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Alt 14.01.2023, 10:26   #1
2augen1nase
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@Jörg:

Meine Aussage bezüglich der Idee war nicht auf die Bohrmaschine bezogen, sondern darauf, dass eine in der Nähe sitzende Firma sowas ja haben könnte - ist ja nun kein Werkzeug was der Privatmann bei sich herumliegen hat - normalerweise.

Zum Rest sag ich nix mehr - außer vielleicht: Kauf dir ne Brille

8mm Stahlwinkel... also ich bitte dich


@Lucius:

Du beschreibst genau das Problem was ich lösen musste und ich glaube, du hast auf den Bildern einfach nicht richtig hingesehen, oder verstehe ich dich total falsch?

Ganz ursprünglich hatte ich den Gedanken, die Leitung im Dachraum zu verlegen - aber bei ner Druckluftleitung ist es ja mächtig doof, wenn man da nicht rankommt, falls es doch mal Undichtigkeiten usw. gibt - zudem wollte ich nicht unnötig viele Löcher in die Decke reinmachen - muss ja hinterher alles auch wieder abgedichtet werden.

Und eine Druckluftleitung (in meinem Fall aus Kunststoff) in die Wand zu legen wäre ja mächtig doof - da gäbe es ja zwangsläufig Risse. Wegen dem Staub den ich verursache, versuche ich möglichst viel in die Wand zu legen, aber die Druckluftleitung MUSS auf die Wand - auch wegen der ganzen Aufputzdosen usw.

Und klar: man versucht natürlich die Leitung so gerade wie möglich zu verlegen - also auch mit möglichst wenig Winkelstücken etc.pp.

Und genau deswegen gibt es ja das Loch im Träger: So muss ich die Pfeilervorlage nicht umfahren und kann gerade an der Wand entlangfahren mit der Leitung. Auf Höhe des Kapitells durchbohren wäre scheiße geworden (auch optisch) und darunter habe ich ja den bewehrten Betonklotz gegossen - wäre auch scheiße geworden. Wenn ich unter dem Klotz gebohrt hätte, wäre ich auf der anderen Seite zu nah ans Abgasrohr des Kachelofens gekommen - auch Mist. Auf der anderen Raumseite wäre ich dann mit der Toilette kollidiert. So gesehen gings nur so und eigentlich ist das mit der Bohrung auch die bessere Variante, weil sich die Kraft im Träger immer noch besser verteilen kann, als wenn ich da mit der Flex ein rechtwinkliges Stück rausgeschnitten hätte.

Mit Wasser in den Druckluftschläuchen habe ich bisher eigentlich kein Problem. Habe nen kleinen Wasserabscheider am Kompressor hängen, den ich aber kurioserweise auch seltenst mal entleeren muss... Meine Werkzeuge laufen jedenfalls seit Jahren problemlos - außer eben es macht mal ein Verschleißteil die Hufe hoch. Aber: ich öle ja meine Werkzeuge auch regelmäßig mit Spezialöl, ich denke das wirst du als Lackierer wohl so nicht machen können, sonst haste ja immer Probleme mit dem Lack.

Ich bin mal gespannt wie sich zukünftig dann mein großer Kompressor verhalten wird. Das ist ja ein riesengroßes Teil, lärmgedämmt und mit 500l Tank - und fast nagelneu, der hat erst 30 Stunden auf der Uhr oder so... War damals bei der Brückensäge mit dabei, steht aber seit Jahren noch unangeschlossen bei mir herum - wie so vieles. Ich habe das Installationsmaterial auch alles schon da, die Abzweigdosen, Rohre, Klemmen usw. usf. Aber: es muss ja erstmal alles andere drumherum fertig werden

...und ich vermute das dauert noch seine Zeit, bis ich an die Installation des Kompressors herangehe
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Alt 14.01.2023, 11:20   #2
Lucius
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Ich hab dein "Problem" auf den Bildern sehr gut erkannt.
Du kannst die Luftleitung gerne um hundert Ecken führen, doch bitte ohne "Wassersack", sprich, runter und wieder hoch. In unserer Firma verläuft die Leitung knapp über den Türstürzen und an jeder Entnahmestelle ist ein separater Öl und Wasserabscheider. Zusätzlich zum Kältetrockner direkt hinter dem Kompressor.
Aber wie gesagt, bei deinen Werkzeugen spielt das weniger eine Rolle.
Mein Tipp: nimm Kupferrohr. Plastik ist spröde.Die Dinger neigen zum Brechen, wenn man da beim Arbeiten mit etwas gegenknallt. Kupfer hat maximal eine Beule.
Auch neigen die gepressten Muffen zum Undichtwerden.
Und dann hab mal sofort die passende Presszange griffbereit.
(Praxiserfahrung aus meiner vorherigen Firma, wo wir 1997
ganz modern auf Plastik umgerüstet haben, 2019 waren dann 2/3 der Leitungen wieder Kupferrohr...
Du sprichst von einem Druckkessel, also gehe ich davon aus, dass du einen Kolbenkompressor hast. Für Dauerbetrieb empfehle ich auf jeden Fall einen Schraubenkompressor. Ist wesentlich leiser und pflegeleichter. Und du brauchst keinen Kessel mit dem ganzen Prüfscheiss.
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Alt 14.01.2023, 19:53   #3
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@Lucius:

Alles klar - damit hat sich´s geklärt

Nun - ich hab das System vor 2 Jahren oder so mal bei einem Fachhändler gekauft - weil ich damals die fixe Idee hatte, den Kompressor endlich mal in Betrieb zu nehmen, aber dann kam wieder so viel dazwischen

Es ist alles da, also das Rohr, die Schellen dazu und eben die ganzen dazu gehörigen Dosen. Das ist so ein System was nur geklemmt wird, da gibt es für die Montage einen auf einer Seite offenen Ring dazu. Wobei der eigentlich für die Demontage ist. Der Fachhändler meinte, das wäre gutes Zeug und die Leitung hatte ich ja erst vor zwei Tagen in der Hand - da ist nix spröde, selbst bei den aktuell eher niedrigen Temperaturen. Sicherlich ist das aus Metall haltbarer und besser - kann ich aber mangels Werkzeug auch nicht selbst installieren - und wie gesagt: der Kram ist ja da und ich habe damals nicht wenig Geld dafür bezahlt (glaube es waren um die 300€ für die paar Sachen)

Wenn mich nicht alles täuscht, war es das System:

https://www.youtube.com/watch?v=gHbLaAQkp8M


Denke das wird schon für meine Zwecke taugen - und wenn nicht, muss man das halt irgendwann nochmal ändern.

Ich fand es halt ganz attraktiv, dass ich das selbst einbauen kann und auch relativ flexibel anpassen kann - und wenn es mir der Fachhändler verkauft, wird´s auch nicht der allerletzte Schrott sein. Hoffe ich


Man mag es kaum glauben, aber heute hab ich echt den ganzen Tag gebraucht um die paar Dosen einzugipsen, zwei Kabel für die Außenleuchten reinzuziehen (die hatte ich vergessen) und anschließend alle Schlitze zu verschließen... Immer wieder verrückt, wieviel Zeit für so Kleinzeug draufgeht - aber: bin froh, das jetzt fertig zu haben. Morgen will ich dann endlich noch den Träger einmauern. Mal sehen, jetzt ist gerade ein bisschen die Luft raus.
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Alt 14.01.2023, 20:20   #4
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Zitat:
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Der Fachhändler meinte, das wäre gutes Zeug ... und ich habe damals nicht wenig Geld dafür bezahlt (glaube es waren um die 300€ für die paar Sachen)
Na, wenn es sogar der Verkäufer schon sagt...

Aber 300€ sind wirklich nicht die Welt für sowas, entweder es funktioniert, oder du buchst es halt unter Lehrgeld ab.
Dafür bekommst du im Lackierfachhandel nichtmal eine der Serviceeinheiten mit Manometer, Öl-und Wasserabscheider, die du eigentlich jeder Zapfstelle vorschalten solltest.
Hab dir mal ein Schema zur Bedarfsrechnung angehängt. Muss ja nicht von SATA sein, aber die Kennzahlen bleiben ja gleich.
https://www.toplac.de/shop/media/pdf...tfilter_de.pdf
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Alt 14.01.2023, 22:13   #5
2augen1nase
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Ach Thomas...


Ich kenne die Firma seit Jahren und die warten / bauen / betreuen den ganzen Tag nix anderes als die Druckluftversorgung aller möglichen Unternehmen hier. Die werden mir schon keinen Scheiß verkauft haben.

Ganz sicher gibts hochspezialisierte Raketentechnik die 1000prozentig hält und auch den Atomkrieg überlebt - aber brauche ich das?

(by the way: sowas haben die auch da, war mir aber zu teuer und zu aufwendig in der Installation - und ist für meine Zwecke halt auch übertrieben)


Ganz ehrlich: Ich habe mir zu Beginn meiner hauptberuflichen Selbständigkeit (das war am 1.4.2014) einen nagelneuen Kompressor geleistet, weil mir das DDR GKW Teil ziemlich auf die Eier ging - und das war ein Kompressor für 1000€. Dazu kam dann vom gleichen Händler von dem ich auch das Leitungssystem bezogen habe ne ordentliche Wartungseinheit - und mit dem Setting arbeite ich nun durchweg seit 2014 OHNE (!!!) Probleme und ohne irgendwas zu vermissen. Kein durchgerosteter Tank, kein defekter DL-Hammer, keine durchgeknallte Elektrik oder sonstewas. Und immer nur die Verteilung via Druckluftschlauch.

In der alten Werkstatt hatte ich so nen automatischen Schlauchaufroller hängen und den will ich auch wieder in der neuen einbauen - ein 100€ Amazon-Teil, was aber auch über Jahre zuverlässig funktionierte...

Und meinetwegen ist ein Schraubenkompressor das bessere Teil - den Kolbenkompressor in nahezu neuwertigem Zustand habe ich hier herumstehen - und der kostet in dem Setting auch mehrere tausend Euro und mag zwar nicht obere Luxusklasse sein, wohl aber schon ein etwas gehobenerer Standard für so ne kleine Krauter-Steinmetzfirma.

Und mir ist es völlig gleich was da am Ende der Leitung dranhängt - solange mein Hammer kloppt, bin ich glücklich damit. Der GKW war auch ok, der lief halt nur permanent durch, weil die Kolben einfach so klein waren - und das war halt laut und nervte auf Dauer.

Im Anhang mal ein Bild von dem Kompressor den ich da habe - und ich bin sicher, dass sich so ziemlich jeder (außer vielleicht einem Lackierer mit hohen Ansprüchen) die Finger danach lecken würde.

Und zum Thema trockene Luft: Das wird für mich erst interessant, wenn ich das Sandstrahlgerät ranhänge - was aber auch seit Jahren ungenutzt in der Ecke steht, da ich mittlerweile strahlen lasse und solche Arbeiten bei mir einfach generell extrem selten anfallen.

Also: bitte nicht unbekannterweise Leute schlecht reden und Dinge vorveruteilen, nur weil sie DEINEN Ansprüchen nicht genügen - mag auch sein, dass ich da was missverstanden habe, aber so kam es eben bei mir an.

Und Bedarfsrechner - den Sinn und Zweck verstehe ich nicht. Die Anlage ist DA und für meine Zwecke schon völlig überdimensioniert. Aber lärmgedämmt ist halt schon ganz nett und ich freue mich schon auf den Tag, an dem ich das Teil in betrieb nehme - denn dann ist wieder etwas mehr Platz in der kleinen Hütte
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Alt 16.01.2023, 23:32   #6
2augen1nase
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So Jörg - das ist nur für DICH

Träger eingemauert - Unterputz fertig.

Ich hatte zwischendurch noch darüber nachgedacht die Pfeiler ganz abzuputzen und komplett neu zu putzen - einfach weil der Bestandsputz krumm und schief und alles andere als winklig ist... Aber: ich erinnerte mich da an jemanden der mir sagte "Till, es ist doch NUR eine WERKSTATT" ...

So gesehen: Ich finde es sieht scheiße aus, mal sehen was ich da mit dem Oberputz noch gerettet bekomme. Aber erwartet da nicht zu viel - meine Skills dahingehend sind nicht so atemberaubend. Auf das Spachteln der ganzen Kanten freue ich mich jedenfalls so überhaupt gar nicht

Aber es nützt ja nix. Immerhin ist der Unterputz in den Bereichen wo ich ihn neu gemacht habe ganz gut geworden. Ist auch ne schöne Sache, bei den Temperaturen kann man den am Folgetag noch wirklich supergut und gaaanz exakt in Form bringen. Zu exakt für den Rest darunter - aber die Farbe wirds schon wegstreichen und meine miesen Spachtelskills werden das Ergebnis ingesamt einheitlich schlecht erscheinen lassen

So - und weil ich die Tage ja mit dem Spachteln anfangen muss / will muss ich ja auch die Fliesen abkleben - also hab ich heute endlich mal noch die Fugen zugemacht (davon hab ich kein Foto).

Die Leitungskanäle sind auch wieder alle zugeputzt, mal schauen - theoretisch kann es morgen losgehen. Aber muss erst noch auf ne Baustelle fahren, mal sehen ob es praktisch noch wird, oder ob ich mich nicht eher noch mit ein paar anderen Dingen befasse - es gibt noch unendlich viel Kleinkram zu erledigen...hier noch was messen, da noch ein Loch bohren, dort noch ein bisschen was Schleifen, an der anderen Stelle noch Lerrohre verlegen... Wenn man einmal anfängt....

Aber - IHR kennt das ja alle
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Alt 17.01.2023, 00:06   #7
Sorgnix
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... würde ich auch sagen: Laß´ es gut sein

Dieses kleine optische Problem kannst Du jederzeit noch beheben - wenn es denn unbedingt
nötig ist. Links und rechts ne Eckschiene vom Trockenbau angeklebt, und das Spachteln
geht von allein ...

Wenn Du irgendwann alles meinst fertig zu haben - dann fällt Dein Blick auf die Fenster ...

Mach erstmal die Sachen fertig, die Dir für die erfolgreiche Nutzung der Werkstatt im Weg stehen.

Gruß
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
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Alt 17.01.2023, 22:59   #8
2augen1nase
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Jaja...man verliert sich halt doch recht schnell mal in details...ich mich zumindest...

Ja - und die Fenster, das wird noch ne fiese Baustellem weiß ich. Aber auch damit habe ich mich gedanklich schon befasst und mir heute mal ein paar Tipps von meinem Fachhändler geholt - weil es letztlich eine Materialfrage ist.

Aber scheinbar gibt es eine Alternative zum Fensterkitt - und das ist schon mal eine ganz entscheidende Sache - denn sonst kann ich die Arbeiten nur im Sommer erledigen und dafür fehlt mir im Sommer ja meist die Zeit.

Zudem muss ich die Fenster ja verschließen, wenn ich die Flügel aufarbeite - aber auch dafür habe ich schon eine Idee.

Trotzdem: Fenster sind noch nicht dran - erstmal will ich die Wände verspachtelt, den Kachelofen fertig und die Elektrik abgehakt wissen - und dann ist ja ein großer fast leere Raum da, in dem man die großen Fensterflügel gut verteilen kann.

Ein altes Fenster habe ich ja noch da, da ich eins vor geraumer Zeit ausgebaut habe - nur: ich vermute, dass ich die Flügel bei den DDR Fenstern (vor allem nach der ganzen Zeit) nicht einfach so tauschen kann. Das probiere ich aber mal aus, würde vieles erleichtern.

Mal schauen wie das alles wird. Heute war es tüchtig kalt, da ja noch die eine Tür fehlt, dafür habe ich aber die letzten beiden Pakete bekommen und bin nun was Schalter Dosen usw. angeht erstmal ausgestattet.

Wird schon alles irgendwie werden.
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Alt 18.01.2023, 22:28   #9
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Oh weh...

Hab mich heute mal wieder völlig verschätzt und kam dann letztlich ganz schön ins Schwitzen. Ich dachte es wäre ne gute Idee, den ganzen Abschnitt zu spachteln - davon ausgehend, dass bei den Temperaturen das Zeug nicht so schnell anziehen wird... Pustekuchen - ich hatte dann mächtig zu tun noch einigermaßen ne ordentliche Oberfläche hinzubringen.

Hat dann aber doch noch alles geklappt und ich bin froh, dass der erste größere Abschnitt durch ist. Hab dann schnell noch den einen Eckpfeiler über dem Klohäuschen (auf den Bildern nicht zu sehen, den hatte ich aber wegen Deckeneinbau auch ein bisschen abgetragen) wieder aufgemauert und verputzt, mal sehen ob ich mich morgen weiter mit der Spachtelei quäle. Viel kann ich eh nicht machen, das zweite Fenster und das Klohäuschen. Die Pfeilervorlagen hebe ich mir für den Schluss auf - sonst verliere ich die Lust

Die Werkstatt war heute jedenfalls angenehm temperiert - kaum zu glauben was so ne alte Bauplane in der Türöffnung bewirken kann
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Alt 02.03.2023, 20:40   #10
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Sodele... heute kam die vom Tischler verlängerte Tür endlich zurück und wir haben sie erfolgreich eingebaut - was bin ich froh drüber, dass wenigstens daran endlich mal ein Haken ist - auch wenn die Tür natürlich irgendwann mal noch gestrichen werden muss. Aber hauptsache sie funktioniert erstmal.

Tja - jetzt muss nur der Elektriker mal noch Zeit finden... gar nicht so einfach und auch saudoof,dass das bisher noch nicht geklappt hat.

So langsam geht bei mir die Saison wieder los und ich befürchte, dass ich dann keine Zeit mehr habe, das wirklich fertig zu machen... Mal sehen...

Immerhin ist jetzt erstmal ne schicke Tür drin, der Rest wird sich schon hoffentlich noch irgendwie fügen...
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