
Detektor: XP Deus !!!
Beiträge: 170

Am Deus scheinen sich ja die Geister zu trennen.
Auch was die Einstellung der Technik angeht...

Der grösste Vorteil des Deus liegt mmn eh bei seiner Kompaktheit , dem kleinen Gewicht und der Wirelessfunktion.

Gruß
Zinsi
__________________
Gruss Carsten
Zinsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2017, 12:02   #32
Donnerstag
Heerführer

 
Benutzerbild von Donnerstag
 
Registriert seit: Feb 2014
Ort: Pommern
Beiträge: 1,660

Zitat:
Zitat von eifelsucher Beitrag anzeigen
Ansonsten bleibt von Einstellungen weg die Euch empfohlen werden und die Ihr nicht selber in Euren Suchgebieten gegengetestet habt!!
Das unterschreibe ich Dir. Einstellungen die empfohlen werden, kann man als Grundstein für eigene Einstellungen und zum Testen nehmen, genau wie die Standardprogramme.

Zitat:
Zitat von Zinsi
Der grösste Vorteil des Deus liegt mmn eh bei seiner Kompaktheit , dem kleinen Gewicht und der Wirelessfunktion.
Der Deus macht einfach Spass, setzt aber auch ein technisches Grundverständnis voraus.

Was mich stört, ist lediglich, dass man sich durch x Menüs klicken muss um im Einsatz Einstellungen zu justieren, da lob ich mir den oldschool Drepoti.
__________________
Gruß
Dirk


Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

Otto Von Bismarck
Donnerstag ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2017, 18:23   #33
Adebar
Ritter

 
Benutzerbild von Adebar
 
Registriert seit: Aug 2002
Ort: Irgendwo
Detektor: XP Dēus, XP GMaxx2 abgelegt: White's 6000DiProSl, Beachcomber 60
Beiträge: 375

Hallo,

Zitat:
Zitat von Donnerstag Beitrag anzeigen
Was mich stört, ist lediglich, dass man sich durch x Menüs klicken muss um im Einsatz Einstellungen zu justieren, da lob ich mir den oldschool Drepoti.
empfinde ich gar nicht so heftig.
Wie ich schon angedeutet habe, ändere ich an meinem "Standardprogramm" eigentlich nur noch selten etwas.

- Die Tonhöhen gar nicht mehr, da ich mich daran gut gewöhnt habe
- Den Disk lasse ich so, ich mag ihn als Allmetalldetektor und möchte alles hören, auch Eisen. Tiefer als -2 ist gefährlich, da bei den Tests die Silbermünze dann zunehmend mit Eisenknarzen rein kam
- Sens ist mit 93 meist "fahrbar", die Tiefe ändert sich im Bereich von 85-95 nur sehr wenig . Bei Elektrosmog probiere ich erst eine andere Frequenz, was oft schon reicht und meistens mehr bringt
- Sendeleistung macht erstaunlich wenig aus, nur im Sandboden bringt 3 etwas Tiefe. 2 ist ein guter Kompromiss, schon wegen der Akkulaufzeit. 1 bei stärker Verschrottung manchmal hilfreich
- Frequenz verstelle ich auf 18, wenn ich Kleinstmünzen erwarte, eigentlich merkt man nur bei Münzen ab 20 Pfennig Kaiserreich und kleiner die Stärke höherer Frequenz. 12 KHz ist annähernd für alle Objekte ein brauchbarer Kompromiss, beim Test 2 RM-Stück ist der Unterschied zwischen allen Frequenzen sehr überschaubar gewesen
- Reaktionszeit ist auf sauberer Fläche mit 2-2.5 bezüglich Tondarstellung m.M.n. angenehm. Auf 3 schalte ich bei Kleineisenverseuchung. Höher geht sehr auf die Tiefenleistung und die Töne werden unangenehm kurz
- Der Bodenfilter soll die Metallunterscheidung verbessern, mit Stellung 4 kommt ein Kronkorken auch gut hörbar als fast reines Fe-Signal rein. Aber: für den Dienst will der Filter Bezahlung in Form von Tiefeneinbuße. Von Stellung -1 bis Stellung 4 gute 10-15cm!
- Audioresponse lasse ich meist auf 5, höher nur bei punktureller Nachsuche, da jedes Fehlsignal verstärkt wird, was die Konzentration schnell sinken läßt
- Audiosättigung lasse ich stets auf 2. Dann übersteuert das Gerät bei sehr oberflächennahen Objekten, z.B. Militaria unter'm Humus. Dann zerhackt man nichts aus Versehen
- Notch nutze ich kaum. Will wie erwähnt alles hören
- GB lasse ich meistens auf 78. Tiefer mag meine Spule nicht, sie reagiert dann allergisch auf Erschütterungen. Höher ist nur selten nötig.
- GB-Notch verbessert auch die Erschütterungsunempfindlichkeit. Allerdings werden tiefe Signale etwas "verwaschen", unklarer.

Fazit: mein Grundgerüst "paßt" mir. Und das in verschiedensten Bundesländern, in denen ich mich herumtreibe.
Frequenz, Rz, SL verstelle ich nur selten und in klaren Grenzen, den GB nur bei (zu lästigen) Fehlignalen. Den Rest laß' ich praktisch wie's ist und bin zufrieden.

Grüße,
Dierk
__________________
Si Dēus pro nobis, quis contra nos?

Funde, wollt ihr ewig liegen?
Adebar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 11:26   #34
eifelsucher
Ritter

 
Benutzerbild von eifelsucher
 
Registriert seit: Jun 2003
Ort: Königsfeld/Eifel
Detektor: XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse
Beiträge: 543

Ohne irgend eine Diskussion jetzt wieder vom Zaun zu brechen hier meine Erfahrungen (erst mal) zum Bodenabgleich.

Der GB = Ground Balance = Bodenabgleich muss nicht immer zwingend ausgeführt werden außer in den Allmetallsuchprogrammen und beim Wet-Beach. Der Tiefenverlust bei "90", was einem Fixen GB entspricht ist meist gering und in stärker mineralisierten Böden faktisch nicht messbar wenn man 1 Punkt über dem gemessenen Wert einstellt so wie das im Schwenkmodus der Fall ist. Außerdem ist der Schwenkmodus (GB - Schwenken) im gering mineralisierten Boden grundsätzlich von Vorteil - MEINE Erfahrung.

Im Übrigen hat der numerische Wert den man beim Deus für den Bodenabgleich nutzt keine Aussagekraft im Bezug auf die tatsächliche Bodenmineralisation. Es ist ein Zahlenwert der laut XP einen Phasenwinkel angibt. Das bedeutet das ein Boden mit dem gemessenen Wert 75 – deutlich mineralischer sein kann – als ein Boden mit dem Wert 87. Ausschlaggebend für den Grad der Mineralisation ist hier (bei der Fernbedienung) die rechte Balkenanzeige! Um so mehr dieser beim Schwenken über den Boden „gefüllt“ ist um so stärker ist die (momentane) Mineralisation - was im übrigen mit steigender Frequenz zunimmt.

Daher stelle ich auch immer den Zahlenwert ein der mir für den entsprechenden Boden angezeigt wird.
Ein fixer Wert (unter 90) den man niemals verstellt - kann - gut gehen, führt aber oft zu unruhigem Lauf.
Daher - wer sich nicht sicher ist stelle ihn auf 90 und "Ruhe" ist - Tiefenverluste kommen an ganz anderer Stelle zum Tragen...
__________________
Mein Motto:
sapere aude - wage zu wissen!

-----
Was zum nachdenken...
Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...
eifelsucher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2017, 16:52   #35
Adebar
Ritter

 
Benutzerbild von Adebar
 
Registriert seit: Aug 2002
Ort: Irgendwo
Detektor: XP Dēus, XP GMaxx2 abgelegt: White's 6000DiProSl, Beachcomber 60
Beiträge: 375

Hallo Thomas,

danke für Deinen Beitrag. Auf dieser Ebene und in dieser Lautstärke können wir arbeiten. Das meine ich ernst!

Zum Thema "Schwenken" ist es halt so, daß bei Verschrottung des Bodens der Deus diese menschengemachte Mineralisierung registriert und den Einstellwert entsprechend verändert. In diesem Fall unerwünscht, da er ja eigentlich nur den Boden selbst, bzw. die natürliche Mineralisierung berücksichtigen soll, aber hier nicht trennen kann. Daher bleibt mir der automatisch eingestellte GB zu lange, sagen wir mal, deplatziert.

Daß ein höherer GB mehr Laufruhe bringt, ist unbestritten. Allerdings sind höchste Empfindlichkeit und höchste Laufruhe zwei Gegensätze. Hier muß jeder seine Toleranzgrenze selbst finden. Ich meine, daß man gute Signale und Fehlsignale ganz gut akustisch unterscheiden kann, sofern Audioresponse nicht am Anschlag betrieben wird.

Zur Höhe des GB-Einstellwertes:
Gut, als die V3.0 seinerzeit herauskam (2013), gab es ja vom Jochen diesen Begleitzettel zur Anleitung. Dort wurde darauf hingewiesen, daß ein tiefer eingestellter Wert als der Meßwert, den Deus tiefer orten läßt.

Unabhängig davon hatte ich dies mit der V2 2011 schon untersucht und 2013 mit der V3.0.
Mit der V2 war der Unterschied zwischen 90 und 78 schmale 2-3cm.
Mit der V3.0 wirkte es sich stärker aus hier war der Unterschied 8cm zwischen 78 und 90.
Mit der V4.0/4.1 habe ich's noch nicht getestet, kommt noch.
Wahrscheinlich macht es auf Sandboden weniger aus. Meine Erfahrungen beziehen sich auf schweren Lößboden (V2) und Jura-Kalkboden (V3).

Daher fühle ich mich mit eher niedrigeren GB Einstellwerten einfach wohler.
Nichts würde mich mehr verunsichern als die Frage "habe ich jetzt eine optimale Einstellung, oder überlaufe ich vielleicht doch etwas, weil ich nicht recht auf Tiefe komme?".

Irgendwann komme ich mal in Deine Ecke zum testen. Interessiert mich selbst, ob in der Eifel die prinzipiellen Tendenzen (nicht die absoluten Werte!) anders sind als beim Deusversteher, Jochen und mir. Sind ja nur 2.5h Anfahrt.

Grüße,
Dierk
__________________
Si Dēus pro nobis, quis contra nos?

Funde, wollt ihr ewig liegen?
Adebar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2017, 23:16   #36
Zinsi
Bürger

 
Benutzerbild von Zinsi
 
Registriert seit: Dec 2007
Ort: SüdWesten
Detektor: XP Deus !!!
Beiträge: 170

Grabt ihr eigentlich nach Signalen, die einen Ton aber keinen Leitwert wiedergeben?
Sind das besonders tiefe Objekte?

@Adebar

Dein Waldprogramm gefälllt mir übrigens gut. Musste aber etwas den GB hochstellen, da es sonst zu unruhig war.
__________________
Gruss Carsten
Zinsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.10.2017, 23:53   #37
Adebar
Ritter

 
Benutzerbild von Adebar
 
Registriert seit: Aug 2002
Ort: Irgendwo
Detektor: XP Dēus, XP GMaxx2 abgelegt: White's 6000DiProSl, Beachcomber 60
Beiträge: 375

Hallo,

Zitat:
Zitat von Zinsi Beitrag anzeigen
Grabt ihr eigentlich nach Signalen, die einen Ton aber keinen Leitwert wiedergeben?
Sind das besonders tiefe Objekte?
genau. Bei allen tieferen Signalen fehlt i.d.R. der Leitwert. Aber auch eine Ag-Münze in >20cm kommt mit dem "richtigen" Ton 'rein.
Also graben...

Der GB ist spulenabhängig. Viele Spulen vertragen keine tiefen Werte. Läßt sich leicht prüfen: Gerät auf einer Hecke oder einem Holztisch im Freien entfernt von Metall ablegen und einschalten. Dann mit der flachen Hand das Untergestänge leicht abklopfen, gleichzeitig den GB langsam absenken. Irgendwann kommt die Grenze, da reagiert die Spule allergisch und quittiert jeden Schlag mit einem Fehlsignal, so wäre es auch beim Schwenken bei Berührung mit Bodenbewuchs oder durch die Schwingung bei der Schwenkbewegung. Was für den Nutzer jeweils noch erträglich ist, muß man selbst entscheiden.
Viel läßt sich durch den GB-Notch ausgleichen.

Grüße,
Dierk
__________________
Si Dēus pro nobis, quis contra nos?

Funde, wollt ihr ewig liegen?
Adebar ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2017, 09:54   #38
Zinsi
Bürger

 
Benutzerbild von Zinsi
 
Registriert seit: Dec 2007
Ort: SüdWesten
Detektor: XP Deus !!!
Beiträge: 170

Oha. Dann muss ich dort nochmal hin.
Habe einige Signale ausgelassen, nachdem ich bei den erstem zwei Signalen gegraben habe und nichts finden konnte.
__________________
Gruss Carsten
Zinsi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2017, 10:04   #39
eifelsucher
Ritter

 
Benutzerbild von eifelsucher
 
Registriert seit: Jun 2003
Ort: Königsfeld/Eifel
Detektor: XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse
Beiträge: 543

Zitat:
Zitat von Zinsi Beitrag anzeigen
Oha. Dann muss ich dort nochmal hin.
Habe einige Signale ausgelassen, nachdem ich bei den erstem zwei Signalen gegraben habe und nichts finden konnte.
Ohne Worte.... (Du weist warum...)
__________________
Mein Motto:
sapere aude - wage zu wissen!

-----
Was zum nachdenken...
Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...
eifelsucher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2017, 10:09   #40
eifelsucher
Ritter

 
Benutzerbild von eifelsucher
 
Registriert seit: Jun 2003
Ort: Königsfeld/Eifel
Detektor: XP Deus 22,5/RC/WS4+PP MI6 oder Fisher F-Pulse
Beiträge: 543

Ich suche - wenn ich nicht grade teste. oder müde bin - grundsätzlich im angepassten Goldfeldprogramm, wo es IN UNSEREN BÖDEN üblich ist, das keine Leitwerte bei tieferen oder sehr kleinen Objekten bei dem ersten Schwenk angezeigt werden.

Noch etwas weiter südlich von uns kannst du nur im Goldfeld suchen, da werden selbst Münzen die sichtbar oben drauf liegen im Disk gnadenlos rausgeworfen. Aber hier den Disk auf unter 00 zu stellen ist dann sowas von kontraproduktiv wie es nur sein kann..
Bemerkenswert: Die Fe2o3 Balken-Anzeige des DEUS schafft hier übrigens 100% bei 17,4 Khz bei einer Fasendrehung von unter 80
__________________
Mein Motto:
sapere aude - wage zu wissen!

-----
Was zum nachdenken...
Wer glaubt das hier gezeigte Funde nur euresgleichen interessiert der denkt wohl auch das die Erde eine Scheibe ist...

Geändert von eifelsucher (18.10.2017 um 10:20 Uhr).
eifelsucher ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:12 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
http://www.schatzsucher.de/Foren/cron.php