02.12.2018, 21:31 | #1 |
Ritter
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Mal was für Rätselfüchse und Codeknacker: Schatzkarte "Pastors Letter"
Eine der rätselhaftesten Schatzkarten der Welt:
Der ,March Impromptu', eine Schatzkarte, meisterhaft getarnt als Musikstück und kryptisch ergänzt mit Liedtexten, versteckten Runenzeichen in den Notenlinien und einer kodierten Zahlenfolge am Blattende. Angeblich ist die Karte der Schlüssel zu einem Schatz den Martin Bormann in den Bergen um das oberbayerische Mittenwald verstecken ließe, um nach dem Krieg eine Terrororganisation, die Werwölfe" zu finanzieren. Drei Ebenen, ein Textteil, ein Runenteil und eine Zahlenfolge, richtig decodiert weißen den Weg zum Schatz. Wer Lust hat sein Gehirnschmalz zu erproben und die Karte zu entschlüsseln ist ❤️ eingeladen den Scharfsinn auf die Probe zu stellen. Unter http://www.forschen-fragen-finden.de...rs-letter.html haben wir die Hintergründe und mögliche Dekodierungen zusammengefasst. Viel Spass beim Knobeln. |
02.12.2018, 23:15 | #2 |
Moderator
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ist das die fortsetzung zu diesem thread!?
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ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!? dr. koch - "1984" 😲 |
03.12.2018, 15:01 | #3 |
Banned
Ritter
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dummerweise ist das musikstück für 2 spieler. die seite hier (secondo) ist die des 2. spielers. es fehlt "primo"- die seite des ersten spielers....
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03.12.2018, 15:11 | #4 |
Heerführer
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Respekt! Guter Einwurf! Dieser Fakt wurde m.W. bisher noch nirgends beachtet!
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. |
03.12.2018, 16:02 | #6 |
Ritter
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Themenstarter
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03.12.2018, 21:31 | #7 |
Admin
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Viel Glück!! ... ich hab noch nichtmal die Zeit, mir das durchzulesen ... Gruß jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
05.12.2018, 22:31 | #8 |
Lehnsmann
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Aus meiner Sicht ist die Erklärung "einfach" zu "kompliziert".
Wenn der Ersteller der Schatzkarte diese für sich selbst gemacht hat, würde er keinen derart komplizierten Code verwendet haben. (Die heutzutage verwendeten Verschlüsselungstechniken zur offenen Aufbewahrung eigener Passwörter waren auch damals schon bekannt) Wenn die Schatzkarte für andere bestimmt war, hätten sie wohl keine Chance gehabt, den Schatz jemals zu finden. Genau wie wir heute. An vielen Stellen erinnert mich der Ansatz fatal an die Deutungen der ägyptischen Pyramiden: Mehr als eine Codierungsebene anwenden bis die Zahlen ein Muster ergeben. Vermutlich lässt sich auch dort irgendwie die Unterschrift eines ehemaligen Reichskanzlers generieren. Bei solchen Interpretationen hole ich grundsätzlich Ockhams Rasiermesser heraus, messe die Komplexität der Theorie und bin in diesem Fall dann doch sehr skeptisch. Spätestens das Abdecken einer speziellen Landkarte mit den falschen Pausenzeichen eines Musikstücks stellt eine gewagte semantische Transferleistung dar. |
06.12.2018, 11:49 | #9 |
Bürger
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das ist aus meiner Sicht auch absolut richtig,eine sehr gute Einschätzung! die Sinnhaftigkeit solcher Schatzkarten (gibt da ja einige Beispiele die auch im TV behandelt werden wo über mehrere Meilen mehrere Steine mit seltsamen Hinweisen abgelegt werden, Inka Schatz, Goldminen) stelle ich mal in Frage. Soll das ermöglichen das nur ganz klevere Menschen meinen Schatz finden? Und die sind dann auch gleich noch nett und verschenken den an die Bedürftigen? Nein ich mach das nur für mich, und den Wald/Berg/Insel/Feld finde ich schon, muss also nur die letzten Meter ( 35 Schritte nach Norden von der gekreuzten Palme) aufschreiben.... dafür brauch ich doch nicht 300 Codezeichen...in dem Fall Noten, die ne geile Ablenkung sind!!!! und in der banalen Überschrift ist die Lösung recht simpel versteckt....Wald vor lauter Bäumen....(ähm nur Beispiel)
interessant ist aber trotzdem welche Mühe sich bei solchen Sachen gemacht wird, also teilweise kunstvolle Arbeit... Grüße Nachtrag: Story nun vollständig gelesen, sehr spannend!!!1! nu bin ich doch gefangen von der Geschichte... Geändert von Klondike (06.12.2018 um 12:05 Uhr). |
25.07.2020, 19:00 | #10 |
Landesfürst
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alte Geschichte, neue Hinweise?
Hallo geschätzte Schatzsuchergemeinde,
nach langem passivem mitlesen hier im Forum, habe ich mich dazu durchgerungen auch aktiv mitzumachen. Bevor ich mit meinem ersten Beitrag hier bei euch den Staub von diesem Thread puste, möchte ich mich noch kurz vorstellen. Mein Name ist Matthias, ich komme aus Bayern und mein Geburtstag liegt grob zwischen der ersten Mondlandung und dem GAU von Tschernobyl. Mit Sondengehen oder desgleichen hab ich nichts am Hut, der Grund meiner Anmeldung hier ist speziell meinem Interesse an dem Pastorenbrief geschuldet. Womit wir schon beim Thema wären. Eher zufällig stolperte ich vor etwa fünf Jahren über die Geschichte von dieser angeblichen Schatzkarte mit ihren kryptischen Beschreibungen. Einige gute Lösungsansätze die Online zu finden waren, verstärkten meine anfängliche Neugier und durch eigene Ideen machte ich große Fortschritte beim Enträtseln. Mittlerweile ist es mir gelungen viele Geheimnisse der Karte zu lüften. Als Highlight ist hier sicher das Entschlüsseln der Textzeilen zu nennen und die daraus resultierende Entdeckung der beschriebenen Unterschrift, wie unter http://www.forschen-fragen-finden.de...rs-letter.html nachzulesen ist. Dort ist auch über meine Vermutung zu lesen, dass mit dem „Marsch-Impromptu“ primär eine Fluchtroute beschrieben wird. Für diese These habe ich schon einige Indizien sammeln können, zu einem schlüssigen Gesamtbild fehlt mir aber noch die Bedeutung der letzten Zeile samt der Ziffernfolge. Und hier komme ich wieder auf den Grund meiner Anmeldung zurück, denn ich hoffe auf die Intelligenz der Masse. Sollte also jemand von euch eine Idee in Zusammenhang mit einer improvisierten Marschroute haben, lasst es mich wissen. Mit rätselnden Grüssen Matthias Geändert von ghostwriter (25.07.2020 um 20:18 Uhr). Grund: link repariert |