16.12.2016, 09:03 | #1 |
Heerführer
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Weihnachtliche Vogelkopfnadel
Hi,
kurz vor Weihnachten mal eine Nadel mit Friedenstaube. Schon vor fast zwei Jahren gefunden- das Stück war in der Ausstellung "Wildes Westfalen" zu sehen. Eins meiner Lieblingsstücke. Vogelkopfnadel, vollplastischer Tierkörper Vgl. Heynowski 8.2.1 Späte RKZ, 4. Jhdt. n. Chr. |
16.12.2016, 09:41 | #2 |
Heerführer
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Hallo Seneca,
ein sagenhaft schönes Stück. Das muss eine Freude gewesen sein, so etwas zu finden. Danke für's zeigen!
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Viele Grüße von Ironpic ------------------ Manchmal, wenn mir langweilig ist, rufe ich bei DHL an und frage wann die Sendung mit der Maus kommt! |
17.12.2016, 08:36 | #3 |
Moderator
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Beeindruckend!
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Willen braucht man. Und Zigaretten! |
17.12.2016, 10:24 | #4 |
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Themenstarter
Danke euch.
Das Stück ist wirklich toll, habe mich wahnsinnig gefreut. Grafschaft Mark war an dem Tag dabei.. er kann sich sicher lebhaft erinnern. Dazu noch aus dem Buchtext "Wildes Westfalen": "Nadeln mit figürlichem Kopf sind aus römischem Zusammenhang schon seit dem 1. Jhdt. bekannt. Frauenköpfe- und büsten, die häufigste Zier, werden mit der Göttin der Schönheit und Liebe, Aphrodite, in Verbindung gebracht- man kann sich das gut als Geschenk unter Eheleuten vorstellen. Das könnte auch für die Nadel aus Westfalen gelten, ist doch die Taube typisches Attribut der Aphrodite in der römischen Ikonographie." Ist nur eine Deutung, aber ich fand das ganz niedlich. |
17.12.2016, 10:40 | #5 |
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Ein Traumfund
Ich kann deine Freude gut nachvollziehen! Das sind die Highlights und die schönste Belohnung für den Einsatz in der Zusammenarbeit zwischen Sondengehern und Archäologen. .. LG Erich
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Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht! |
17.12.2016, 10:57 | #6 | |
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Themenstarter
Zitat:
Dafür macht man doch den ganzen Demutskram auf den wirklich oft sehr spärlich mit Funden gesegneten Äckern. Bei jedem Wetter. Da werden die Funde dann auch von einer größeren Öffentlichkeit gesehen. Und die Geschichte der Funde... das gehört ja auch wirklich uns allen. |
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17.12.2016, 11:45 | #7 |
Heerführer
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Sehr schön geschrieben!!
Ich kann das sehr gut nachvollziehen... 2011 hatte ich das Glück einen ganz besonderen Platz zu finden.. 3 Stücke habe ich damals geborgen, ich hätte Dutzende mehr ausgraben können. Gottseidank habe ich mich beherrschen können.. Heuer nach 5 Jahren fand die erste Grabung statt...die Zeit wurde benötigt um alles zu organisieren, da es sich um Extremgelände im hochalpinen Bereich handelt. Was soll ich sagen.. Ich wurde eingeladen und zu meiner Freude war auch mein Sohn dabei.. Wir hatten gemeinsam Funde, die wohl selten jemand in seinem ganzen Leben macht.. Und die Sache geht wohl noch mindestens 10 Jahre weiter..
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Das Leben ist das, was man mit seinen Gedanken daraus macht! Geändert von ghostwriter (18.12.2016 um 11:46 Uhr). Grund: direktes vollzitat nicht nötig |