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17.12.2013, 20:48 | #1 |
Heerführer
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Schade, das vieleicht alles zu gebuddelt wird. Denn es kommt ja ein Haus darauf.
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Gruß Stefan R. Hobbyhistoriker Hannover |
04.01.2014, 17:28 | #2 |
Heerführer
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Die Stützkonstruktion ist wieder weg - dafür gibt es jetzt eine Spundwand:
@Moderation: Das ganze hat sich hier so entwickelt, dass mittlerweile 3 verschiedene Themen behandelt werden. Vielleicht kann man dass ja mal bei Gelegenheit auseinanderziehen....
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Gruß, htim |
17.02.2014, 15:56 | #3 |
Landesfürst
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Themenstarter
Sanierung der Leineufermauer: Erste Funde am Leibnizufer
Die seit etwa drei Wochen laufende Freilegung der Bebauungsreste der ehemaligen Leineinsel lässt erste Gebäudefragmente mit Mauerwerksverläufen, Einbauten und Kellerdecken erkennen und zeigt die kleinteilige Bauweise dieses früheren Wohnviertels am Leineufer. Zudem wurden mit niederländischen Fayencen bestückte Teile eines Kachelofens sowie Teile der Kanalisation gefunden. Die Freilegung ist Teil der im Herbst begonnenen Sanierung der einsturzgefährdeten Leineufermauer nahe der Schlossbrücke. Die Arbeiten sind im Zeitplan. Vor Beginn der Freilegung war bis Ende Januar zunächst das Ufer mit Spundwänden gesichert worden. Bis zum Sommer 2014 sollen Abbruch, archäologische Grabung und Herstellung der Baugrube erfolgen. Bis etwa Frühjahr 2015 ist der Neubau der Ufermauer geplant. Die Kosten für das Projekt der Landeshauptstadt Hannover liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Bei den Grabungen sind auch Reste eines Kachelofens entdeckt worden. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) Weitere Informationen zu diesem Projekt Die circa 70 Meter lange Mauer des westlichen Leineufers ist einsturzgefährdet und muss dringend saniert werden. Die Ufermauern sind in Teilen Überreste der letzten ehemaligen Leineinselbebauung, die vermutlich bis auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückgeht. Anstelle der zerstörten Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Parkplatz am Leibnizufer angelegt. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Baukonstruktion sowie von funktionalen und stadtgestalterischen Aspekten wird die schadhafte Ufermauer abgebrochen und neu gebaut. Um die Mauer dauerhaft standsicher zu machen und gleichzeitig den bisherigen Charakter zu erhalten, wird eine Stahlbetonkonstruktion errichtet und unter weitgehender Verwendung des vorhandenen Natursteinmauerwerks verblendet. Bei Abbruch und Neubau der Ufermauer sind aufgrund der sensiblen stadtgeschichtlichen Bedeutung umfangreiche baubegleitende archäologische Untersuchungen und Dokumentationsschritte in aufeinander aufbauenden Bauphasen erforderlich. Bei den Grabungen treten langsam die Bebauungsreste der ehemaligen Leineinsel zu Tage. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) Gestalterische Aufwertung Die erforderliche Sanierung der Ufermauer wird genutzt, um den Bereich gestalterisch aufzuwerten. Leitmotiv für die Maueransichten vor der Stahlbeton-Schwerlastwand ist, die ursprüngliche Kleinteiligkeit der historischen Bebauung der Leineinsel an dieser markanten stadträumlichen Stelle wieder zu zeigen. Durch eine nahezu vollständige Wiederherstellung der vorhandenen rund 32 Meter langen Sandsteinansichten mit original historischen Steinen bleibt die bisherige Anmutung dieses Mauerabschnitts annähernd erhalten. Der nördlich anschließende circa 28 Meter lange Wandabschnitt, der aus einem einfachen, in Teilen verputzten und ausgebesserten Ziegelmauerwerk besteht und somit nicht mehr im Originalzustand ist, wird um etwa drei Meter nach Westen versetzt und anschließend ebenfalls mit neuen ortstypischen Sandsteinplatten verkleidet. Durch einen neuen Treppenabgang entsteht auf diese Weise eine etwa 70 Quadratmeter große Aufenthaltsfläche unmittelbar an der Wasserlinie. Die von der Baugrube betroffenen Parkplatzflächen und der beleuchtete Fußweg werden vollständig wiederhergestellt. Entlang der Mauerkante wird anstelle des derzeitigen unbefestigten Vegetationsstreifens eine gestaltete Promenade mit Pflasterplatten und Natursteinbändern angelegt. Sitzbänke und ein neu gepflanzter Baum lockern künftig die Fläche auf. Die Brüstungsbereiche sollen mit neuer Sandsteinverblendung und Sandsteinabdeckung und in Teilbereichen mit Füllstabgeländern analog der Ufermauern am Hohen Ufer gestaltet werden. Ein überkragender Promenadenbalkon ermöglicht Blickbeziehungen entlang der Wasserlinie. © Landeshauptstadt Hannover (LHH) |
17.02.2014, 16:16 | #4 |
Landesfürst
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Themenstarter
Unter der Altstadt liegt das Mittelalter
Stadt und Land suchen beim Neuaufbau der Leinemauer auch nach den Ursprüngen Hannovers. © HAZ - Hannoversche Allgemeine Zeitung | 14.02.2014 von Conrad von Meding |
17.02.2014, 20:32 | #5 |
Moderator
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Gestern gab es auf N24 Film-Aufnahmen von Hannover in Farbe.
War ein einer Kriegs-Doku um 20.15. Es waren Privat-Aufnahmen in Farbe. Darunter auch der Beginenturm! |
18.02.2014, 11:04 | #6 | |
Landesfürst
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Themenstarter
Zitat:
Wer aufmerksam liest, der kommt auch mit |
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19.02.2014, 20:44 | #7 |
Moderator
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Ich schließe mich Andrew an...
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20.02.2014, 20:05 | #8 |
Heerführer
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Naja, dem Titel nach geht es hier um's Gefängnis, und nicht um die Leineinsel und um die Grabung neben dem Historischen Museum. Egal - zurück zum Thema
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Gruß, htim |
18.02.2014, 10:38 | #9 |
Heerführer
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Andrew, Schöner Bericht.
Oliver, die Filmaufnahmen hab ich bisher nur einmal gesehen, vielleicht ist er online.
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Gruß Stefan R. Hobbyhistoriker Hannover |
07.05.2014, 15:33 | #10 |
Heerführer
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Muss schon sagen, in Hannover würd ich auch mal graben wollen. Da gibts offenbar schnuggelige Archäologinnen. Hat nur ein bisserl viel Altmetall im Ohr, die Valeska.
Und nun ernsthaft: Vielen Dank für die stetigen Updates! |