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24.10.2018, 19:09 | #1 |
Banned
Heerführer
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Beiträge: 4,029
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Nummer dazu findest du theor nur im Zeiss Archiv das aber mit 98% aller Unterlagen den Weg Richtung Osten genommen hat. Ich vermute eher das dort der HK Adler weggeschmirgelt wurde, gibts oft bei diesen Stücken.
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
24.10.2018, 21:56 | #2 |
Heerführer
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Themenstarter
Aus meinem Glas wurde kein Adler rausgeschmirgelt,weil da kein Adler drauf gehörte.
Die Marinegläser zeigten einen Adler,deswegen auch das 'M'.Die Strichplatte für Marinegläser (auch ausländische) hatte eine horizontale & vertikale Strichteilung.Heeresgläser nur eine horizontale. Die Heeresgläser der WH haben auf der rechten Prismenkappe die Bezeichnung 'Dienstglas' und 'h/6400' für den Typ der Strichplatte.Außerdem waren die Teilstriche beziffert.Und die meisten Dienstgläser hatten an der vorderen Brücke eine Feststellschraube für den Augenabstand. Trifft bei meinem Glas nicht zu. In Sachen Ferngläser bin ich nur sehr oberflächlich bewandert.Aber habe eine ganze Kiste voll.Deutsche Dienstgläser WK1 und WK2,Franzosen,Engländer,deutsche Zivilgläser usw.alles vor '45.Vergleiche wurden also schon angestellt. Meiner Meinung nach kein Glas für deutsche Dienste.
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24.10.2018, 22:21 | #3 |
Bürger
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Mit dem "M" ist es nicht immer eindeutig Marine. Da die Dinger in viele Länder exportiert wurden, steht das "M" meist für "metrisch" - habe bisher 2 Dienstgläser vom Flohmarkt bergen können, militärische Verwendung als "Dienstglas" war immer rechts eingraviert, Hersteller linke Seite, anfangs mit Klarnamen, später codiert/3 Buchtstaben - Gruß Christian
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