29.05.2012, 13:35 | #11 |
Heerführer
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Es ist in der Tat sehr schwer, da die eine Seite komplett verschlissen ist. Dr. Ilisch kann Dir die sicherlich trotzdem sofort bestimmen. Er ist aber nicht mehr lange im Amt!
Ich gehe aus Wahrscheinlichkeitsgründen von einer halbierten Soester Münze als Beischlag zu Köln aus. Auf der nicht mehr erkennbaren Seite müsste dann "S COLONIAA" gestanden haben. Man findet sie im Netz als "anonyme Pfennige 10.-12. Jhdt" aus Soest und Münster. Das erkennbare "V" würde in die Umschrift passen, aber der Rest ist villeicht in der Hand besser zu deuten. Es müsste dort (in verschiedensten Ausführungen) zu lesen sein: +ODDO+IVIIIIG +ODDO+IVPIING +ODDO+IVIRHNA Es gibt da sehr viele Schreibweisen. Stöber doch bitte mal hier: LINK DIe Benennungen und Bestimmungen dort sind in großen Teilen falsch. Aber um einen Überblick über die vielfältigen Typen zu kriegen, ist das ganz gut. Sag mir doch bitte noch mal, welchen Durchmesser Deine Münze hat/gehabt hätte. Ist ein wichtiges Indiz. |
30.05.2012, 20:45 | #12 |
Ratsherr
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30.05.2012, 21:35 | #13 |
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Themenstarter
@chabbs
Sorry,
Ich musste erst meine Schieblehre rauskramen. Durchmesser = 18 mm. Ich überlege ob ich sie eintüten und einfach an Dr. Ilisch schicken soll. Dann hat er den Hut auf. Frau Dr. Klages hat beim LVR so viel zu tun, dass es bis ein Jahr dauern kann bis sie meine Münzen bestimmt und eingetragen hat. Waren so ca. 130 Stück.
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