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Alt 16.12.2017, 23:20   #1
Christian67
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Bilderqualität

Es folgen noch bessere Bilder, sollte ich eigentlich schon von den Archis bekommen haben?!
Ansonsten warten auf ein wenig Frost, damit ich noch die andere Hälfte vom Armreif finden kann

MfG Christian
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Alt 21.12.2017, 17:27   #2
Christian67
Themenstarter
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Ort: Bayern
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Beiträge: 130

Etwas bessere Bilder

Hallo,

erstmal ein paar bessere Bilder, immer noch keine Profiaufnahmen, aber die alte Digi konnte noch ein wenig mehr als mein Handy.

Allgemein kann man auf jedem Gegenstand relativ frische Spuren mechanischer Art erkennen.(keine 2 Jahre alt, habe ich mir sagen lassen)
Kann von Kreisling, Pflug, oder Druckverschiebungen im Erdreich durch schwere Fahrzeuge wie Mähdrescher, insbesondere bei starken Lenkbewegungen kommnen.

Ich persönlich sehe es eher als Rettung solcher Artefakte(aus der bearbeiteten Schicht) und finde die müssen raus. Kann sich ja jeder ausmalen wie die Dinger ein paar Fruchtfolgen später aussehen würden.

Kann hier auch definitiv selbstverschulden ausschließen.
Als ich mit dem Suchen angefangen habe, hatte ich das Glück eine Taschenuhr zu finden, war aber ungeschickt genug sie selbst zu durchbohren. Daraus habe ich gelernt

Denke Urnenfelderzeit ist klar.

Sollte jemand wissen ob sie damals schon Verfahren kannten, oder auch angewandt haben, das Bronze nicht korrodiert, oder welche Umstände dafür nötig sind, bitte raus damit.

Viel Spaß beim Anschauen.

mfg
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Alt 21.12.2017, 17:33   #3
fleischsalat
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Zitat:
Zitat von Christian67 Beitrag anzeigen
Sollte jemand wissen ob sie damals schon Verfahren kannten, oder auch angewandt haben, das Bronze nicht korrodiert, oder welche Umstände dafür nötig sind, bitte raus damit.
Wann "damals"? Meinst Du die Bronzezeitler?
__________________
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Alt 21.12.2017, 17:41   #4
Christian67
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Beiträge: 130

Ja im Bronzezeitalter. Danke
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Alt 21.12.2017, 17:48   #5
fleischsalat
Moderator

 
Benutzerbild von fleischsalat
 
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Ort: Niedersachsen
Beiträge: 7,788

Ich denke nicht, dass man damals Metallgegenstände gegen Korrosion geschützt hat.
Gebrauchsgegenstände "polieren" sich selbst und Opfergaben kommen eh in die Erde.
Nach dem Guss ist die Bronze nur ein paar Tage satt goldfarben, dann wechselt die Farbe ins Rotgold wenn die Gegenstände nicht genutzt werden.
Bis grüne Oxide auf den Gegenständen wachsen, dauert es extrem lange, weswegen ich keinen Schutzbedarf des Metalls sehe.

Dass manche Funde noch bronzefarben schimmern, liegt am umgebenden Medium (Sauerstoffabschluss, Abrasivität usw usw).

Damals technisch möglich wäre eine Konservierung des Metallteils eines Werkzeuges oder einer Waffe mit Wachs, allerdings würde es bei Gebrauchsgegenständen wenig Sinn haben.
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Alt 21.12.2017, 17:49   #6
Frank Enstein
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Registriert seit: Mar 2015
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Beiträge: 4,029

Zitat:
Zitat von Christian67 Beitrag anzeigen
Ja im Bronzezeitalter. Danke
Ich glaub Bronze schützt sich selber durch eine Oxidationsschicht. Und ist sehr korrosionsträge. Der Zinkanteul spiel da eine Rolle glaube ich zu wissen aber Jan kann da sicher noch mehr zu sagen....
__________________
Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
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